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Anzeichen sexueller Gewalt erkennen

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Anzeichen sexueller Gewalt erkennen

(pressrelations) -
Forschernetzwerk zum Thema sexueller Kindesmissbrauch hat sich konstituiert / Quennet-Thielen: "Besserer Schutz durch mehr Fachwissen"

Am heutigen Montag hat sich das Netzwerk der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forscherinnen und Forscher der Förderlinie "Sexueller Kindesmissbrauch in Pädagogischen Kontexten" konstituiert. Rund 60 renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler trafen sich im BMBF in Bonn, um sich über ihre Forschungsvorhaben auszutauschen. Workshops boten dabei auch Gelegenheit, in der Gruppe konkrete Forschungsfragen zu diskutieren und so neue Impulse für die bereits auf den Weg gebrachte Forschung zu geben.

Ziel ist es, Faktoren zu identifizieren, die in unterschiedlichen, insbesondere institutionellen Szenarien sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen begünstigen beziehungsweise verhindern. Die Ergebnisse werden in konkrete Konzepte für die Praxis münden. So soll der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellen Übergriffen in pädagogischen Zusammenhängen wesentlich verbessert werden.
"Ich freue mich sehr, dass mit dem Netzwerktreffen ein weiterer Schritt im Bestreben des BMBF zum verbesserten Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt getan wurde. Wir müssen die Anzeichen sexualisierter Gewalt besser erkennen, um adäquaten Schutz und Hilfe bieten zu können. Dies erfordert Fachwissen und Netzwerke, die effizient zusammenarbeiten, um das gemeinsame Ziel schnellstmöglich zu erreichen", sagte Staatssekretärin Quennet-Thielen.

Das BMBF hat sich bei der Arbeit am Runden Tisch gegen sexuellen Missbrauch zum Ziel gesetzt, den Aufbau einer entsprechenden Forschungslandschaft gezielt zu fördern. Hierfür hat das BMBF rund 32 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Gefördert werden thematische Forschungsvorhaben aus den Bereichen Bildung und Gesundheit. Mit etwa 12 Millionen Euro will das BMBF im Bereich der Bildungsforschung 21 Forschungsvorhaben fördern. Darunter sind auch fünf Juniorprofessuren, die voraussichtlich zeitgleich im Herbst an den Start gehen sollen, um auch unter den Professuren einen stetigen Austausch zu gewährleisten. Das Netzwerk der im Bereich Gesundheit geförderten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hat sich bereits im September 2012 formiert.





Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bmbf.de/de/14675.php sowie http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/4543.php


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Datum: 15.07.2013 - 16:01 Uhr
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