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Bis zu 12,30 Millionen - Traumquote für Klitschkos Machtdemonstration in Moskau

ID: 956752

(ots) - Der alte und neue Schwergewichts-Weltmeister Wladimir
Klitschko hat RTL erneut eine Traumquote beschert. Bis zu 12,30
Millionen TV-Zuschauer verfolgten am Samstagabend die
Live-Übertragung des souveränen Punktsieges des Ukrainers gegen den
Russen Alexander Povetkin. Im Durchschnitt saßen 11,02 Millionen vor
den Bildschirmen, der Marktanteil betrug 35,4 Prozent (14- bis
59-Jährige: 37,7 %). So eindeutig der sportliche Sieg des IBF und IBO
sowie WBO- und WBA-Superchampion ausfiel, so souverän setzte er sich
auch in dem im Vorfeld von vielen zum TV-Duell hochstilisierten
Quoten-Clinch gegen die ZDF-Show "Wetten, Dass..?" durch. Die von
Markus Lanz ab 20.15 Uhr moderierte Live-Sendung sahen
durchschnittlich 6,85 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von
22,1 Prozent ((14- bis 59-Jährige: 19 %). Bei Kampfbeginn um 21.59
Uhr hatten 10,10 Millionen das Boxen und 6,62 Millionen die ZDF-Show
eingeschaltet. Als das WM-Duell um 22.45 Uhr mit dem Sieger Klitschko
zu Ende ging, erzielte RTL seinen Spitzenwert von12,30 Millionen,
während 5,18 "Wetten, Dass...?" schauten.

Mit einem Tagesmarktanteil von 16 Prozent war RTL auch die klare
Nummer Eins am Samstag bei den 14 - 59-Jährigen (ZDF: 11 %; Sat.1:
9,4 %; ARD: 7,9 %). Bei allen Zuschauern lag RTL mit 13,8 Prozent an
zweiter Stelle hinter dem ZDF (14,7 %) und vor der ARD (10,8 %) und
Sat.1 (8,1 %).

"Ich danke allen, die für mich das Herz offen hielten. Ihr habt
mir geholfen zu siegen", rief Klitschko noch im Ring seinen Fans in
der mit 14.000 Zuschauern ausverkauften Arena SC Olimpiyski zu. Im
anschließenden RTL-Interview sprach er von einem schwere Stück Arbeit
und merkte selbstkritisch an: "Ich hätte mir wirklich gewünscht,
vorzeitig zu gewinnen. Wahrscheinlich war ich zu angespannt, das
konnte man wohl auch sehen. Ich glaube, dass ich ein paar Sachen




hätte besser machen können, zum Beispiel den Aufwärtshaken." Knapp
zwei Stunden später zollte er seinem Gegner noch einmal den
allergrößten Respekt: "Ich weiß, dass es nicht einfach für ihn war.
Ich habe gemerkt, dass ich ihn hart getroffen habe und dass er durch
die Hölle geht. Ich habe gehofft, dass er nicht mehr aufmerksam und
langsamer sein wird. Trotz allem ist er nicht nur auf den Beinen
geblieben, sondern er ist weiter marschiert und hat versucht, mich
mit einem Lucky Punch auszuknocken. Nach der 7. Runde hatte ich
erwartet, dass dies ein Knickpunkt gewesen sei und dass ich dann
saubere Treffer machen kann. Das konnte ich leider nicht. Ich könnte
es besser machen, aber ich beschwere mich nicht. Ein gewonnener Kampf
ist ein gewonnener Kampf." Wilfried Sauerland, der nach dem Kampf
kritisiert hatte, er habe sich zu oft auf seinen Schützling gelegt
und ihn herunter gedrückt, bezeichnete Klitschko als "schlechten
Verlierer". Jetzt möchte er erst einmal entspannen, blickte er nach
achtwöchigem Training auf die nächsten Monate voraus. "Ich freue mich
einfach, dass ich jetzt erst einmal nichts mit dem Sport zu tun
habe."

Verlierer Alexander Povetkin erschien nicht zur nächtlichen
Pressekonferenz, vermutlich befand er sich zu diesem Zeitpunkt zur
Untersuchung im Krankenhaus. Direkt nach dem Kampf hatte der Russe,
der vier Mal auf den Ringboden geschickt und dabei angezählt wurde,
den Zuschauern zugerufen: "Manchmal hat es nicht so geklappt, wie ich
es wollte. Aber ich habe mich richtig ins Zeug gelegt. Ich werde noch
härter trainieren, um noch besser zu werden. Ich kämpfe immer bis zum
letzten, ich gebe nie auf." Sportlich fair erkannte er den
unumstrittenen Sieg Wladimir Klitschos an: "Natürlich, er war
stärker. Er ist der Beste, den es derzeit weltweit gibt."
Ex-Weltmeister und Olympiasieger George Foreman, der von RTL zum
"Machtkampf von Moskau" eingeladen war und als Experte zur Verfügung
stand, zollte trotz des haushohen 119:104-Urteils der Punktrichter
vor allem Verlierer Povetkin großen Respekt: "Povetkin geht als Held
aus dem Ring. So möchte ich jemanden kämpfen sehen. Klitschko hat
gesiegt, aber wenn es ums kämpfen geht, dann hat Povetkin gewonnen.
Wenn Povetkin ein bisschen größer wäre, hätte er das Ding vielleicht
noch drehen können." Dennoch spendete "Big George" auch Wladimir
Klitschko ein großes Lob: "Der linke Haken von ihm war phantastisch.
Das ist Magie! Wenn er seine Linke weiterhin so schlägt, wird er noch
lange Weltmeister bleiben."

Weitere von RTL gesammelte Stimmen:

Vitali Klitschko: "Ich habe nie Angst um Wladimir gehabt. Er hat
den Kampf dominiert." Dereck Chisora zum Kampf: "Langweilig,
langweilig, langweilig." Lennox Lewis: "Ich meine, Povetkin hätte ein
bisschen mehr machen können. Klitschko hat sich zu oft auf ihn
draufgelegt, das sollte er als Weltmeister nicht machen. Er hat mir
zu wenig gezeigt, er hat eigentlich ganz normal geboxt. Er hat kaum
die Rechte eingesetzt, vielleicht hatte er ein Problem mit der Hand.
Wenn man jemanden in einer Runde drei Mal am Boden hat, dann sollte
man eigentlich durch K.o. gewinnen." Luan Krasniqi: "Der Kampf war
von der ersten bis zur letzten Runde spannend. Wladimir hat es sich
immer wieder selbst schwer gemacht, in dem er sich auf seinen Gegner
draufgelegt hat. Er hätte eigentlich mehrmals verwarnt werden
müssen." Hayden Pannetiere: "Ich bin sehr stolz auf Wladimir. Abe ich
habe auch Respekt vor Alexander Povetkin. Auch die beiden haben sich
respektiert."

In der RTL-Schlagstatistik wurden im Verlauf der 12 Runden von
Wladimir Klitschko insgesamt 173 Treffer und davon 164 zum Kopf
registriert. 93 Schläge trafen die rechte, 43 die linke Kopfhälfte
und 28 das Kinn.



Pressekontakt:
RTL Television GmbH
Kommunikation
Matthias Bolhöfer
Telefon: +49 (0221) 4567-4227
Fax: 0221 / 4567 4292
matthias.bolhoefer(at)rtl.de

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Datum: 06.10.2013 - 09:39 Uhr
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