Was Kinder glücklich macht - Zum Weltkindertag wurden 1.000 Kinder befragt, wie sie sich ein glückliches Leben vorstellen / http://www.emediarelease.de/kinder-studie.html (BILD)
(ots) -
Die gute Nachricht zum Weltkindertag: Die große Mehrheit der
Kinder in Deutschland bezeichnet sich selbst als glücklich. Dies
zeigen die Ergebnisse der kinderStudie 2013 "Die Welt mit Kinderaugen
sehen", durchgeführt von iconkids & youth international research,
einem Experten für Kinder- und Jugendstudien im Auftrag der Marke
kinder. Die repräsentative Studie zeigt das Lebensgefühl sowie die
Zufriedenheit von Kindern in Deutschland zwischen 4 und 12 Jahren.
1.000 Kinder erzählen, was sie glücklich macht, worüber sie sich
sorgen und was sie am meisten nervt.
Die Ergebnisse der ersten kinderStudie zeigen: Kinder setzen klare
Prioritäten. Auch wenn sie materielle Dinge durchaus zu schätzen
wissen, sind die eigene Familie und die Freunde die zentralen
Glücksquellen. Spielzeug steht erst an dritter Stelle bei den
Glücksfaktoren der Kinder. Die überwiegende Mehrheit der befragten
Kinder hat keine starken Ängste. Wenn sich Kinder sorgen, dann primär
um Aspekte, die das nahe soziale Umfeld betreffen, wie beispielsweise
um die Eltern.
Axel Dammler, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts
iconkids & youth international research, merkt an: "Wir waren
erstaunt, wie durchaus reflektiert und erwachsen die Antworten der
Kinder waren. Wichtig ist ihnen vor allem ihr persönlicher Freiraum,
der es ihnen erlaubt, ihre eigene Persönlichkeit zu entwickeln und
ihre Stärken zu entdecken." Thomas Laux, stellvertretender
Marketingdirektor des Bereichs kinder Snacks erklärt die Beweggründe
zur Studie: "Die Marke kinder hat es sich zur Aufgabe gemacht,
mittels verschiedener Initiativen Kindern und Erwachsenen eine Freude
zu bereiten - was uns ein wichtiges Anliegen ist. Mit der
kinderStudie gehen wir nun einen Schritt weiter. Diese soll einen
Beitrag dazu leisten, Erwachsenen einen Einblick in die Welt der
Kinder und ihrer Bedürfnisse zu geben."
Im Rahmen der Studie wurden 1.000 Kinder in ganz Deutschland zu
ihren Lebensverhältnissen, ihrer Gefühlswelt sowie ihren Wünschen und
Träumen befragt. Aus den statistischen Auswertungen der Antworten
wurde der Glücksindex abgeleitet. Dieser weist in sechs kurzen und
prägnanten Aussagen auf die wahren Bedürfnisse von Kindern hin und
zeigt auf, welches Rüstzeug sie benötigen, um das Abenteuer Kindheit
erfolgreich und glücklich zu meistern.
Der Glücksindex:
1. Kinder brauchen Freiräume und Reservate, in denen sie sich
ausprobieren, beweisen oder einfach auch nur erholen können -
denn Kindsein ist harte Arbeit.
2. Kinder brauchen Geborgenheit - denn aus dieser Geborgenheit
wächst der Mut, Dinge auszuprobieren, Herausforderungen
anzunehmen und - letztlich - erwachsen zu werden.
3. Kinder brauchen Regeln - egal ob streng oder lässig. Die Regeln
müssen nachvollziehbar sein und eingehalten werden.
4. Kinder brauchen Zukunft - es kann nicht gelingen, Kinder unter
einer Käseglocke zu halten und vor allem Bösen abzuschirmen,
aber die Kinder müssen die Zuversicht gewinnen, dass alles gut
wird.
5. Kinder brauchen Freunde - zwar eigentlich noch nicht so
dringend, aber wer in jungen Jahren nicht die Konventionen der
Freundschaft erlernt, wird Probleme haben, wenn die Freunde in
der Jugend wirklich wichtig werden.
6. Kinder brauchen materielle Sicherheit - es braucht keine
Reichtümer, aber ein solides wirtschaftliches Fundament, um
Kindern die Freiräume und Chancen zu bieten, die sie verdienen.
Die Top-Ergebnisse der kinderStudie im Überblick:
Der Top-Glücksfaktor aus Kindersicht: Familie und Freunde vor
Spielzeug
Kinder setzen klare Prioritäten bei der Frage, was sie wirklich
glücklich und zufrieden macht. Auch wenn sie materielle Dinge
durchaus zu schätzen wissen, ist die Geborgenheit in der eigenen
Familie die zentrale Glücksquelle, dicht gefolgt von den Freunden -
bei Kindern im Alter zwischen 10 und 12 Jahren ist es genau
umgekehrt. Spielzeug steht erst an dritter Stelle bei den
Glücksfaktoren. Weit abgeschlagen im Glücksranking finden sich
elektronische Geräte wie Handys oder Computerspiele.
Klarer Unterschied: Jungs brauchen Sport, Mädchen ihr Haustier
Für 17 Prozent der Jungs steht Sport ganz oben auf der Liste jener
Aktivitäten, die sie glücklich macht. Sich am Nachmittag im
Sportverein austoben ist für Jungs ein Muss. Für 17 Prozent der
Mädchen hingegen steht Spielen mit dem Haustier im Vordergrund der
beliebtesten Freizeitaktivitäten.
Kinder meinen: "Schule belastet" und "Kranksein ist doof"
Gefragt nach der Benotung des eigenen Glücks vergaben fast alle
Kinder die Note 1 oder 2. Diejenigen Kinder, die sich selbst nicht
als besonders glücklich eingestuft haben, fühlen sich vor allem durch
die Schule belastet. Kranksein zählt für Kinder zu den nervigsten
Momenten im Leben, dicht gefolgt von lästigen Pflichten wie dem
Aufräumen des Zimmers oder auch Hausaufgaben.
Worüber Kinder sich Sorgen machen
Die überwiegende Mehrheit der befragten Kinder hat keine starken
Ängste, ist unbeschwert und fühlt sich im persönlichen Umfeld wohl.
Wenn sich Kinder sorgen, dann primär um Aspekte, die das nahe soziale
Umfeld betreffen, wie beispielsweise Eltern, Geschwister, die Schule
sowie rücksichtslose Erwachsene.
Eigenes Zimmer macht Kinder glücklich
16 Prozent der Kinder bezeichnet sich als nur bedingt glücklich.
Zurückführen ist das neben Schulproblemen oder Ärger mit den Eltern
auch auf die mangelnde materielle Grundversorgung dieser Kinder. So
nennen diese Kinder neben dem geringen Familieneinkommen auch das
Fehlen eines eigenen Zimmers als Ursache für ihre Unzufriedenheit.
Zur Studie
Die kinderStudie 2013 ist eine unabhängige und repräsentative
Studie, die das Lebensgefühl und die Zufriedenheit von Kindern in
Deutschland zwischen 4 und 12 Jahren untersucht hat. Dazu hat das
Marktforschungsinstitut iconkinds & youth international research im
Auftrag der Marke kinder 1.000 Kinder in ganz Deutschland im Juli
2013 zu ihren Lebensverhältnissen, ihrer Gefühlswelt sowie ihren
Wünschen und Träumen befragt. Mehr Informationen zur kinderStudie
2013 finden Sie unter: http://www.emediarelease.de/kinder-studie.html
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Datum: 19.09.2013 - 08:45 Uhr
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