EXPO REAL 2013 / EDEKA setzt auf individuelle Expansions-Konzepte
(ots) -
- Fokus liegt auf Standorten in integrierten Lagen
- Qualifizierte Nahversorgung verlangt nach Verkaufsflächen ab 1.500
qm
- EDEKA auf der EXPO REAL in München: Halle C1, Stand 420
Der Hamburger EDEKA-Verbund ist weiter auf Expansionskurs und wird
auch im Jahr 2013 weiter organisch wachsen. Dabei setzt der
genossenschaftlich organisierte Verbund konsequent auf das Konzept
der Qualifizierten Nahversorgung: Im Zentrum der Expansionsleistung
stehen individuelle, dem jeweiligen Standort angepasste Märkte in
integrierten Lagen ab einer Größe von 1.500 Quadratmetern
Verkaufsfläche, die in der Regel von selbstständigen Kaufleuten
betrieben werden. Um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern,
investiert der EDEKA-Verbund im Jahr 2013 rund 1,6 Mrd. Euro in die
Erweiterung und Modernisierung der Handelsinfrastruktur. Die
Expansions-Strategie sowie Möglichkeiten der Kooperation stellen die
EDEKA-Expansionsverantwortlichen Kommunen, Investoren und
Projektentwicklern im Rahmen der EXPO REAL vor. Die EXPO REAL ist die
international bedeutendste Fachmesse für Gewerbeimmobilien und findet
vom 7. bis 9. Oktober 2013 auf dem Messegelände in München statt.
In Halle C1, Stand 420, informieren die Expansionsexperten der
EDEKA-Zentrale und der regionalen Großhandelsbetriebe über die
flexiblen und maßgeschneiderten Modelle, die für die spezifischen
Anforderungen von Städten und Gemeinden entwickelt wurden. Vertreter
von Kommunen sowie Objektentwickler und Bauträger sind eingeladen,
ihre eigenen Projekte vorzustellen und erhalten hierzu noch vor Ort
erste fundierte analytische Einschätzungen. Im Mittelpunkt stehen für
EDEKA individuelle Beratungsansätze, die auf verbrauchernahe und
nachhaltige Lösungen für Super- und Verbrauchermärkte setzen -
unabhängig von ihrer Lage in Stadt- und Nebenzentren, Wohngebieten
oder ländlichen Raum. "Als einer der größten Nahversorger
Deutschlands ist es stets unser Ziel, für jeden Standort das optimale
Konzept zu entwickeln", betont Martin Scholvin, Vorstand Finanzen,
Personal und Expansion. "Jede Umsetzung erfolgt dabei in enger
Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Vertretern der örtlichen
Kommunen und Gemeinden."
Das EDEKA-Erfolgsmodell: Qualifizierte Nahversorgung
Für die Realisierung einer Qualifizierten Nahversorgung stehen
insbesondere EDEKA-Vollsortimentsmärkte ab einer Größe von 1.500
Quadratmeter Verkaufsfläche im Mittelpunkt der Expansionsarbeit. Sie
bieten den Kunden ein breites und tiefes Sortiment für die volle, auf
Genuss und gesunde Ernährung ausgerichtete Bedarfsdeckung, inkl.
Bedientheken, einem der Kundennachfrage entsprechenden Mix aus Marken
und Eigenmarken, Bio und regionalen Produkten sowie einem
ausgeprägten Serviceangebot. Voraussetzung für die verbrauchernahe
Umsetzung solcher Standorte sind zeitgemäße baurechtliche
Rahmenbedingungen, die eine Realisierung von Projekten dieser Größe
chancengleich zum Discount-Segment ermöglichen.
Besonderer Fokus in der EDEKA-Expansionsarbeit liegt darüber
hinaus auf Standorten in integrierten Lagen. "Wir möchten die
Menschen dort qualifiziert versorgen, wo sie leben", betont Martin
Scholvin. Neben der guten Erreichbarkeit zu Fuß, mit dem Fahrrad oder
mit dem öffentlichen Nahverkehr dieser Märkte - was insbesondere auch
weniger mobilen Menschen zugutekommt - stehen hier zudem ökologische
Aspekte im Vordergrund: Da die Kunden keine weiten Wege mit dem Auto
zurücklegen müssen, verringern sich Verkehr, Emissionen und Lärm, was
positive Auswirkungen auf die Klimabilanz hat. Ein weiterer Vorteil:
Integrierte Standorte bringen Kopplungskäufe mit sich und tragen
somit dazu bei, weitere Handels- und Dienstleistungsbetriebe im
Umfeld zu entwickeln.
Durch die Belebung eines Quartiers können nicht zuletzt dauerhaft
Arbeitsplätze entstehen, was durch die service- und
personalintensiven Vollsortimenter nachhaltig gefördert wird. Da die
EDEKA-Märkte in der Regel von einem der über 4.000 selbstständigen
Unternehmer betrieben werden, sichern sie den Kommunen zudem
zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen.
EDEKA - Deutschlands erfolgreichste Unternehmer-Initiative
Das Profil des mittelständisch und genossenschaftlich geprägten
EDEKA-Verbunds basiert auf dem erfolgreichen Zusammenspiel dreier
Stufen: Bundesweit verleihen über 4.000 selbstständige Kaufleute
EDEKA ein Gesicht. Sie übernehmen auf Einzelhandelsebene die Rolle
des Nahversorgers, der für Lebensmittelqualität und Genuss steht.
Unterstützt werden sie von sieben regionalen Großhandelsbetrieben,
die täglich frische Ware in die EDEKA-Märkte liefern und darüber
hinaus von Vertriebs- bis zu Expansionsthemen an ihrer Seite stehen.
Die Koordination der EDEKA-Strategie erfolgt in der Hamburger
EDEKA-Zentrale. Sie steuert das nationale Warengeschäft ebenso wie
die erfolgreiche Kampagne 'Wir lieben Lebensmittel'. Von hier
erfolgen die Impulse zur Realisierung verbundübergreifender Ziele wie
beispielsweise dem Schaffen durchgängiger IT-Strukturen oder zur
Entwicklung zeitgemäßer Personalentwicklungs- und
Qualifizierungskonzepte für den Einzelhandel. Mit dem
Tochterunternehmen Netto Marken-Discount setzt sie darüber hinaus
erfolgreiche Akzente im Discountgeschäft und rundet so das breite
Leistungsspektrum des Unternehmensverbunds ab. EDEKA erzielte 2012
mit seinen rund 11.700 Märkten und 318.000 Mitarbeitern einen Umsatz
von 44,8 Mrd. Euro. Mit rund 18.200 Auszubildenden ist EDEKA einer
der führenden Ausbilder in Deutschland.
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Datum: 02.10.2013 - 10:00 Uhr
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