Standortbedingte Schlafstörungen sind keine Seltenheit
Rund 45 Prozent der Bevölkerung haben gelegentlich oder dauernd Schlafstörungen. Als Schlafräuber Nummer 1 gilt beruflicher Stress, gefolgt von familiären und gesundheitlichen Problemen.
Die Zahlen sind alarmierend: Im Jahr 2009 wurden 19,5 Millionen Packungen rezeptpflichtiger Schlaf- und Beruhigungsmitteln verkauft, Apothekenumsatz rund 200 Millionen Euro, gefolgt von Tranquilizern mit 10,5 Millionen Packungen. Schätzungsweise 1,4 bis 1,5 Millionen Menschen sind abhängig von Medikamenten mit Suchtpotenzial, wozu auch die genannten Arzneimittel gerechnet werden.
(IINews) - Der Journalist, Dr. Joachim von Hein führte dazu ein Interview mit dem Geopathologen Hanspeter Kobbe vom gleichnamigen Umweltinstitut in Celle über standortbedingte Ursachen von Schlaf- und Befindlichkeitsstörungen, die trotz ihrer Brisanz bislang kaum Beachtung fanden.
Dr. Joachim von Hein:
Herr Kobbe, sind Schlafstörungen die Folgen einer gestressten Überforderungsgesellschaft oder gibt es, aus Ihrer Sicht, auch ganz natürliche Ursachen dafür?
Hanspeter Kobbe:
Stress und Reizüberflutung bringen ganz sicher viele Menschen um den wohlverdienten Schlaf, aber bei den „offiziellen“ Ursachen fehlen wichtige Faktoren, die nach meiner Einschätzung einen großen Anteil der Schlafräuber ausmachen und das sind die standortbedingten Ursachen von Schlaf- und Befindlichkeitsstörungen.
Der Radiowecker steht hier stellvertretend für elektromagnetische Störquellen im Bettbereich, ergänzt durch kabellose Telefone und WLAN, deren gepulste Dauerstrahlung den Schlaf beeinträchtigt.
Doch auch natürliche Störfelder wie Wasseradern, die im Volksmund unter dem Sammelbegriff „Erdstrahlen“ bekannt sind, können uns um den Schlaf bringen.
Dr. Joachim von Hein:
Sie sprechen hier von „Erdstrahlen“, die es nach Auffassung vieler Wissenschaftler gar nicht geben soll. Schließlich sind alle Versuche gescheitert, sie messtechnisch zu erfassen.
Hanspeter Kobbe:
Zunächst ist richtig, dass man außer dem radioaktiven Radongas mit herkömmlichen Messverfahren bislang keine physikalische Strahlungsquelle gefunden hat, die für die gesundheitlichen Störungen ursächlich sein könnte, die an manchen Standorten aber zweifelsfrei vorhanden sind.
Es ist schon erstaunlich, dass manche Wissenschaftler den Standpunkt vertreten, was nicht messbar ist existiert auch nicht. Das steht im Widerspruch zu zwei wissenschaftlichen Grundprinzipien. Hierzu ein Beispiel: Radioaktive Strahlung, die ja zweifelsfrei von der Erde ausgeht, gibt es bereits seit Millionen von Jahren, sie entsteht durch Zerfall von Materie im Erdinnern. Messbar ist sie jedoch erst seit der Erfindung des Geiger-Müller-Zählrohrs im Jahr 1928.
Wäre die These zutreffend, dass nur existiert was messbar ist, dann hätte die Erde erst dann angefangen radioaktiv zu strahlen, nachdem dafür ein Messgerät gebaut wurde! Hier zeigt sich deutlich die Absurdität dieser Argumentation.
Wenn also etwas nicht messbar ist, kann es sehr wohl existieren, es fehlt vielleicht nur (noch) ein geeignetes Messgerät, wie im genannten Beispiel.
Dr. Joachim von Hein:
Und worin liegt der zweite Verstoß gegen Grundpfeiler der Wissenschaft?
Hanspeter Kobbe
Eindeutig messbar sind inzwischen jedoch die körperlichen Auswirkungen der natürlichen Störzonen dank moderner medizinischer Diagnosegeräte. Hier zeigt sich der zweite Verstoß gegen den wissenschaftlichen Grundsatz von Ursache und Wirkung. Dieser besagt, dass es für Wirkungen die zu beobachten oder zu messen sind, eine Ursache geben muss. Wenn wir also messtechnisch nachweisen, dass Standort eins biologisch neutral ist und von Standort zwei eine krankmachende Wirkung ausgeht, dann kann man eine Ursache dafür nicht bestreiten, auch wenn man die Ursache (noch) nicht messtechnisch erfassen kann.
Prof. Dr. Ing. Alexander H. Volger hat das einmal treffend so ausgedrückt:
„Eine nasse Wand in einem Bau ist nicht deshalb einstweilen nicht nass, weil man noch nicht weiß, woher das Wasser kommt....“
Bei der Verteidigung persönlicher Glaubenssätze, geht es bei manchen Wissenschaftlern eben auch mal etwas unwissenschaftlich zu, das ist aber ganz menschlich.
Dr. Joachim von Hein:
Welche gesundheitlichen Auswirkungen haben denn diese natürlichen Störzonen?
Hanspeter Kobbe
Neben den erwähnten Schlafstörungen gibt es eine breite Palette von Symptomen, wobei von den Betroffenen unspezifische Schmerzsymptome häufig genannt werden, aber auch mehrfache nächtliche Toilettengänge, die nach einer Schlafplatzsanierung aufhören. Als generelles Leitsymptom ist jedoch das morgendliche Abgeschlagenheits- oder ein allgemeines Erschöpfungssyndrom zu nennen. Ursache hierfür ist die standortbedingte Störung der nächtlichen Regenerationsphase.
Kinder reagieren sehr empfindlich auf diese Störfelder. In der Fachliteratur finden sich Hinweise auf Entwicklungsstörungen, Schulversagen und Verstärkung von ADS und ADHS-Symptomen.
Dr. Joachim von Hein:
Wie groß ist denn das Risiko, sein Bett zufällig auf eine solche Störzone zu stellen?
Hanspeter Kobbe
Statistische Auswertungen von Standortuntersuchungen besagen, dass die biologisch unverträglichen Zonen immerhin noch 60 Prozent der Erdoberfläche ausmachen, selbst wenn man die zahlreichen Überlagerungsbereiche schon heraus gerechnet hat. Vielfach wird geglaubt, dass diese Störzonen ein seltenes Ausnahmeproblem sind, doch das Gegenteil ist der Fall. Manche Störzonenstreifen überziehen die Erde mit einer Gitternetzstruktur im Abstand von 2,5 bis 3,5 Metern. Sie kommen demnach also in jedem Haus vor, aber nicht an jedem Schlafplatz.
Dr. Joachim von Hein:
Warum sind denn diese Ursachen in der Medizin nicht bekannt?
Hanspeter Kobbe
In der Medizin sind diese „Erdstrahlenzonen“ als Krankheitsursache keineswegs unbekannt, sie werden im ärztlichen Fachjargon als „Geopathogene Zonen“ und die daraus resultierenden Erkrankungen als „Geopathien“ bezeichnet. In entsprechenden Fachzeitschriften erscheinen fast monatlich Artikel von Ärzten, die über entsprechende Praxisfälle berichten. Doch nur wenige Ärzte informieren ihre Patienten über standortbedingte Krankheitsursachen obwohl für die heutige Medizintechnik eine detaillierte Diagnose der Erdstrahlenerkrankung längst kein Problem mehr ist.
Häufig wird darauf hingewiesen, dass diese Störzonen bei den Patienten eine Therapieresistenz bewirken und Behandlungserfolge ausbleiben, solange der Schlafplatz nicht störzonenfrei ist.
Dr. Joachim von Hein:
Wie gesichert sind denn die wissenschaftlichen Erkenntnisse über diese krankmachenden Zonen?
Hanspeter Kobbe
Entsprechende Hinweise auf gesundheitsschädliche Standorte sind schon seit dreitausend Jahren überliefert. Der berühmte Arzt Paracelsus schreibt im Mittelalter: Der sicherste Weg seine Gesundheit zu ruinieren ist ein krankes Bett.
Eine eindrucksvolle Untersuchung wurde im Jahr 1990 mit Förderung der österreichischen Regierung durchgeführt mit einer Kommission hochkarätiger Wissenschaftler und Ärzte.
Die Untersuchung umfasste 985 Versuchspersonen, 6.943 Untersuchungen und 500.000 ausgewertete Messdaten. Das Ergebnis war eindeutig, von 24 Parametern und Phänomenen der Probanden waren 12 signifikant bis höchstsignifikant, bei 5 war ein Trend erkennbar, was einer 70-prozentigen Bestätigung der Störwirkung entspricht. Lediglich bei 6 Parametern gab es keine Auffälligkeiten.
Dr. Joachim von Hein:
Das ist ja nun schon längere Zeit her, gibt es denn auch neuere Forschungsergebnisse?
Hanspeter Kobbe
Wir haben gerade Messergebnisse naturwissenschaftlich analysieren und bewerten lassen.
Dr. rer. nat. Michael Galle fasst diese wie folgt zusammen:
„Durch die Beeinträchtigung der Regulationsfunktion des körpereigenen elektromagnetischen Wellenfeldes werden auch untergeordnete Ebenen und Regulationssysteme, wie Stoffwechsel, Hormonsystem, Nervensystem, etc. gestört und geschwächt. Bei geopathogener Dauerbelastung und somit auch dauerhaft erniedrigten Leitwerten besteht – vorsichtig formuliert – eine große Entwicklungstendenz zu chronisch-degenerativen Erkrankungen.“
„Mit den Messdaten habe ich eine statistische Varianzanalyse durchgeführt. Der Unterschied zwischen den Leitwerten auf der neutralen Zone und der Störzone ist hochsignifikant. Das gilt auch für den Unterschied zwischen Störzone und abgeschirmter Störzone.“
Dr. Joachim von Hein:
Wenn ich das richtig verstehe kann man diese Störfelder also auch abschirmen? Da soll ja früher nicht möglich gewesen sein, wie immer wieder zu lesen ist.
Hanspeter Kobbe
Lange Zeit war es tatsächlich so, dass man die Betten von den Störzonen entfernen musste, weil keine Möglichkeit der Abschirmung bestand. Nun verändern sich manche dieser Störzonen aber im Laufe der Zeit, Wasseradern „wandern“ bekanntlich. Daraus entstand dann nicht selten ein, wie ich es nenne, „geopathologischer Wanderzirkus“. Immer wieder mussten die Betroffenen ihre Schlafzimmer umräumen, auf der Flucht vor den sich verlagernden Störzonen.
Der Bedarf nach Abhilfemaßnahmen war also schon immer vorhanden und führte leider auch dazu, dass viele Produkte auf den Markt kamen, die keine oder nur eine unzureichende Abschirmwirkung hatten.
Durch intensive Forschung ist es aber im Laufe der Zeit gelungen wirksame Abschirmungsverfahren zu entwickeln, die auch einer messtechnischen Überprüfung standhalten.
Bislang ist das, meiner Kenntnis nach, aber nur bei ganz wenigen Produkten der Fall.
Dr. Joachim von Hein:
Das sind ja hoch interessante neue Erkenntnisse. Sind diese denn irgendwo veröffentlicht und nachzulesen? Ich könnte mir vorstellen, dass sich viele besonders dann dafür interessieren, wenn sie an Schlafstörungen oder gesundheitlichen Problemen leiden, bei denen trotz ärztlicher Bemühungen keine Besserung zu erzielen ist.
Hanspeter Kobbe
Die von mir erwähnten Studien und die Bewertungen der Messergebnisse sind veröffentlicht auf der Homepage www.geo-protect.info. Man kann sie von dort kostenlos auf seinen Rechner herunterladen.
Das Interview führte Dr. Joachim von Hein
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Kleine Einführung in die Geopathologie
Auf gepathogenenen Störzonen, die allgemein Erdstrahlen genannt werden und krankmachende Auswirkungen auf den Menschen, manche Tiere und Pflanzen haben, wird schon in den ältesten öœberlieferungen der Menschheit hingewiesen, und zwar rund um den Globus. Früher wurden solche Zonen durch Beobachtung der Natur erkannt, denn die werden von den meisten Tieren gemieden und an vielen Pflanzen lassen sich die Einwirkungen von Störzonen deutlich erkennen.
Standortbedingte Erkrankungen sind für den Laien als solche ohne weiteres erkennbar, weil sie eine Vielzahl von Symptomen verursachen können, die auch bei anderen Erkrankungen auftreten. Wissenschaftlich zahlreich nachgewiesen sind die Zusammenhänge von schweren Gesundheitsschäden und geopathogene Störzonen. Bei allen chronischen und ständig wiederkehrenden Erkrankungen ist die Wahrscheinlichkeit für eine standortbedingte Krankheitsursache hoch. Entsprechende Praxisstudien belegen dies (Keßler-Kopschina 1996/ Daun 1998).
Heute sind außer Wasseradern noch weitere geopathogene Störzonen bekannt. Auch bei eindeutigen Symptomen lässt sich ohne Standortuntersuchung nicht klären, ob eine Standorterkrankung durch Einwirkung natürlicher Strahlungsfelder oder durch Elektrosmog hervorgerufen wurde.
Umweltinstitut Hanspeter Kobbe
Inhaber: Hanspeter Kobbe
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Datum: 13.09.2013 - 16:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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