kressreport: Blick hinter die Paywall von "Bild Plus" und "welt.de": Zu Besuch bei den Entwicklern von CeleraOne
(ots) - Das Berliner Start-up CeleraOne ist wohl einer
der wichtigsten Dienstleister des Axel Springer Konzerns. Die
Entwickler haben bedeutende Teile von "Bild Plus" und "welt.de"
gebaut. In der aktuellen Ausgabe des kressreport (EVT: 20.9.)
beschreiben die Gründer des Paywall-Spezialisten, Tim Eggert,
Falk-Florian Henrich und Moritz Hilger, wie komplex Bezahlangebote im
Netz sind.
Relativ einfach ist das Prinzip, das hinter dem Metered Modell von
Welt Online steckt. Das CeleraOne-Modul heftet den "welt.de"-Nutzern
ein Cookie an, verfolgt deren Weg auf der Seite und zählt die Abrufe
von Artikeln. Sämtliche Erkenntnisse wandern in eine Datenbank, so
dass bei einer Rückkehr des Lesers auf die Seite die Zählung
fortgesetzt werden kann. Ab dem 21. Artikel zieht das System
automatisch die Paywall hoch.
Komplexer ist das System für "bild.de". Hier können die Redakteure
via Content-Management-System bestimmen, welche Artikel kostenfrei
und welche zu den "Bild Plus"-Inhalten gehören. Auch hier werden die
Nutzerdaten getrackt und für das Abomarketing genutzt.
Welche Schlupflöcher die Systeme bieten, welcher Arbeitsaufwand
hinter der Entwicklung einer Paywall steckt und warum die
CeleraOne-Gründer für mittlere und kleine Verlage an einer Lösung
"von der Stange" arbeiten, lesen Abonnenten exklusiv im neuen
kressreport, der am 20. September erscheint.
Autor: Jens Twiehaus
Pressekontakt:
Christine Lübbers
Redakteurin
Haymarket Media GmbH / kressreport
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E-Mail: christine.luebbers(at)kress.de
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Datum: 20.09.2013 - 14:45 Uhr
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