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ADAC GT Masters: Mercedes-Benz-Sieg durch Buhk/Götz nach Corvette-Patzer

ID: 920829

(ots) -
- Erster Saisonerfolg für Mercedes-Benz auf dem Nürburgring
- Maximilian Buhk und Maximilian Götz feiern ersten gemeinsam Sieg
- Corvette-Doppelsieg in der Gentleman-Wetzung

Maximilian Buhk (20, Dassendorf) und ADAC GT
Masters-Titelverteidiger Maximilian Götz (27, Uffenheim / Polarweiss
Racing) erleben eine der besten Wochen ihres Lebens: Am vergangenen
Sonntag gewannen die beiden Mercedes-Benz-Piloten gemeinsam mit Bernd
Schneider die 24h Spa. Sechs Tage später feiern Buhk und Götz
gemeinsam im Mercedes-Benz SLS AMG auf dem Nürburgring, rund 100km
von Spa entfernt, ihren ersten Saisonsieg im ADAC GT Masters.
Götz/Buhk siegten in der Eifel mit 2,6 Sekunden Vorsprung auf den
ehemaligen Formel 1-Piloten Markus Winkelhock, (32,
Berglen-Steinach), der sich über seine bisher beste Platzierung im
ADAC GT Masters freuen durfte, und Christer Jöns (26, Ingelheim /
Prosperia C. Abt Racing) im Audi R8. Den Erfolg für Mercedes-Benz
machten Sergey Afanasiev (25, RUS) und Andreas Simonsen (23, S /
Polarweiss Racing) in einem weiteren Flügeltürer-Mercedes als Dritte
perfekt. "Ich hoffe, dass wir unserer Erfolgswelle weiter schwimmen
können", jubelte FIA GT3-Europameister Buhk nach seinem ersten ADAC
GT Masters-Sieg.

Corvette-Dreher verhilft Mercedes-Benz zum ersten Saisonsieg

Den Weg zum Sieg von Buhk/Götz ebnete ein Patzer von Corvette. In
der ersten Rennhälfte lagen Polesetter Diego Alessi (41, I) gefolgt
Andreas Wirth (28, Heidelberg, beide Callaway Competition) in ihren
Corvette Z06 an der Spitze. Nach dem Fahrerwechsel von Alessi auf
Daniel Keilwitz (24, Villingen) und Wirth auf Christian Hohenadel
(28, Quierschied) erlaubte sich Hohenadel einen Fehler. Nach einem
Kontakt mit Keilwitz in der ersten Kurve drehten sich beide Corvette.
Als lachender Dritter übernahm Götz im Mercedes-Benz SLS AMG die




Führung und fuhr unbedrängt seinem ersten Saisonsieg im ADAC GT
Masters entgegen. Auf dem Weg zum Sieg mussten Götz/Buhk aber noch
zittern. Bei einem Überholmanöver von Götz vorbei am Ford GT von
Dominik Schwager, der mit einem beschädigten Vorderreifen unterwegs
war, gab es einen Kontakt zwischen dem Mercedes-Benz und dem Ford.
Die Sportkommissare bewerteten den Zwischenfall als Rennunfall, die
Mercedes-Benz-Piloten konnten über den Sieg jubeln.

"Ich konnte meine Führung kontrollieren und habe versucht, den
Abstand auf Markus Winkelhock immer gleich zu halten, in den letzten
Runden hat er aber noch richtig Druck gemacht", beschreibt Götz den
Weg zu seinem zweiten ADAC GT Masters-Sieg. "Der Kontakt mit Dominik
Schwager tut mit sehr leid, aber ansonsten ist unser Rennen perfekt
gelaufen. Unser Boxenstopp war super und Max mit einem guten Start
den Grundstein zum Sieg gelegt." Für Buhk war es der erste Sieg im
ADAC GT Masters: "Ich hatte einen guten Start und saß dann hinter den
beiden Corvette fest und kam nicht vorbei, obwohl ich schneller war.
Ich wollte keinen unüberlegten Angriff starten und schließlich haben
uns die Corvette selbst den Gefallen getan, uns den Weg zum Sieg frei
zu machen."

Mit einer perfekten Taktik landeten Markus Winkelhock und Christer
Jöns auf dem zweiten Rang. Die Audi-Piloten stoppten erst spät zum
Fahrerwechsel und machten damit Position um Position gut. Nach dem
Fahrerwechsel ging Winkelhock als Zweiter zurück auf die Strecke.
"Ich bin jede Runde wie im Qualifying gefahren, aber ich hatte keine
Chance den Mercedes noch einzuholen", so Winkelhock. Sergey
Afanasiev/Andreas Simonsen fuhren mit ebenfalls taktisch kluger Fahrt
in einer packenden zweiten Rennhälfte ihr bestes Saisonergebnis ein
und machten den Triumph für Polarweiss Racing auf Rang drei perfekt.
Nach dem Dreher zur Rennmitte beendeten Alessi/Keilwitz das Rennen
noch als Vierte vor den beiden Porsche 911 von Mario Farnbacher (21,
Ansbach)/Philipp Frommenwiler (23, CH / Farnbacher Racing) und
Michael Christensen (22, DK)/Robert Renauer (28, Jedenhofen / Tonino
by Herberth Motorsport). Max Sandritter (24, Raubling) und Jörg
Müller (43, Hückelhoven / PIXUM Team Schubert) steuerten den
schnellsten BMW Z4 auf Rang sieben. Die Tabellenführer und Sieger
beim vorherigen ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Sachsenring,
Christopher Mies (24, Heiligenhaus) und René Rast (26, Frankfurt /
Prosperia C. Abt Racing), belegten Rang 10 und sammelten so noch
einen Meisterschaftszähler.

Corvette-Doppelsieg in der Amateurwertung durch Seiler/Bleekemolen

In der Gentlemen-Wertung führte auf dem Nürburgring kein Weg an
den Corvette Z06.R vorbei. Nach dem Start lagen die Schweizer
Corvette-Piloten Remo Lips (31, CH) und Toni Seiler (55, CH / beide
Callaway Competition) an der Spitze. Nach dem Fahrerwechsel drehte
sich die Reihenfolge. Jeroen Bleekemolen (31, NL), der Teamkollege
von Seiler, übernahm die Führung und stellte für seinen Schweizer
Teamkollegen souverän den Sieg in der Gentlemen-Wertung sicher. Rang
zwei ging an Remo Lips, der von ADAC Stiftung Sport Förderpilot
Lennart Marioneck (24, Bamberg) unterstützt wurde. Christina Nielsen
(21, DK) und Sean Edwards (26, GB / Farnbacher Racing) komplettierten
im Porsche 911 das Podium in der Gentlemen-Wertung.

Zweite Chance für Corvette im Rennen am Sonntag

Nach viel Pech am Samstag haben die Corvette-Piloten im zweiten
Lauf am Sonntag die Chance auf ein gutes Ergebnis. Jeroen Bleekemolen
startet von der Pole Position vor Dominik Baumann (20, A / PIXUM Team
Schubert) im BMW Z4. Die zweite Startreihe im Rennen am Sonntag
teilen sich Sean Edwards im Porsche und Christian Hohenadel in einer
Corvette. Die Laufsieger vom Samstag, Buhk/Götz, nehmen den achten
Saisonlauf des ADAC GT Masters als Elfte in Angriff.

Ergebnis Rennen 1:

1. Maximilian Buhk/Maximilian Götz (Polarweiss
Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), 41 Runden
2. Christer Jöns/Markus Winkelhock (Prosperia C. Abt Racing-Audi
R8 LMS ultra), +2,641 Sek.
3. Andreas Simonsen/Sergey Afanasiev (Polarweiss
Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), +10,704 Sek.
4. Diego Alessi/Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette
Z06.R GT3), +12,526 Sek.
5. Mario Farnbacher/Philipp Frommenwiler (Farnbacher
Racing-Porsche 911 GT3 R), +15,718 Sek.
6. Michael Christensen/Robert Renauer (Tonino by Herberth
Motorsport-Porsche 911 GT3 R), +18,691 Sek.

Das ADAC GT Masters geht in der Saison 2013 wieder bei acht
Veranstaltungen mit 16 Rennen an den Start. Alle 16 Rennen des ADAC
GT Masters werden vom frei empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags
und sonntags ab 12.00 Uhr live in Deutschland, Österreich und in der
Schweiz übertragen. Erstmals startet die "Liga der Supersportwagen"
auf der Formel-1-Strecke im belgischen Spa-Francorchamps und auf dem
Slovakia Ring in der Slowakei.

Tickets zu allen ADAC GT Masters-Rennen sind im Vorverkauf bereits
ab 20 Euro online unter www.adac.de/motorsport, in allen ADAC
Geschäftstellen, unter www.eventim.de oder in einer von europaweit
mehr als 20.000 Vorverkaufsstellen von Eventim erhältlich.

Terminkalender des ADAC GT Masters 2013

26.04. - 28.04.2013 etropolis Motorsport Arena Oschersleben
10.05. - 12.05.2013 Circuit Spa-Francorchamps (B)
07.06. - 09.06.2013 Sachsenring
02.08. - 04.08.2013 Nürburgring
09.08. - 11.08.2013 Red Bull Ring (A)
30.08. - 01.09.2013 Lausitzring
13.09. - 15.09.2013 Slovakia Ring (SK)
27.09. - 29.09.2013 Hockenheimring Baden-Württemberg

Hinweis Pressebereich ADAC GT Masters-Website: Zugang zum
Pressebereich erhalten Sie über den Menüpunkt "Presse" in der oberen
Menüleiste von www.adac.de/motorsport.

Weitere Informationen unter www.adac.de/motorsport und
www.adac-gt-masters.de



Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport Presse
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
kay.langendorff(at)adac.de

www.adac.de/motorsport

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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.08.2013 - 15:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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