SKODA AUTO entscheidet sich für die Systeme SGI(R) ICE(TM) X und SGI(R) UV(TM) 2000 HPC für schnellere Innovationen in der Automobilbranche
Rechnergestützte Entwicklung bei SKODA AUTO forciert Fahrzeugdesign und verbesserte Sicherheit dank Installation eines neuen Supercomputers
(IINews) - FREMONT, CA -- (Marketwired) -- 08/05/13 --
SGI (NASDAQ: SGI), das bewährte führende Unternehmen in den Bereichen Technical Computing und Big Data, teilte heute mit, dass ŠKODA AUTO a.s., eines der bekanntesten Automobilunternehmen in Europa und Tochterunternehmen der VW AG, einem der weltweit führenden Automobilhersteller, sich für die Computing-Systeme SGI(R) ICE X und SGI(R) UV(TM) 2000 entschieden hat, um sein rechnergestütztes CAE-System zu erweitern.
Aufgrund der strengen Emissionsvorgaben und Sicherheitsbestimmungen, an die sich die Automobilindustrie heute halten muss, benötigt die Abteilung für Forschung und Entwicklung des Unternehmens Computersysteme mit besonders hoher Performance und Skalierbarkeit, um komplexe Analysen zur Produktleistung und Sicherheit durchführen zu können. Um diese technischen und Compliance-Anforderungen erfüllen zu können, wählte ŠKODA das geclusterte SGI ICE X-Computersystem mit über 2300 Prozessorkernen und zwei SGI UV 2000-Shared-Memory-Supercomputer mit weiteren eintausend Prozessorkernen und insgesamt 8TB Speicher.
Diese SGI-Installation wird vor allem zur Analyse von numerischen Störungssimulationen eingesetzt, wobei die Simulationssoftware ANSYS FLUENT und die OpenFOAM CFD-Software verwendet werden. Zudem wird die PAM-CRASH-Software der ESI Group für Crashtests genutzt. Die neuen Systeme stellen ŠKODA eine theoretische Leistungsfähigkeit von 70 Gleitkommaoperationen pro Sekunde (Teraflops) bereit, wodurch die Ingenieure die Verarbeitungszeit reduzieren, die Designeffizienz, Qualität und Sicherheit verbessern, den Entwicklungsprozess beschleunigen und noch wirtschaftlicher gestalten können. Während die meisten standardisierten Computeraufgaben im ŠKODA-Produktionsarbeitsfluss auf Clustern laufen, werden die UV2-Shared-Memory-Knoten speziell für Bereiche des Computing-Arbeitsflusses verwendet, die mehr Speicherkapazität erfordern. Auf diese Weise erhalten die Ingenieure von ŠKODA eine äußerst vielseitige und abgestimmte IT-Infrastruktur, um eine Vielzahl von computergestützten Aufgaben zu bewältigen.
"Die Produktqualität und Sicherheit sowie die günstigen Preise für unsere Kunden bilden für uns eine absolute Priorität", erklärte Petr Rešl, Leiter des Bereiches Prozess- & Systemintegration sowie Produktverfahren. "Mit der neuen SGI-Rechnerleistung werden wir in der Lage sein, mehr innovative Fahrzeuge mit ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnissen zu entwickeln."
Das neue SGI ICE X-Clustersystem und die Shared-Memory-Supercomputerressourcen der SGI UV 2000, die auf der E5-Serie der Intel(R) Xeon(R)-Prozessoren basieren, versetzen ŠKODA in die Lage, Simulationen und Modellierungen mit einer höheren Auflösung zu erstellen und ihre computerbasierten Workflows schneller als jemals zuvor auszuführen. Die SGI-Designfunktionen, wie z.B. die branchenführende Dichte, innovatives Packaging und optionale Warmwasserkühlung, eröffnen ŠKODA beeindruckende Einsparungen im Energieverbrauch und ein wirkungsvolleres Management.
""Automobilkonzerne sehen sich heute zunehmend mit anspruchsvollen Computer-Applikationen konfrontiert, mit stetig wachsenden Datenvolumen, die verwaltet und verarbeitet werden müssen, und stehen unter dem Druck, Ergebnisse in kürzester Zeit zu liefern", sagte Bob Braham, Senior Vice President und Chief Marketing Officer von SGI. "Mit dem Einsatz neuer Systeme kann ŠKODA nun auf einfache Weise Skalierungen vornehmen, um neu entstehenden Verarbeitungsanforderungen gerecht zu werden. Zugleich kann das Unternehmen verbesserte Dichtegrade, Effizienz, Zuverlässigkeit und Handhabbarkeit erreichen."
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