Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Rücktritt von Hundt
(ots) - Spät, aber wohl nicht zu spät, hat Dieter Hundt
nun die Zeichen erkannt - und den Weg für eine unbelastete
Fortführung der Sondierungsgespräche frei gemacht. Nur dank dieses
Schrittes kann die Suche nach einem neuen Chef für das sportliche
Aushängeschild der Region am Ende wirklich den am besten geeigneten
Kandidaten zutage fördern. Dass der VfB nun auch ohne
Aufsichtsratschef dasteht, ist dagegen eine Nebenwirkung ohne größere
Risiken. Ex-Präsident Erwin Staudt formiert im Hintergrund bereits
eine Mannschaft für die Wahl 2014, vorerst übernimmt Joachim Schmidt
die Geschäfte. Der Mercedes-Manager stünde auch für die Zukunft
bereit und kann in den nächsten Wochen beweisen, dass er weit mehr
ist als der Vize im Schatten eines allmächtigen Frontmannes.
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Datum: 17.06.2013 - 20:43 Uhr
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