MIC Minimal invasive Operationen
Die minimal invasive Operation kann auch ambulant in Arztpraxen
durchgeführt werden je nach chirurgischem Bereich.
(IINews) - Die minimal invasive Operation kann auch ambulant in Arztpraxen
durchgeführt werden je nach chirurgischem Bereich. Mittlereile gibt
es auch Belegkliniken nur für solche Eingriffe.
allgemeines:
Die minimal invasive Operation wird immer häufiger durchgeführt.
Meist wird auch die Abkürzung MIC genommen. Der Begriff
Schlüssellochtechnik wird auch gern genutzt. Minimal invasiv
bedeutet 1 zu 1 übersetzt weniger eingreifend, damit ist die
Operationsart gemeint. Die Operation wird mit kleinsten Geräten
und Kamera durchgeführt ohne dass es eines großen Schnitts bedarf.
Dabei werden drei Punkte ausgewählt. Die minimal invasive
Operation findet in fast allen Bereichen der Chirurgie Anwendung, ob
im gynäkologischen, gelenkchirurgischen oder abdominellen Bereich.
Es gibt viele Erkrankungen, wo erst Diagnostik durchgeführt werden
muss, da eignet sich die Schlüssellochtechnik sehr gut. Entweder bei
einer Kniespiegelung aufgrund von chronischen Schmerzen oder zur
besseren Aussage über die Ausweitung der Gelenksabnutzung. Aber
auch bei akuten Schmerzen, zum Beispiel bei einer Gallenkolik,
kann schnell geholfen werden. Die Gallenblase kann mit speziellen
Geräten entfernt werden, ohne dass ein großer Eingriff stattfinden
muss. Nicht immer kann die MIC durchgeführt werden. Besteht ein
größeres Ausmaß der Verletzung, so muss wieder auf die
herkömmliche Operationsart zurückgegriffen werden. Operationen
stellen immer ein Risiko für den Körper dar, das Infektionsrisiko
sowie die Wundheilungsstörungen spielen eine große Rolle, der
Krankenhausaufenthalt kann unter Umständen dadurch verlängert
werden. Dennoch ist bei dieser Art des Eingriffes das Risiko dieser
Komplikationen sehr gering.
Vorteile:
Nicht nur für die Patienten sind es Vorteile auch für die Ärzte ein
wesentlicher Fortschritt.
Die Operierten fühlen sich schneller wieder in der Lage die Mobilität
aufzunehmen, das Thromboserisiko ist geringer. Die Kosten des
Krankenhausaufenthaltes sind weitaus weniger, da der Aufenthalt
sehr kurz ist.
Es entsteht kein Narbengewebe, auch im ästhetischen Bereich eine
Weiterentwicklung.
Nachteile:
Sicherlich gibt es auch einige Nachteile zu nennen, die aber nicht in
den Vordergrund rücken. Da der Bereich zur besseren Sicht mit Gas
aufgepumpt wird, muss dieses nach der Operation wieder aus dem
Körper gelangen. Die Patienten klagen über einen
muskelkaterähnlichen Schmerz. Dieser Schmerz kann bis zu 3 Tage
andauern. Gerade durch den kleinen Eingriff sind die nachträglichen
Komplikationen schlecht ersichtlich und können erst später erkannt
werden.
Weiterhin kann diese MIC nicht in Lokalanästhesie erfolgen, es wird
immer eine Vollnarkose durchgeführt. Gerade bei herzkranken
Menschen nicht immer die passende Lösung.
Fazit:
Immer mehr Bereiche werden in diese Art von Operation
eingeführt,da die Forschung sich immer weiter entwickelt und so das
Restrsiko weiter minimieren kann.
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Bereitgestellt von Benutzer: Teufelchen
Datum: 19.06.2013 - 11:04 Uhr
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Freigabedatum: 19.06.2013
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