Nicht nur ein Festtagsschmaus für Grizzlybären
Vom Flussbett aufs Holzbrett – Gegrillter Lachs mit Chiliglasur und Erbsen-Pesto
(IINews) - Ottawa/Kanada, 24.09.2013 – Jedes Jahr ab Mitte August ist in Kanada ein einzigartiges Naturschauspiel zu beobachten, das nicht nur dem Grizzlybären das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt – die Lachswanderung in British Columbia. Bis zu 1.300 Kilometer schwimmen die imposanten Königslachse, um vom Pazifik wieder in ihre Heimatgewässer zu gelangen. Viele Lachsarten verbringen die meiste Zeit ihres Lebens im Meer – zum Laichen kommen die bis zu 1,5 Meter langen Fische aber zurück ins Süßwasser, in die Bachläufe ihrer Geburt. Doch nicht alle Chinooks, wie die Könige unter den Lachsarten auch genannt werden, überstehen die anstrengende Reise zurück. Unterwegs lauern viele Gefahren: Stromschnellen und Wasserfälle müssen überwunden werden; Adler und Bären versuchen, einen Teil der Wanderfische für sich zu ergattern. Und was den Bären durch den Winterschlaf bringt, ist auch bei deutschen Feinschmeckern ein beliebter Leckerbissen. Als Symbol für Fruchtbarkeit wurde der Lachs schon von den First Nations mit Speeren erlegt und auf Zedernholz gegrillt. Für Sternekoch Alexander Herrmann die perfekte Inspiration, um die Lachs-Saison mit einem traditionell angehauchten, scharf-süßlichen Genuss zu eröffnen: Lachsfilet auf Zedernholz, gegrillt mit Ahornsirup-Chiliglasur und Erbsen-Pesto.
Lachsfilet mit Zedernholzaroma
Eine Platte aus Zedernholz gibt dieser Gaumenfreude ihren unverwechselbaren Geschmack. Grillt man den wilden Lachs auf diesem Brett, fühlt man sich zurückversetzt in eine Zeit, in der die Ureinwohner Kanadas nicht nur ihren Fisch auf diesem Holz zubereiteten, sondern noch Einbaum-Kanus, Holzhütten, Körbe, Speere oder Medizin aus den Baumstämmen der Rotzeder herstellten. Der Fischfang spielt in Kanada traditionell eine sehr große Rolle, denn das Land kann auf 400 Jahre Fischereigeschichte zurückblicken. Kanadische Fische und Meeresfrüchte kommen aus einigen der saubersten, naturbelassenen Gewässern der Welt. Die kanadische Fisch- und Meeresfrüchteindustrie setzt sich für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Süßwasserhabitate und Meere ein, um auch künftig ein ausgewogenes Ökosystem zu garantieren. Der Lachs ist sowohl als Zuchtlachs als auch als Wildlachs erhältlich und entspricht höchsten Qualitätsstandards, egal ob frisch, tiefgefroren oder konserviert. Alexander Herrmann kombiniert den Fisch nebst Zedernholzaroma mit Thymian, Chili, Knoblauch, Ahornsirup und Aprikosenmarmelade und sorgt mit dieser süßlich-scharfen Würze für ein innovatives Geschmackserlebnis. Dazu kredenzt der Küchenchef frisches Erbsen-Pesto, das mit Essenzen von Zitrone, Basilikum und Minze perfekt mit diesem Gericht harmoniert. Kanadas Erbsen genießen ihren ausgezeichneten Ruf nicht ohne Grund. Kanadische Hülsenfrüchte gedeihen in dem frischen Klima einer sauberen, intakten Umwelt, sind fett- und salzarm und reich an Eiweiß, Ballaststoffen, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralien. Da viele Schädlinge bei den kühlen kanadischen Temperaturen eingehen, müssen Erzeuger von Hülsenfrüchten kaum Pestizide verwenden. Weil sie nur wenig Energie für den Anbau benötigen, erzeugen Hülsenfrüchte weniger Treibhausgase und gehören deshalb zu den umweltverträglichsten Proteinquellen. Wegen ihrer ausgezeichneten Qualität werden Kanadas Erbsen in 150 Länder exportiert.
Ob Lachs, Erbsen oder Ahornsirup, Alexander Herrmann schickt den Feinschmecker auch mit diesem leichten Hauptgang wieder auf eine kulinarische Entdeckungsreise in das Land der Vielfalt.
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Datum: 24.09.2013 - 15:09 Uhr
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