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Völler über Nationalteam: Kießling muss immer ein Thema sein

ID: 953238

(ots) - Im Vorlauf der Samstagnachmittagspartien des
7.Spieltages der Fußball-Bundesliga äußerten sich die
Verantwortlichen der Klubs bei Sky.

Matthias Sammer (Vorstand Sport FC Bayern): "Die Automatismen, das
Miteinander, das ein bisschen Zeit gebraucht hat, jetzt einfach auch
gut ist. Ich konnte vom ersten Tag an erkennen, dass die Mannschaft
und der Trainer phantastisch zusammenarbeiten. Jetzt bedarf es nur
noch kleiner Korrekturen. Die Basisarbeit ist getan, jetzt geht es
immer mehr um Details. Das Grundverständnis ist da. Dementsprechend
würde ich meinen, dass wir da einen Schritt nach vorn gemacht haben.
Des weiteren glaube ich, dass zu Beginn einer Saison noch lange über
das Vergangene gesprochen wird. Ich fühle mich unglaublich wohl
innerhalb dieser Gruppe. Wenn Harmonie angesagt ist, ist das auch
gut."

Wolfgang Holzhäuser (scheidender Geschäftsführer Bayer 04
Leverkusen und Jazz-Liebhaber): "Fußball ist anders, Fußball ist
nicht Jazz. Ich hatte vor zwei Tagen eine sehr emotionale
Verabschiedung mit den Mitarbeitern, da lief den ganzen Abend Jazz.
Heute ist Fußball angesagt und der Song von Bayer Leverkusen ist für
mich wie Jazz. Ich bin kein Freund von großen, emotionalen
Abschieden, weil ich da etwas nah am Wasser gebaut habe. Ich glaube,
es ist immer besser, selbst zu sagen, jetzt lass mal nen andern dran.
Ich bin ein paar Mal schon gefragt worden, was ich meinem Nachfolger
Michael Schade wünsche und da gibt es nur eine Lösung. Nämlich die
Deutsche Meisterschaft. Und wenn er eines Tages tatsächlich Deutscher
Meister werden sollte, ist es vielleicht auch ein klein wenig mein
Verdienst. Wichtig ist, dass Bayer 04 mal den Titel bekommt, den er
verdient hat."

Rudi Völler (Sportdirektor Bayern Leverkusen) über Stefan Kießling
und das DFB-Team: "Einerseits nervt das Thema, anderseits ist es ein




schönes, weil es bedeutet, das Stefan in einer sehr, sehr guten
Verfassung ist. Das er permanent gute Leistungen abliefert. Ich muss
Stefan nicht überreden. Es ist eine Entscheidung von Jogi Löw und
seinem Trainerteam in Zusammenspiel mit dem Stefan. Wie die
Gedankengänge von Jogi jetzt sind kann ich nicht beurteilen. Ich
bleibe bei meiner Meinung, dass ein Spieler wie Stefan Kießling bei
einer Weltmeisterschaft, vielen Spielen, vielen Verletzten, immer ein
Thema sein muss."

Thomas Tuchel (Trainer FSV Mainz 05) über...

... die Niederlagenserie der vergangenen Spiele: "Definitiv haben
wir uns auch eine Grippe eingefangen, wir wissen eigentlich auch
nicht genau, wie das kommt, weil nichts dafür gesprochen hat. Wir
hatten eine extrem stabile und erfolgreiche Vorbereitung, sind
wahnsinnig gut in die Saison gestartet gegen hochrangige Gegner,
schwierige Begegnungen gespielt und die allesamt für uns entschieden.
Wir haben eine unheimlich gute Mentalität gezeigt, das hat sich auch
unter der Woche im Training nicht angedeutet, dass uns da Prozente
fehlen würden in den kommenden Spielen. Drum ist die Situation ein
Stück weit eine kuriose. Es gilt, damit offensiv aber auch
realistisch damit umzugehen. Ich erwarte absolut auf Besinnung auf
unsere Stärken, die wir schon gezeigt haben."

Horst Heldt (Vorstand Sport FC Schalke 04) über den 18jährigen
Youngster Max Meyer: "Ich glaube, der Max ist gerade erst 18
geworden. Ich würde sagen, dass der Max mit 18 weiter ist als ich mit
20 (als Heldt sein Bundesliga-Debüt feierte). Ich muss ihn nicht
bremsen, Max kann sich ganz gut selbst einschätzen. Es tut ihm gut,
unterm Radar zu laufen, jetzt ist es mit seinem sehr guten auftritt
im Pokalspiel anders geworden. Er wird gut geführt aus dem Elternhaus
heraus. Er ist ein bodenständiger Junge. Wir sind froh, dass wir ihn
haben. Wir haben uns schon was dabei gedacht, als wir ihm die Nummer
7 gegeben haben (von Raul).

Sky-Experte Stefan Effenberg über die Handspiel-Debatte: "Es wird
viel diskutiert, viel geredet, vieles ist unklar. Die Schiedsrichter
haben es nicht einfach, die Assistenten genauso. Ob Absicht dabei
war, habe ich den Körper verbreitert oder nicht. Wenn eine
Fehlentscheidung fällt, sollte man nicht immer auf die Schiris drauf
gehen, weil das brutal schwer ist."

...über die Forderung "Hand ist Hand": "Das wäre am logischsten.
Ich bin der Meinung, wenn ein Torschuss verhindert wird, bewusst, mit
der Hand, oder mit dem Arm, oder ein Pass, muss gepfiffen werden. Der
Spieler sieht den Ball und macht diese Aktion bewusst. Ich habe ein
Problem mit dem Abstand. Wenn einer aus einem halben Meter einen Pass
oder Schuss abfeuert, ist es brutal schwer für den Gegenspieler. Und
wenn er ihn dann dagegen kriegt, würde ich sagen, ist es keine Hand.
Man hat ja bei den ganzen Diskussionen gemerkt, dass eine
Verunsicherung da ist. Keiner weiß, wo sie dran sind."



Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse(at)sky.de

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Datum: 28.09.2013 - 15:53 Uhr
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