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Merkel schadet als ?Hüterin der deutschen Autoindustrie? dem Klimaschutz

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Merkel schadet als "Hüterin der deutschen Autoindustrie" dem Klimaschutz

(pressrelations) -
Die heutige Eröffnung der Internationalen Automobilausstellung (IAA) durch Bundeskanzlerin Angela Merkel kommentierte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

Jens Hilgenberg, Autoexperte beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Bundeskanzlerin Angela Merkel gab wieder mal die Hüterin der deutschen Autoindustrie. Bereits im Juni blockierte sie im Auftrag der Autolobby auf EU-Ebene einen schärferen CO2-Grenzwert für Neuwagen. Diese Politik schadet nicht nur dem Ansehen Deutschlands in Sachen Klimaschutz, es schadet auch der Autoindustrie selbst."

Pkw mit über zwei Tonnen Gewicht und mit Höchstgeschwindigkeiten bis zu 250 Kilometern pro Stunde könnten nicht die automobile Zukunft sein, sagte Hilgenberg. Zunehmende Ressourcenknappheit und der Klimawandel verlangten nach kleineren und sparsameren Fahrzeugen. Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes würden belegen, dass Neuwagen in der letzten Dekade beim Gewicht durchschnittlich 100 Kilogramm und bei der Leistung 13 Kilowatt zugelegt hätten.

"Die künftige Bundesregierung muss sich auf EU-Ebene für einen CO2-Grenzwert bei Pkw von 80 Gramm pro Kilometer in 2020 und 60 Gramm pro Kilometer in 2025 einsetzen. Um das zu erreichen, müssen neue Pkw sehr viel leichter und sparsamer werden. Nur dann können die selbst gesteckten Klimaziele eingehalten und die deutschen Autohersteller auf einen zukunftsfähigen Pfad geführt werden", sagte Hilgenberg.


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Datum: 12.09.2013 - 10:51 Uhr
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