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Van der Vaart selbstkritisch: "Im Moment fehlt vieles"

ID: 932063

(ots) - Die wichtigsten Stimmen nach dem bwin
Topspiel des Tages am 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga zwischen
Hertha BSC und dem Hamburger SV auf Sky:

Michael Preetz (Manager Hertha BSC):

"Wir haben 65.000 Zuschauer im Stadion, 50 Jahre Bundesliga und
sieben Punkte aus drei Spielen. Das ist für einen Aufsteiger
überragend. Wir sind glücklich heute abend. Wir haben uns lange
schwer getan, der HSV war sehr verunsichert, wir waren nicht so
stabil wie in den letzte beiden Wochen. Der Trainer hat die
Mannschaft ordentlich aufgerüttelt in der Halbzeitpause. Die 2.
Halbzeit war besser und am Ende glaube ich ein verdienter Sieg für
uns.

Zu 70, 80 Prozent gehört (Nico) Schulz das Tor. Der Junge ist ein
Paradebeispiel. Unerklärlich, dass er in der 1. Halbzeit so zögerlich
gespielt hat, so viel Respekt hatte, fast Angst. In der 2. Halbzeit
hat er das gespielt, was er kann. Thomas Kraft hatte heute ein, zwei
unglückliche Situationen am Fuß. In der 86. Minute hat er aber einen
großartigen Ball gehalten. Dafür ist er da, in diesen Szenen die drei
Punkte festzuhalten."

...zur 'Lolita'-Berichterstattung unter der Woche: "Ich glaube,
dass man heute gesehen hat, dass es schwer war für die Mannschaft. Es
kann sich jeder vorstellen, wenn solch eine Berichterstattung über
Tage geht. Wenn am Ende eine ganze Mannschaft in so eine
Berichterstattung einbezogen wird, ist das nicht so einfach
abzustreifen. Sie haben heute länger gebraucht im Spiel. Ich finde
aber, dass sie heute gezeigt haben, das sie eine großartige
Mannschaft sind und zusammen stehen, dass sie zusammen kämpfen und so
einen Sieg einfahren."

Thorsten Fink (Trainer Hamburger SV):

"Ich finde nicht, dass die heute Mittel gefehlt haben. Gerade in
der 2. Halbzeit haben wir viele Chancen gehabt. Wir hätten ein




Unentschieden verdient gehabt. Meine Mannschaft hat ein sehr gutes
Spiel gemacht, vom kämpferischen her. Natürlich geht das noch besser.
Gerade in der 1. Halbzeit hat die Mannschaft nicht das gezeigt, was
sie kann. Ich glaube, spielerisch sind wir stärker. Mann hat gesehen,
dass die Negativ-Presse unter der Woche der Mannschaft nicht gut
getan hat, das hat sie runter gezogen. Das ist schade, beim HSV geht
viel mehr, wenn die Leute bisschen ruhiger bleiben würden."

"Wir haben jetzt ein Heimspiel, das wollen wir konzentriert
angehen. Die Mannschaft hat einen guten Geist gezeigt, gerade nach
dem 0:1. Darauf lässt sich aufbauen. Wir ziehen das Positive raus.
Das sie (die Mannschaft) gefightet hat, dass sie an sich glaubt. Das
wir jetzt im Heimspiel punkten müssen ist auch klar. Wir arbeiten
hart und konzentriert. Wir werden jetzt keine zwei Tage frei geben,
aber gut arbeiten. Die Mannschaft hat zum Ende fit gewirkt, mental
ganz gut, nur in der 1. Halbzeit verunsichert. Ich glaube, dass es
die richtige Maßnahme war, dass die Mannschaft nicht besser oder
schlechter gespielt hat, wenn sie direkt danach trainiert hätte. Aber
das sind Sachen, die haben auch schon andere Trainer gemacht.
Heutzutage sucht beim HSV natürlich, um etwas Negatives
reinzubringen. Ich denke, wir sind ein toller Club, die Leute sollten
außen rum etwas ruhiger bleiben."

Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC):

"Entscheidend war, dass wir das eine Tor erzielt haben. Es war ein
sehr enges, sehr spannendes Spiel bis zur letzten Sekunde. Wir hatten
das Glück, dass wir das Führungstor erzielen konnten, das war
letztendlich das entscheidende Tor."

Sky-Experte Lothar Matthäus:

"Man hat auch schon während des Spiels gemerkt, Fink ist nervös.
Der Druck ist natürlich riesengroß, weil es eben durch seine
'Zwei-Tage-Frei-Entscheidung' viel Diskussionsstoff gegeben hat.
Andere Trainer haben es gemacht, aber ich glaube nicht, am 2. oder 3.
Spieltag. Ich hätte die zwei Tage genutzt, die Mannschaft - vor allem
in Einzelgesprächen - aufzubauen."

Rafael van der Vaart (Hamburger SV):

"Heute waren wir eine andere Mannschaft, aber noch nicht top. Wir
haben gefightet, wir haben unsere Chancen gehabt. Wenn man die nicht
nützt, bekommt man so ein Tor. Es ist enttäuschend. Im Moment fehlt
vieles. Wir tun uns schwer. Heute war es schon viel besser als letzte
Woche. Wir müssen unsere Chancen nutzen auf diesem Niveau. Wenn wir
verlieren, will jeder etwas sagen. Die Leute können sagen, was sie
wollen. Wir geben alles und machen unsere Arbeit und gewinnen
hoffentlich nächste Woche."

Fabian Lustenberger (Hertha BSC):

"Wir haben heute Geduld bewiesen. Wir waren in der 1. Halbzeit
nicht richtig im Spiel. In der 2. Halbzeit war es interessanter. Wir
haben die Ruhe bewahrt und versucht, Fußball zu spielen. Thomas Kraft
hat am Ende super gehalten. Ein Unentschieden wäre vielleicht gerecht
gewesen, wir sind aber natürlich froh, am Ende das Spiel gewonnen zu
haben."

... über die Lolita-Affäre:

"Zu dem Thema möchte ich mich nicht äußern, wichtig ist, was auf
dem Platz passiert. Heute haben wir auf dem Platz eine gute Leistung
gezeigt und haben als Team funktioniert. Deswegen sind wir glücklich
über den Sieg."

... über das Saisonziel von Hertha BSC:

"Zum Klassenerhalt, das ist das einzige Ziel, das wir momentan
haben. Wir müssen weiter hart arbeiten, dann haben wir gute Chancen,
das frühzeitig zu erreichen."



Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse(at)sky.de

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Datum: 24.08.2013 - 21:26 Uhr
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