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ADAC GT Masters: Maximale Ausbeute für Corvette-Piloten Alessi/Keilwitz

ID: 924640

(ots) -
- Zweiter Saisonsieg für Diego Alessi und Daniel Keilwitz
- BMW, Audi und Mercedes-Benz-Fahrer teilen sich Tabellenführung
- Debütsieg von Corvette-Pilot Lips in der Gentlemen-Wertung

Pole Position, Sieg und schnellste Rennrunde: Diego Alessi ( 41,
I) und Daniel Keilwitz (24, Villingen / Callaway Competition) holten
in ihrer Corvette Z06 beim Start in die zweite Saisonhälfte des ADAC
GT Masters auf dem Red Bull Ring in Österreich das Maximale für sich
heraus. In einem spannenden und bis zum Zieleinlauf engen Duell
setzten sich die Corvette-Piloten mit 0,8 Sekunden Vorsprung gegen
den Ford GT von Dominik Schwager (26, München) und Frank Kechele (24,
Ulm / Lambda Performance) durch. Mario Farnbacher (21, Ansbach) und
Philip Frommenwiler (23, CH / Farnbacher Racing) kämpften im Porsche
911 bis zur Rennmitte ebenfalls um den Sieg, mussten sich aber
schliesslich mit Rang drei zufrieden geben. "Endlich, es wurde auch
Zeit für den nächsten Sieg", war Sieger Daniel Keilwitz erleichtert,
der erstmals seit dem Saisonauftakt in Oschersleben wieder auf dem
Podium stand.

Corvette kämpft in der Startphase gegen Porsche, BMW und
Mercedes-Benz

Auf der Fahrt zum zweiten Saisonsieg konnten sich Alessi und
Keilwitz nicht eine Sekunde ausruhen. Alessi setzte am Start seine
Pole Position in die Führung um, doch bis zum Fahrerwechsel lag
Porsche-Pilot Farnbacher im Windschatten der Corvette. Vom Start bis
zum Zieleinlauf konnten sich die Corvette-Piloten nie um mehr als
eine Sekunde von den Verfolgern absetzen. Bis zum Fahrerwechsel zur
Rennmitte lagen die Corvette und die starke Konkurrenz von Porsche,
BMW, und Mercedes-Benz nur durch sechs Sekunden voneinander getrennt.
Nach dem Fahrerwechsel fiel Alessi Teamkollege auf Rang zwei zurück.
Grund war der um 1,1 Sekunden schnellere Fahrerwechsel von Mario




Farnbacher auf Philip Frommenwiler. Der zuvor zweitplazierte Porsche
übernahm so die Spitze.

Doch eine Runde später eroberte Keilwitz die Führung vom Schweizer
zurück und konnte sich etwas Luft an der Spitze verschaffen, da
Dominik Schwager im Ford von hinten Druck auf Frommenwiler machte.
Schwager setzte sich gegen Frommenwiler durch und machte jagt auf den
Führenden Keilwitz. Doch der wusste mit den beiden schnellsten
Rennrunden zu kontern und hielt die Corvette bis zum Fallen der
Zielflagge erfolgreich hinter sich. "Ich habe zwischenzeitlich meine
Reifen etwas geschont und hatte dann so nochmals Reserven, um mir ein
Polster zu schaffen, als ich gemerkt habe dass der Ford von hinten
kommt", sagte Keilwitz nach dem Rennen. "Ohne diese Taktik wäre es in
den letzten Runden schwer gewesen, aber so konnte ich kontrolliert an
der Spitze bleiben."

"In den ersten Runden war es etwas spannender, als ich wir es
gewünscht hätte, da wir mit einer etwas konservativen Reifenstrategie
ins das Rennen gestartet sind und es einige Runden gedauert hat, bis
die Reifen perfekt gearbeitet haben" sagte Alessi. "Beim Boxenstopp
waren wir sehr konservativ und haben danach kurz die Führung
verloren, Daniel ist aber in der zweiten Rennhälfte noch ein starkes
Rennen gefahren."

Hinter den drittplatzierten Farnbacher/Frommenwiler ging es in den
finalen Rennminuten noch turbulent zu. Corvette-Pilot Christian
Hohenadel (36, Quierschied / Callaway Competition) kämpfte mit Jeroen
den Boer (25, NL/DB Motorsport) in der letzten Runde um den vierten
Platz, als die beiden Kontrahenten kollidierten. Davon profitierten
Martin Ragginger (25, Wals/A) und Robert Renauer (28, Jedenhofen /
Tonino by Herberth Motorsport), die von Platz sechs auf Rang vier
nach vorn rückten. Hohenadel sah die Zielflagge als Fünfter, wurde
aber aufgrund der Kollision mit einer 30-Sekunden Strafe belegt und
auf Rang 13 gewertet. Rang fünf ging so an den Mercedes-Benz SLS AMG
von Maximilian Buhk (20, Dassendorf)/Maximilian Götz (27, Uffenheim /
Polarweiss) vor zwei Audi R8 mit René Rast (26,
Frankfurt)/Christopher Mies (24, Heiligenhaus) und Christer Jöns (26,
Ingelheim)/Markus Winkelhock (32, Berglen-Steinach / beide Prosperia
C. Abt Racing). Den Boer und Teamkollege Simon Knap (24, NL) sahen
die Zielflagge nach dem Kontakt in der letzten Runde noch auf Rang
acht.

Pech hatten die Tabellenführer Dominik Baumann (20) aus Rum bei
Innsbruck und Claudia Hürtgen (41, Aachen / PIXUM Team Schubert) im
BMW Z4. Hürtgen wurde am Start von einem Lamborghini umgedreht und
fiel bis an das Ende des Feldes zurück. Am Ende sah das BMW-Duo die
Zielflagge außerhalb der Punkteränge auf Rang 19. Das führt nach neun
Rennen zu einer kuriosen Tabellenspitze: Zum Start in die zweite
Saisonhälfte liegen BMW, Audi und Mercedes-Benz mit Hürtgen/Baumann,
Rast/Mies und Götz/Buhk punktgleich an der Spitze der Fahrerwertung.

Remo Lips mit Debütsieg in der Gentlemen-Wertung

Corvette feierte auf dem Red Bull Ring einen Doppelsieg, denn auch
in der Gentlemen-Wertung ging der Sieg an einen Corvette-Piloten.
Remo Lips (31, CH), der in seiner Corvette von ADAC Stiftung Sport
Förderpilot Lennart Marioneck (24, Bamberg / Callaway Competition)
unterstützt wird, fuhr in der Steiermark zu seinem Debütsieg in der
Gentlemen-Wertung. Der Zieleinlauf war dabei denkbar spannend:
Lips/Marioneck und die zweit- und drittplatzierten Porsche-Piloten
René Bourdeaux (38, München / Tonino by Herberth Motorsport) und
Christina Nielsen (21, DK / Farnbacher Racing) sahen die Zielflagge
innerhalb von nur 1,2 Sekunden.

Corvette gegen Ford: Revanche Sonntag live ab 12 Uhr bei kabel
eins

Das Duell Ford gegen Corvette geht am Sonntag in die Verlängerung,
allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Im zweiten Lauf des ADAC GT
Masters auf dem Red Bull Ring (ab 12:00 Uhr live bei kabel eins)
startet Schwager im Ford vor Corvette-Pilot Keilwitz. Die zweite
Startreihe teilen sich der BMW von den Boer und Buhk im
Mercedes-Benz.

Ergebnis Rennen 1:

1. Diego Alessi/Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette
Z06.R), 38 Runden
2. Frank Kechele/Dominik Schwager (Lambda Performance-Ford GT),
+0,855 Sek.
3. Mario Farnbacher/Philip Frommenwiler (Farnbacher Racing-Porsche
911 GT3 R), +10,987 Sek.
4. Robert Renauer/Martin Ragginger (Tonino by Herberth
Motorsport-Porsche 911 GT3 R), +12,844 Sek.
5. Maximilian Götz/Maximilian Buhk (Polarweiss
Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), +13,755 Sek.
6. René Rast/Christopher Mies (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS
ultra), +17,755 Sek.
7. Christer Jöns/Markus Winkelhock (Prosperia C. Abt Racing-Audi
R8 LMS ultra), +23,524 Sek.
8. Simon Knap/Jeroen den Boer (DB Motorsport-BMW Z4 GT3), +24,870
Sek.

Das ADAC GT Masters geht in der Saison 2013 wieder bei acht
Veranstaltungen mit 16 Rennen an den Start. Alle 16 Rennen des ADAC
GT Masters werden vom frei empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags
und sonntags ab 12.00 Uhr live in Deutschland, Österreich und in der
Schweiz übertragen. Erstmals startet die "Liga der Supersportwagen"
auf der Formel-1-Strecke im belgischen Spa-Francorchamps und auf dem
Slovakia Ring in der Slowakei.

Tickets zu allen ADAC GT Masters-Rennen sind im Vorverkauf bereits
ab 20 Euro online unter www.adac.de/motorsport, in allen ADAC
Geschäftstellen, unter www.eventim.de oder in einer von europaweit
mehr als 20.000 Vorverkaufsstellen von Eventim erhältlich.

Terminkalender des ADAC GT Masters 2013

26.04. - 28.04.2013 etropolis Motorsport Arena Oschersleben
10.05. - 12.05.2013 Circuit Spa-Francorchamps (B)
07.06. - 09.06.2013 Sachsenring
02.08. - 04.08.2013 Nürburgring
09.08. - 11.08.2013 Red Bull Ring (A)
30.08. - 01.09.2013 Lausitzring
13.09. - 15.09.2013 Slovakia Ring (SK)
27.09. - 29.09.2013 Hockenheimring Baden-Württemberg

Hinweis Pressebereich ADAC GT Masters-Website: Zugang zum
Pressebereich erhalten Sie über den Menüpunkt "Presse" in der oberen
Menüleiste von www.adac.de/motorsport.

Weitere Informationen unter www.adac.de/motorsport und
www.adac-gt-masters.de



Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport Presse
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
kay.langendorff(at)adac.de

www.adac.de/motorsport

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Datum: 10.08.2013 - 16:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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