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Toolchanger mit 125 Werkzeugen optimiert vertikale Fräszentren

ID: 934675

Toolchanger: Werkzeugmagazin mit 125 Plätzen zur Nachrüstung von Bearbeitungsmaschinen / Indunorm Zentrierspanner mit integrierter Palette


(IINews) - Duisburg / Hannover, 26.08.2013 - Die Indunorm Bewegungstechnik GmbH stellt auf der EMO Hannover zwei Messeneuheiten vor, mit denen spanende Be-triebe ihren Automatisierungsgrad deutlich erhöhen können: Das Werkzeugmagazin "Indumatik Toolchanger" ermöglicht Bearbeitungsmaschinen den Zugriff auf bis zu 125 Werkzeuge. Mit dem Schraubstock "Indunorm Zentrierspanner" (IZP) können dank integrierter Palette und Nullpunktspannzapfen Werkstücke parallel zum Einspannvorgang kontinuierlich bearbeitet werden.

"Bei den Nachrüstmöglichkeiten für vertikale Fräszentren setzen wir mit dem Indumatik Toolchanger ein echtes Zeichen", sagt Vertriebsleiter Kurosh Simaifar. Es bestehe auf Anwenderseite immer mehr der Wunsch, Werkzeugmaschinen stärker auf den individuellen Bedarf des Kunden hin auszurüsten. "Die Anzahl der Werkzeuge ist gerade für den automatisierten Betrieb ein entscheidendes Kaufkriterium für den Anwender", ergänzt Simaifar. Der Indumatik Toolchanger macht bis zu 125 Werkzeuge für die Werkzeugmaschine verfügbar, ohne das Magazin neu zu bestücken.

"Für Anwender mit wechselnden Teilen und Losgrößen sind die üblichen Werkzeugmagazine mit 20 bis 40 Werkzeugplätzen ein limitierender Faktor bei der Maschinenauslastung", erklärt Simaifar. Mit dem Toolchanger können verschiedene Werkstücke auf einer Werkzeugmaschine durchgehend im mannarmen Betrieb abgearbeitet werden, ohne dass die Maschine manuell mit neuen Werkzeugen versorgt werden muss. "Das verringert die Stückkosten, da Rüstzeiten entfallen."

Die 125 Plätze etwa für Werkzeughalter SK40 mit Spannzangen, Bohrfutter oder Weldonaufnahmen verteilen sich auf fünf Ebenen. Bei einem Gewicht von sieben Kilogramm können Werkzeuge mit einer Länge von bis zu 250 mm und einem Durchmesser bis 130 mm bereitgestellt werden. Auch Schwesterwerkzeuge lassen sich einbringen und erlauben damit einen mannlosen, automatisierten Betrieb.

Messeneuheit Toolchanger wird zweifach präsentiert




Ein Vertriebspartner wurde bereits in der WEMAS GmbH gefunden, sodass der Toolchanger auf der EMO an zwei Messeständen im Betrieb zu sehen ist: Am Stand der Indunorm Bewegungstechnik GmbH in Halle 6, Stand G46 und auf der Messepräsenz der WEMAS GmbH, Halle 27, Stand E19, nachgerüstet an einer WEMAS VZG 65 5A.

Daneben stellt Indunorm auf der EMO den neuen Schraubstock Indunorm Zentrierspanner mit integrierter Palette und Nullpunktspannzapfen vor. "Der Schraubstock ist in eine Trägerplatte integriert und kann so direkt in einem Nullpunktspannsystem gespannt werden", erklärt Simaifar die Neuheit aus dem Hause Indunorm. "Damit holen wir den Spannvorgang aus der Maschine heraus, die Werkzeugmaschine kann parallel hierzu weiter arbeiten." Das ermöglicht eine höhere Automation und die kontinuierliche Beschickung der Zerspanungseinheit. "Mit der Erweiterung unseres Spanntechnikprogramms um den IZP bieten wir ein kostengünstiges und automatisierbares Spannmittel mit unserer bewährten form- und kraftschlüssigen Spanntechnik an". Termine für persönliche Gespräche können bereits vor Beginn der Messe unter der Telefonnummer + 49 (0)203 / 76 91 237 vereinbart werden.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Indunorm Bewegungstechnik GmbH fertigt und vertreibt Lineartechnik für den Maschinenbau und ist größter europäischer Vertriebspartner des Linearführungsherstellers THK. Zu den Produktgruppen des Unternehmens zählen lineartechnische Baugruppen sowie Linearachs- und Handlingsysteme für Bearbeitungsmaschinen. Darüber hinaus führt Indunorm Fräs- und Dreharbeiten sowie Baugruppenmontagen mittlerer Losgrößen in Lohnfertigung aus. Stammsitz des 1973 gegründeten Unternehmens ist Duisburg. Weitere Standorte liegen im württembergischen Waiblingen sowie in Lannach in Österreich. Die in Bockenem bei Hannover ansässige Tochtergesellschaft Indunorm Fertigungstechnik GmbH bietet CNC-Fräsarbeiten verschiedener Werkstoffarten an. Damit arbeitet das Unternehmen mit einer hohen Fertigungstiefe "Made in Germany". Zusammen mit ihren Tochtergesellschaften beschäftigt die Indunorm Bewegungstechnik GmbH über 120 Mitarbeiter.



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 29.08.2013 - 09:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Maschinenbau


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