Mine Water Symposium 2013
Beak präsentiert Ergebnisse der numerischen Simulation zur Rehabilitierung eines Porengrundwasserleiters in Namibia
(PresseBox) - Im Rahmen des Mine Water Symposiums 2013 am Institut für Geologie der TU Bergakademie Freiberg präsentiert Markus Zingelmann von der Beak Consultants GmbH am 26. September 2013 in der Session IV zwischen 16:00 Uhr und 17:30 Uhr die Ergebnisse der "Numerischen Simulation zur Rehabilitierung eines Porengrundwasserleiters in Namibia".
Die Langer Heinrich Uran Mine befindet sich etwa 80 km östlich der Hafenstadt Walvis Bay/Namibia. Das Untersuchungsgebiet wird maßgeblich beeinflusst durch einen gespannten Porengrundwasserleiter (Paläo-Flusslauf), welcher im Zuge des Uranabbaus teilweise abgebaut und abgetragen wird. Für die 4. Erweiterungsphase der Langer Heinrich Uran Mine wurde ein Konzept zur Wiederherstellung des lokalen Porengrundwasserleiters nach dem Ende des Abbaus entwickelt. Die Rehabilitierung erfolgt hierbei auch vor dem Hintergrund einer geplanten Einlagerung von Aufbereitungsrückständen. Auf Basis zweier Grundwassermodelle wurden verschiedene Berechnungen durchgeführt, die unterschiedliche Ausgangssituationen für den Einbau der Rückstände simulieren. Im Ergebnis zeigte sich ein erheblicher Einfluss der Grundwasserneubildung nach den lokal teilweise häufigeren Stark-Niederschlagsereignissen auf die Grundwasserstände. Es wurde weiterhin deutlich, dass gespannte Grundwasserverhältnisse das Risiko von Kontamination und Versickerung aus den eingelagerten Aufbereitungsrückständen erheblich vermindern.
Die Langer Heinrich Uran Mine befindet sich etwa 80 km östlich der Hafenstadt Walvis Bay/Namibia. Das Untersuchungsgebiet wird maßgeblich beeinflusst durch einen gespannten Porengrundwasserleiter (Paläo-Flusslauf), welcher im Zuge des Uranabbaus teilweise abgebaut und abgetragen wird. Für die 4. Erweiterungsphase der Langer Heinrich Uran Mine wurde ein Konzept zur Wiederherstellung des lokalen Porengrundwasserleiters nach dem Ende des Abbaus entwickelt. Die Rehabilitierung erfolgt hierbei auch vor dem Hintergrund einer geplanten Einlagerung von Aufbereitungsrückständen. Auf Basis zweier Grundwassermodelle wurden verschiedene Berechnungen durchgeführt, die unterschiedliche Ausgangssituationen für den Einbau der Rückstände simulieren. Im Ergebnis zeigte sich ein erheblicher Einfluss der Grundwasserneubildung nach den lokal teilweise häufigeren Stark-Niederschlagsereignissen auf die Grundwasserstände. Es wurde weiterhin deutlich, dass gespannte Grundwasserverhältnisse das Risiko von Kontamination und Versickerung aus den eingelagerten Aufbereitungsrückständen erheblich vermindern.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind im Flyer bzw. auf der Flyer bzw. auf der Webseite zu finden.
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Datum: 20.09.2013 - 08:01 Uhr
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