GEA mit Rekordauftragseingang im zweiten Quartal
(ots) - Der Düsseldorfer Maschinenbaukonzern GEA hat
seinen Auftragseingang im zweiten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahr
trotz gegenläufiger Währungseffekte um 12,3 Prozent auf 1.574,0 Mio.
EUR gesteigert. Dieser Anstieg resultiert insbesondere aus
intensiveren Vertriebsaktivitäten sowie der starken Marktposition des
Unternehmens in seinen anspruchsvollen Endmärkten. Im ersten Halbjahr
verbesserte sich der Auftragseingang um 2,6 Prozent auf 3.021,1 Mio.
EUR. In diesem Zeitraum legte der Nahrungsmittel- und Getränkebereich
dank verschiedener Großaufträge deutlich um 11 Prozent zu und erhöhte
seinen Anteil am Auftragseingang der GEA auf nunmehr fast 59 Prozent.
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2013 um 3,6 Prozent auf 1.441,9
Mio. EUR und im ersten Halbjahr um 0,7 Prozent auf 2.674,7 Mio. EUR
Im ersten Halbjahr 2013 erhöhte sich das operative EBITDA des
Konzerns, also bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen und
bezogen auf das Jahr 2012 zusätzlich um Einmaleffekte im Segment GEA
Food Solutions, um 1,4 Prozent auf 250,7 Mio. EUR. Die entsprechende
EBITDA-Marge stieg damit auf 9,4 Prozent vom Umsatz. Das operative
EBIT lag im Halbjahresvergleich mit 199,4 Mio. EUR um 1,1 Prozent
über dem Vorjahreswert. Die operative EBIT-Marge verbesserte sich von
7,4 Prozent auf 7,5 Prozent vom Umsatz. Das Konzernergebnis stieg im
ersten Halbjahr um 37,2 Prozent auf 116,2 Mio. EUR. Damit konnte das
Ergebnis je Aktie auf 0,60 EUR nach 0,46 EUR im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum verbessert werden. Dabei ist zu beachten, dass das
Ergebnis je Aktie aufgrund der Abwicklung des Spruchverfahrens und
der daraus folgenden Erhöhung der durchschnittlichen Anzahl der GEA
Aktien seit Juli 2012 um 4,7 Prozent zusätzlich verwässert wurde.
"Unsere Nettoverschuldung konnten wir im Vergleich zum 30. Juni
2012 durch striktes Liquiditätsmanagement um 150 Mio. EUR auf 580,4
Mio. EUR abbauen - und das ungeachtet der Mittelabflüsse in Höhe von
rund 160 Mio. EUR für Dividende, Akquisitionen und Altlasten im
Bereich der nicht fortgeführten Geschäftsbereiche. GEA hat es also in
den letzten zwölf Monaten geschafft, mehr als die Hälfte des EBITDA
in Liquidität umzuwandeln", so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der
GEA Group Aktiengesellschaft.
Ohne Berücksichtigung der Kosten für das Strategie- und
Portfolioprojekt im niedrigen zweistelligen Millionenbereich
bestätigte die GEA den bisher gegebenen Ausblick auf die
Geschäftsentwicklung 2013.
IFRS-Konzernzahlen der GEA Group
(in Mio. EUR) Q1-Q2 2013 Q1-Q2 2012 1)
Auftragseingang 3.021,1 2.945,9
Umsatz 2.674,7 2.654,9
Auftragsbestand 2.919,1 2.967,4
Operatives EBITDA 2) 250,7 247,2
in % vom Umsatz 9,4 9,3
EBITDA 250,4 207,1
Operatives EBIT 2) 199,4 197,2
in % vom Umsatz 7,5 7,4
EBIT 185,9 144,3
in % vom Umsatz 7,0 5,4
EBT 157,5 109,3
Ergebnis nach Steuern a. fortgef. Geschäftsber. 122,0 84,7
Ergebnis nach Steuern a. nicht fortgef. GB -5,8 -
Konzernergebnis 116,2 84,7
Ergebnis je Aktie vor Kaufpreisallokation (in EUR) 0,66 0,52
Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,60 0,46
Working Capital (Stichtag) 752,3 764,3
Working Capital (Durchschnitt der letzten 12 M) 719,3 756,3
in % vom Umsatz (Durchschnitt der letzten 12 M) 12,5 13,3
Nettoliquidität (+)/Nettoverschuldung (-) -580,4 -730,4
Cash-Flow-Treiber 3) 516,5 299,0
in % vom Umsatz der letzten 12 M 9,0 5,3
ROCE in % (EBIT/Capital Employed) 4) 13,1 12,5
ROCE in % (Goodwill angepasst) 5) 19,6 18,8
Sachinvestitionen 48,3 48,8
Mitarbeiter (Stichtag) 6) 24.730 24.488
1) Zahlen angepasst aufgrund geänderter Bilanzierung von Leistungen
an Arbeitnehmer
2) vor Effekten aus Kaufpreisallokationen und in 2012 zusätzlich vor
Einmaleffekten bei GEA Food Solutions
3) Cash-Flow-Treiber = EBITDA - Sachinvestitionen - Veränderung
Working Capital (Durchschnitt der letzten 12 Monate)
4) Capital Employed (Durchschnitt der letzten 12 Monate) inklusive
Goodwill aus dem Erwerb der ehemaligen GEA AG durch die ehemalige
Metallgesellschaft AG im Jahr 1999
5) Capital Employed (Durchschnitt der letzten 12 Monate) ohne
Goodwill aus dem Erwerb der ehemaligen GEA AG durch die ehemalige
Metallgesellschaft AG im Jahr 1999
6) Mitarbeiteräquivalente ohne Auszubildende und ruhende
Arbeitsverhältnisse
Informationen zum Konzern
Die GEA Group Aktiengesellschaft ist einer der größten
Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie sowie
ein breites Spektrum von Prozessindustrien mit einem Konzernumsatz
von über 5,7 Milliarden Euro in 2012. Sie konzentriert sich als
international tätiger Technologiekonzern auf Prozesstechnik und
Komponenten für die anspruchsvollen Produktionsprozesse in
unterschiedlichen Endmärkten. Der Konzern generiert ca. 70 Prozent
seines Umsatzes aus den langfristig wachsenden Industrien für
Nahrungsmittel und Energie. Zum 30. Juni 2013 beschäftigte das
Unternehmen weltweit rund 24.750 Mitarbeiter. Die GEA Group zählt in
ihren Geschäftsfeldern zu den Markt- und Technologieführern. Das
Unternehmen ist im deutschen MDAX (G1A, WKN 660 200) notiert. Weitere
Informationen finden Sie im Internet unter www.gea.com.
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www.gea.com
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Datum: 30.07.2013 - 07:30 Uhr
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