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Auf dem Weg zur Schule passieren zu viele Unfälle / Hälfte aller Grundschulen hat keinen Schulwegplan

ID: 908510

(ots) - Im Jahr 2011 ereigneten sich in Deutschland nach
Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung rund 114 000
Schulwegunfälle. In knapp 4 800 Unfälle waren Schüler involviert, die
zu Fuß auf dem Weg in die Schule oder nach Hause unterwegs waren. 23
000 Mal kamen sie als Radfahrer zu Schaden. Eine wichtige
Voraussetzung für einen sicheren Schulweg sind abgestimmte,
verbindliche Schulwegpläne. Diese Spezialpläne basieren auf
Erfahrungswerten und Analysen des Umfelds der einzelnen
Lehreinrichtungen. Den Eltern geben sie wichtige Empfehlungen,
welcher Weg zur Schule gewählt werden soll. Allerdings verfügt nur
rund die Hälfte aller deutschen Grundschulen über eine derartige
Skizze. Deshalb fordert der ADAC alle Grundschulen auf, einen solchen
Plan schnellstmöglich zu erstellen bzw. bereits vorhandene zu
überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren.

Weiterführende Schulen sollten aktuelle Radwegepläne zur
Orientierung anbieten, da ältere Schulkinder häufig mit dem Fahrrad
unterwegs sind. Die Federführung bei der Erstellung der Pläne sollte
bei den Verkehrsbehörden liegen. Die Initiative zur Verbesserung der
Verkehrssicherheit kann von den Schulen, den Eltern oder der Kommune
ausgehen.

Entscheidend dafür, dass Kinder wohlbehalten in den Schulen
ankommen, ist neben sicheren Wegen das richtige Verhalten im
Straßenverkehr. Gerade Schulanfänger sind anfangs meist überfordert
und bedürfen der Hilfe ihrer Eltern. Diese sollten stets den
sichersten Schulweg wählen und ihn mit ihren Kleinen regelmäßig üben.
Wichtig ist, dass Kinder selten die Fahrbahn überqueren müssen und
die Straßenseite ausschließlich an Ampeln oder Zebrastreifen
wechseln. Zudem sollten sich die Kleinen rechtzeitig auf den Weg
machen, um nicht aus Zeitnot in gefährliche Situationen zu geraten.




Der ADAC rät Eltern dringend, ihre Sprösslinge in den ersten Wochen
und Monaten zur Schule zu begleiten und deren Verhalten später
unbemerkt zu überprüfen. Weitere Informationen gibt es unter
www.adac.de/verkehrserziehung.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel(at)adac.de

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Datum: 12.07.2013 - 13:00 Uhr
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Automobilindustrie


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