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Durchfall - das deutsche Darmproblem Nummer 1! / ZweiÄrzte erklären, welche Medikamente& Arzneipflanzen bei Durchfall wirklich helfen

ID: 909938

(ots) - Ein Blick auf die Internet-Suchanfragen nach den
fünf bekanntesten Verdauungsproblemen zeigt: Die Deutschen
interessieren sich besonders für Durchfall [1]. Kein Wunder, denn die
"Diarrhoe" - so der medizinische Fachbegriff - ist nicht nur die
häufigste Reisekrankheit, sondern sie betrifft viele Millionen
Menschen auch zu Hause im Alltag. Denn Durchfall kann sowohl durch
heimische Viren und Bakterien oder Nahrungsmittel als auch durch
Stress und Antibiotika ausgelöst werden. Doch gleich welche Ursache
den unangenehm-häufigen Stuhldrang auslöst, jeder Betroffene möchte
eine schnelle Linderung der Beschwerden - egal, ob zu Hause oder im
Urlaub. Welche Arzneimittel wann und wie gegen Durchfall helfen, das
erklären die beiden Ärzte Dr. med. Martin Adler, Siegen und Dr. med.
Sorin Schirmer, Wiesbaden.

Herr Dr. Adler, welche Mittel gibt es gegen Durchfall?

Gegen Durchfall gibt es verschiedene Präparate mit
unterschiedlichen Wirkmechanismen. Weit verbreitet sind synthetische
Wirkstoffe, die die Darmtätigkeit herabsetzen und Präparate mit
Hefekulturen oder Bakterien. Aufgrund sehr guter Erfahrungen setzen
Mediziner auch Phytopharmaka ein, also Arzneimittel, die aus
Heilpflanzen hergestellt werden.

Herr Dr. Schirmer, wie lautet Ihre Therapieempfehlung?

Ich empfehle meinen Patienten bevorzugt Medikamente, die über
mehrere Wirkmechanismen den Durchfall bekämpfen. Hier hat sich ein
rezeptfreies Arzneimittel mit der Pflanzenkombination aus Myrrhe,
Kaffeekohle und Kamille bewährt - sowohl bei Durchfall zu Hause als
auch bei Reisediarrhoe. Präparate mit Hefekulturen setze ich hingegen
selten ein, denn deren Wirksamkeit ist beschränkt.

Herr Dr. Adler, warum sind Präparate mit Hefekulturen nur
eingeschränkt wirksam?

Diese Produkte haben meist nur einen einzigen Inhaltsstoff, die




"Saccharomyces-Hefe" - und diese Hefe sorgt ausschließlich für eine
Regenerierung der Darmflora. Hefen können aber weder die Ausscheidung
von Giftstoffen fördern noch besitzen sie die entzündungshemmenden
Eigenschaften von Arzneipflanzen. Beide Wirkmechanismen sind aber zur
erfolgreichen Behandlung von Durchfall wichtig. Leider können auch
die vielfach eingesetzten Präparate mit dem Wirkstoff Loperamid diese
Effekte nicht ausüben.

Herr Dr. Schirmer, Ihr Kollege, der Reisemediziner Prof. Martin
Haditsch rät bei Reisedurchfall von dem verbreiteten Wirkstoff
"Loperamid" ab. Warum das?

Der Wirkstoff Loperamid setzt die Darmtätigkeit herab, er
verlangsamt also die Bewegungen im Darm. Dadurch bleiben die
Durchfallerreger länger im Körper. Aber der Körper will mit Durchfall
genau diese schädlichen Keime schnell loswerden! Daher sollte man
gerade bei Reisen in heiße Gebiete auf andere Mittel setzen, die
Bakterien und Gifte binden und schnell ausscheiden.

Herr Dr. Adler, warum sollte man ein
Pflanzenkombinations-Arzneimittel mit Mehrfachwirkung den Präparaten
mit Hefen oder "Darmverlangsamern" vorziehen?

Bei einem pflanzlichen Arzneimittel mit unterschiedlichen
Pflanzeninhaltsstoffen trägt besonders die Kombination der einzelnen
Wirkweisen sehr gut zur Heilung von Durchfall bei. Beispielsweise
bindet Kaffeekohle die Schad- und Giftstoffe (Noxen/Toxine) zur
Ausscheidung, Myrrhe und Kamille lindern die Entzündung und töten die
Keime ab. Diese Dreifach-Arzneipflanzen-Kombination sorgt weiter für
eine Aktivierung der Magen-Darm-Schleimhaut und reduziert die
Verletzlichkeit der Schleimhaut.

Herr Dr. Schirmer, welche Tipps zur Vorbeugung von Reisedurchfall
empfehlen Sie im Urlaubsland, besonders in tropischen Ländern?

Ganz wichtig: Vor dem Essen die Hände waschen! Darüber hinaus
sollte auch Obst und Gemüse vor dem Rohverzehr gut gewaschen werden.
Auch auf Eiswürfel im Getränk verzichtet man besser. Denn oft kommen
die Erreger durch verunreinigte Speisen oder Getränke in den Körper.
Weiter können Probiotika aus der Apotheke Ihre Darmflora stärken, um
Durchfall vorzubeugen.

Herr Dr. Adler, wann kann man Durchfall selbst behandeln und wann
muss man zum Arzt?

Wenn Betroffene die Beschwerden aushalten, dann sind ein paar Tage
Durchfall ein Fall für die Selbstbehandlung mit Arzneimitteln aus der
Apotheke. Wenn die Diarrhoe jedoch mehr als vier, maximal fünf Tage
anhält, dann sollte man einen Arzt aufsuchen. Das gilt unabhängig von
der Dauer auch dann, wenn Blut oder Schleim im Stuhl zu sehen sind.
Auch wenn Fieber, Kreislaufstörungen oder Erbrechen auftreten, sollte
man unbedingt zum Arzt gehen. Das gilt sowohl zu Hause auch im
Urlaub.

Hinweis für Redaktionen: Wir vermitteln auf Wunsch gerne ein
individuelles Interview mit Herrn Dr. Adler oder Herrn Dr. Schirmer.
Anfragen bitte an CGC, Uwe Knop, E-Mail: knop(at)cgc-pr.com, Tel.:
06196/7766-115. Druckfähige Portraitfotos mailen wir ebenfalls gerne
auf Anfrage.

Produktinfo: Myrrhe, Kaffeekohle und Kamille werden in
Tablettenform (als Myrrhinil-Intest®, rezeptfrei, apothekenpflichtig)
schon seit mehr als 50 Jahren erfolgreich zur Unterstützung der
Magen-Darm-Funktion eingesetzt. Die drei Heilpflanzen greifen in
verschiedene physiologische Prozesse am Magen-Darm-Trakt ein und
verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung.

www.pflanzliche-darmarznei.de - Experten beantworten Fragen
Weitere Informationen über verschiedene Darmerkrankungen und deren
pflanzliche Behandlungsmöglichkeiten bietet die Website
www.pflanzliche-darmarznei.de. Drei Experten beantworten hier per
E-Mail oder am Telefon Fragen der Besucher zur natürlichen Behandlung
von Darmkrankheiten. Telefonisch sind die Ärzte dienstags von 15.30
Uhr bis 16.30 Uhr unter der Rufnummer: 06196 / 7766-410 zu erreichen.
4.443 Zeichen (mit Leerzeichen, ohne Überschrift) Abdruck
honorarfrei, Belegexemplar erbeten

[1] Google Trends (Durchfall, Blähungen, Sodbrennen,
Bauchschmerzen, Verstopfung), Zeitraum: Jan. 2010 bis Juli 2013

[2] "Bei Reisediarrhoe kein Loperamid"; apotheke adhoc, 10.03.2013



Pressekontakt:

CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH / Uwe Knop
T: 06196 / 77 66 - 115 / E: knop(at)cgc-pr.com

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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.07.2013 - 09:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gesundheit & Medizin


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