Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesliga/Bayern München/Guardiola
(ots) - Zweifellos stellt der neue Bayern-Trainer die
neue Frontfigur der Bundesliga dar - ohne dass Pep Guardiola selber
den Rummel befeuern würde. Noch nie in der 50-jährigen Geschichte der
deutschen Eliteklasse gab es ein solches Spektakel um eine Person.
Offenbar lassen sich auf ihn viele Sehnsüchte und Hoffnungen
projizieren. Die Sehnsucht nach dem perfekten Spiel ebenso wie die
Hoffnung auf frischen Glanz in der Liga. Wenn man so will, verspricht
die große Pep-Show sowohl viel für das Fach- als auch für das
Eventpublikum. Beim Ligaverband DFL beschäftigen sie sich damit, wie
nicht nur der Rekordmeister aus München von der Strahlkraft des
kahlen Charakterkopfs profitieren kann, sondern die gesamte
Bundesliga.
Ob sich nun nur der FC Bayern oder gar die ganze Liga durch
Guardiolas Aura und Arbeit fußballerisch verbessert, steht jedoch auf
einem anderen Blatt. Zunächst ist sein Engagement ein riesiger
Feldversuch: Gehen der vermeintlich beste Trainer und das aktuell
beste Team überhaupt zusammen? Der Beweis ist zu führen, weshalb sich
aus der bloßen Kombination keine Dominanz in Europa ableiten lässt.
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Datum: 08.08.2013 - 20:15 Uhr
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