Technik: Abfallbergbau
(ots) - In einem Großversuch werden derzeit auf einer
Deponie bei Minden rund 8000 Tonnen Müll wieder abgegraben. Tieferer
Sinn, so berichtet GEO in seiner Oktoberausgabe, ist die Erkundung
einer reichen Ressourcenquelle. Denn auf alten Müllkippen in
Deutschland lagern Rohstoffe im Wert einiger Milliarden Euro. Es ist
jedoch noch völlig unklar, wie das "Abfallgold" gehoben werden kann
und ob sich der Aufwand am Ende wirklich lohnt. All dies soll nun an
der Deponie "Pohlsche Heide" in relativ kleinem Maßstab getestet
werden.
Die Stoffströme aus der Deponie werden in Fraktionen aufgeteilt;
sodann geht es um die Erforschung von Recycling-Möglichkeiten für
Metalle wie Kupfer und seltene Erden. Außerdem um Verfahren für die
Nutzung als sogenannter Ersatzbrennstoff. "20 Jahre lang könnten aus
solchen alten Mülldeponien Ersatzbrennstoffe bereitgestellt werden,
die bis zu vier Prozent unseres jährlichen Energiebedarfs decken",
zitiert GEO den Experten Klaus Fricke von der TU Braunschweig.
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hat 186 Seiten und kostet 6,60 Euro.
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Datum: 20.09.2013 - 10:00 Uhr
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