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Beckenbauer stützt Sammer: "Er erkennt die Zeichen der Zeit"

ID: 945006

(ots) - In Sky90 debattierten u.a. Sky Experte Franz
Beckenbauer und Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim
Watzke über das Geschehen am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Sky Experte Franz Beckenbauer...

...über Sammers Kritik: "Ich glaube, dass er die Zeichen der Zeit
erkennt. Er hatte sich zuletzt sehr zurückgehalten, aber jetzt ist
man vielleicht ein bisschen unzufrieden mit der Spielweise. Man lehnt
sich vielleicht ein bisschen zurück. Es ist seine Aufgabe als
Sportdirektor, er muss ja auch was tun. Er muss seinem Trainer helfen
und muss ihn stützen. Ich glaube, Pep Guardiola ist froh darüber. Ich
finde, die Aussagen sind durchaus legitim."

... über Bayerns Startschwierigkeiten: "Jeder hat gedacht, jetzt
ist der beste Trainer der Welt da und jetzt geht der Rauch auf. Aber
so schnell geht der noch nicht auf. Die Mannschaft muss sich erst
umstellen. Selbst Weltklassespieler brauchen Zeit, um das zu
verinnerlichen."

...über die Zukunft mit Guardiola: "Pep Guardiola ist kein
Trainer, um noch einen Pokal zu gewinnen, sondern das ist eine
langfristige Investition. Ich habe mal gesagt, ich hoffe, dass er
zehn Jahre bei uns bleibt."

.. über die Diskussion um Hummels: "Er hat sich halt einige Fehler
erlaubt, die zu Toren geführt haben. Dann ging es sehr schnell. Aber
es ist auch die Aufgabe des Bundestrainers, nicht nur auf die ersten
Elf zu schauen, sondern zu versuchen, die Positionen doppelt zu
besetzen. Dann ist die Konkurrenz größer und besser geworden und der
vermeintlich Gesetzte hat mal eine kleine Schwächeperiode. Aber er
wird sich schon wieder steigern."

Hans-Joachim Watzke...

...über das Transferfenster: "Es geht nicht um das Datum. Aber ich
sage: Warum machen wir eigentlich eine Saisonvorbereitung? Wir machen
eine fünf oder sechs Wochen lange Saisonvorbereitung und nach dem




dritten Spieltag kommen vier Neue. Das hat doch mit einer
kontinuierlichen Arbeit wenig zu tun."

...auf die Frage, ob er Klopp zum Ferguson von Dortmund machen
will: "An mir wird es nicht scheitern und Michael Zorc sieht es genau
so. Ich würde ihn gegen keinen Trainer auf der Welt eintauschen
wollen. Jürgen verschleißt sich nicht. Er hat alle Facetten: Er ist
auf der einen Seite der Freund der Spieler, auf der anderen Seite
kannst du ihn nicht genau ausrechnen. Er kann mal einen
Tobsuchtsanfall kriegen, wenn irgendeiner seine Pflichten einen Tick
vernachlässigt. Spieler müssen bei ihm die Antennen immer ausgefahren
haben. Das ist bei uns definitiv auch im sechsten Jahr noch so."

...zum Vergleich von Mkhitaryan und Götze: "Mkhitaryan ist ein
ganz anderer Spielertyp. Henrik fühlt sich definitiv auf der Zehn am
wohlsten. Bei Mario hast du das Gefühl, der kann vorne jede Position
spielen."

... über den Poker um Lewandowski vor der Saison: "Es ist wie
immer im Leben eine Interpretationssache: Wir haben irgendwann
gesagt, wenn ein Angebot in der und der Höhe kommt, können wir
sprechen. Sprechen heißt sprechen, da hat man dann daraus
geschlossen, dass wir es machen. Aber dann hat es nicht geklappt, und
ich sehe, es ist alles gut. Es hat noch eine kurzzeitige Verstimmung
geben, aber jetzt gehen wir wieder ganz normal miteinander um. Aber
ich gehe davon aus, dass Robert nächstes Jahr woanders spielt."

... über die angebliche Benachteiligung Dortmunder Spieler bei
Löw: "Wir werden unsere Antennen danach ausrichten, denn es ist
auffällig, dass in der Regel öfter Spieler von Borussia Dortmund
kritisiert werden. Wir werden unsere Sinnen schärfen und schauen, ob
es so ist. Ich lege mich noch nicht endgültig fest. Ich glaube es
allerdings, ehrlich gesagt, nicht. Aber es ist unser natürlicher
Reflex, wenn einer unserer Spieler angegangen wird, schmeißen wir uns
mit allen, was wir haben, dazwischen."

....über die Höhe der Personalkosten: "Wir planen so mit 67 bis 70
Millionen Euro, kommt darauf an, wie oft wir gewinnen, denn die
Verträge sind sehr leistungsbezogen. Aber es ist immer die Hälfte von
Bayern."

....über den Titelkampf mit Bayern: "Ich glaube nach wie vor, dass
Bayern München die größte Wahrscheinlichkeit hat, Deutscher Meister
zu werden, denn sie haben eine unfassbare Qualität. Aber wenn sich
das Gefühl bei uns verfestigt, dass doch kein anderer will, dann
würden es wir machen."

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Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse(at)sky.de

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Datum: 15.09.2013 - 21:20 Uhr
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