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Elektrische Vakuum-Pumpe von Continental reduziert den Kohlendioxid-Ausstoß von Fahrzeugen

ID: 925809


(PresseBox) - .
- Durch "Vakuum auf Abruf" trägt die elektrische Vakuum-Pumpe (EVP) zur Reduktion des Kohlendioxid-Ausstoßes konventioneller Verbrennungsmotoren bei
- Einsatz der EVP bietet Einsparpotenzial von 1,4 bis 1,8 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer gegenüber einer mechanischen Vakuum-Pumpe
Grüne Mobilität - dieses Thema beschäftigt derzeit die Automobilindustrie mehr als jedes andere. Mit strengen Grenzwerten will die Europäische Union (EU) den Kohlendioxid-(CO2)-Ausstoß aus dem Straßenverkehr deutlich senken. Ab dem Jahr 2015 soll der EU-weite Flottengrenzwert für Neufahrzeuge von 130 Gramm CO2 pro Kilometer auf 95 Gramm CO2 pro Kilometer im Jahr 2020 sinken. Eine Herausforderung, die sich nur durch eine konsequente Weiterentwicklung von Technologie und Material bewältigen lässt. Mit einer leichten, leistungsfähigen elektrischen Vakuum-Pumpe (EVP) aus Kunststoff bietet der internationale Automobilzulieferer Continental eine Lösung zur Reduktion von Emissionen an. "Der Einsatz einer elektrischen Vakuum-Pumpe spart rund 1,4 bis 1,8 Gramm CO2 pro Kilometer im direkten Vergleich zu einer mechanischen Vakuum-Pumpe ein. Als verbrennungsmotorunabhängige Komponente liefert sie auch dann noch Vakuum, wenn der Motor zum Beispiel im Rahmen von Start-Stopp abgeschaltet ist. Bei Vakuumbedarf kann so ein emissionsintensiver Motorstart vermieden werden", sagte Dr. Michael Jürging, Leiter Entwicklung Vakuum-Pumpe im Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme der Continental Division Chassis & Safety.
Die elektrische Vakuum-Pumpe deckt den gesamten Vakuumbedarf eines Fahrzeugs ab - speziell in Elektro-, Hybrid- und Dieselfahrzeugen sowie bei der Benzindirekteinspritzung. Darüber hinaus kommt sie zum Einsatz, wenn der moderne, entdrosselte Benzin-Verbrennungsmotor nicht mehr in allen Betriebssituationen ein ausreichendes Vakuum zum Betrieb eines Bremskraftverstärkers und unterdruckgesteuerter und betriebener Aktuatoren liefert. Das robuste, langlebige Design ermöglicht den Einsatz der elektrischen Vakuum-Pumpe als alleinige Vakuumquelle im Fahrzeug über dessen gesamte Lebensdauer hinweg. Durch "Vakuum auf Abruf", unabhängig vom Antriebsstrang, trägt die elektrische Vakuum-Pumpe zur Reduktion des CO2-Ausstoßes konventioneller Verbrennungsmotoren bei.




Einsparpotenzial von 1,4 bis 1,8 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer
Continental hat Simulationen und anschließende Fahrzeugtests mit und ohne elektrischer beziehungsweise mechanischer Vakuum-Pumpe durchgeführt, um festzustellen wie die Vakuum-Pumpe den CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs beeinflusst. Testfahrzeug war ein kleines Dieselfahrzeug mit 1.560 Kubikzentimeter Hubraum und 109 PS Leistung. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz der EVP je nach Kraftstoffart und Fahrzeuggröße 1,4 bis 1,8 Gramm CO2 pro Kilometer einspart. Die kompakte und effiziente EVP ermöglicht zudem noch höhere CO2-Einsparpotenziale durch die Unterstützung von erweiterten Start-Stopp-Funktionalitäten. "Unsere elektrische Vakuum-Pumpe hat eine hohe Lebensdauer, ist flexibel einzubauen und reduziert den CO2-Ausstoß und den Kraftstoffverbrauch durch einen bedarfsbedingten Einsatz und ist somit die Alternative zur mechanischen Vakuum-Pumpe", sagte Karl-Friedrich Wörsdörfer, Leiter Produktentwicklung im Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme.
Wirksamkeit der elektrischen Vakuum-Pumpe im Dauertest bewiesen
Die EVP - deren erste Generation seit dem Jahr 2008 in Serie und aktuell in zweiter Generation erhältlich ist - hat ihre Robustheit und Langlebigkeit gegenüber Umwelteinflüssen bereits bewiesen. Zusätzlich zu den im Fahrbetrieb befindlichen Serienfahrzeugen sind zwei Taxiflotten mit insgesamt 72 Fahrzeugen seit dem Jahr 2009 in den USA auf den Straßen von New York City und San Francisco mit der EVP von Continental unterwegs. In diesen Fahrzeugen wird die EVP als alleinige Vakuumquelle eingesetzt. Die Fahrzeuge werden kontinuierlich im Hinblick auf Kraftstoffverbrauch, Laufzeit und Aktivierung der EVP untersucht. Ausfälle gab es bisher keine - und das bei über 400.000 Meilen Dauerbetrieb.

Continental gehört mit einem Umsatz von 32,7 Milliarden Euro im Jahr 2012 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit knapp 175.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.
Die Automotive Group mit den drei Divisionen Chassis & Safety (ca. 7,0 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 34.500 Mitarbeiter), Powertrain (ca. 6,1 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 31.000 Mitarbeiter) und Interior (ca. 6,4 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 33.000 Mitarbeiter) erzielte im Jahr 2012 einen Umsatz von circa 19,5 Milliarden Euro. Die Automotive Group ist an über 170 Standorten weltweit aktiv. Als Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie entwickelt und produziert sie innovative Produkte und Systeme für eine moderne automobile Zukunft, in der individuelle Mobilität und Fahrfreude mit Fahrsicherheit, Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen.
Die Division Chassis & Safety entwickelt und produziert elektronische und hydraulische Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und -sensorik, Scheibenreinigungssysteme sowie elektronische Luftfedersysteme. Kernkompetenz ist die Integration aktiver und passiver Fahrsicherheit in ContiGuard. Die Division Powertrain integriert innovative und effiziente Systemlösungen rund um den Antriebsstrang. Das Produktportfolio reicht von Benzin- und Dieseleinspritzsystemen über Motor- und Getriebesteuerungen inklusive Sensoren und Aktuatoren sowie Kraftstofffördersysteme bis hin zu Komponenten und Systemen für Hybrid- und Elektroantriebe. In der Division Interior dreht sich alles um das Informationsmanagement. Zum Produktspektrum gehören Instrumente und Multifunktionsdisplays, Kontroll- und Steuergeräte, elektronische Fahrzeug- Zugangssysteme, Reifeninformationssysteme, Radios, Multimedia- und Navigationssysteme, Klimaanlagensteuerungen und -bedienungen, Telematiklösungen sowie Cockpits.

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Continental gehört mit einem Umsatz von 32,7 Milliarden Euro im Jahr 2012 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit knapp 175.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.
Die Automotive Group mit den drei Divisionen Chassis & Safety (ca. 7,0 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 34.500 Mitarbeiter), Powertrain (ca. 6,1 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 31.000 Mitarbeiter) und Interior (ca. 6,4 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 33.000 Mitarbeiter) erzielte im Jahr 2012 einen Umsatz von circa 19,5 Milliarden Euro. Die Automotive Group ist an über 170 Standorten weltweit aktiv. Als Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie entwickelt und produziert sie innovative Produkte und Systeme für eine moderne automobile Zukunft, in der individuelle Mobilität und Fahrfreude mit Fahrsicherheit, Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen.
Die Division Chassis & Safety entwickelt und produziert elektronische und hydraulische Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und -sensorik, Scheibenreinigungssysteme sowie elektronische Luftfedersysteme. Kernkompetenz ist die Integration aktiver und passiver Fahrsicherheit in ContiGuard. Die Division Powertrain integriert innovative und effiziente Systemlösungen rund um den Antriebsstrang. Das Produktportfolio reicht von Benzin- und Dieseleinspritzsystemen über Motor- und Getriebesteuerungen inklusive Sensoren und Aktuatoren sowie Kraftstofffördersysteme bis hin zu Komponenten und Systemen für Hybrid- und Elektroantriebe. In der Division Interior dreht sich alles um das Informationsmanagement. Zum Produktspektrum gehören Instrumente und Multifunktionsdisplays, Kontroll- und Steuergeräte, elektronische Fahrzeug- Zugangssysteme, Reifeninformationssysteme, Radios, Multimedia- und Navigationssysteme, Klimaanlagensteuerungen und -bedienungen, Telematiklösungen sowie Cockpits.



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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 13.08.2013 - 10:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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