Alt gegen neu - Gewinner der Leitersuche von Hymer-Leichtmetallbau stehen fest
Wangen, 7. Juni 2013.
Ihr Lebensalter ist ihnen durchaus anzusehen: Seit Ende April sind vier historische Leitern wieder zurück im Hause Hymer-Leichtmetallbau. Trotz zahlreicher Gebrauchsspuren erfüllen sie nach wie vor ihren Zweck. Der süddeutsche Steigtechnikexperte hatte anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums im vergangenen Jahr zur Suche nach der ältesten, noch in Gebrauch befindlichen Leiter aufgerufen. Die Gewinner waren jetzt zu einer Werksführung nach Wangen eingeladen. Im Tausch gegen ihre alten Leitern erhielten sie ein jeweils typgleiches neues Exemplar. Alle übrigen Teilnehmer dürfen sich über einen Hymer-Klapptritt 6030 freuen.
(IINews) - Mit einer so guten Resonanz auf die Suche nach der ältesten Leiter hatte bei Hymer-Leichtmetallbau niemand gerechnet: Nach dem Motto „Alter vor Schönheit“ hatte der Steigtechnikspezialist alle Anwender aufgerufen, ein Foto ihrer ältesten, noch in Gebrauch befindlichen Hymer-Leiter einzusenden. Als Preis winkte den Besitzern der drei ältesten Leitern der Tausch gegen ein typgleiches neues Modell.
In den vergangenen Monaten erreichte die Hymer-Firmenzentrale in Wangen eine Fülle von Einsendungen. Anhand der Produktionsweise und der damit verbundenen Merkmale wie innen oder außen liegendem Schraubkanal und Dreiecks- oder Vierkantsprossen ermittelten die Experten in der Technikabteilung das Alter der abgebildeten Leitern. Zu den Gewinnern gekürt wurden jetzt vier Leitern: eine Anlege- und eine Stehleiter, eine Schiebe- sowie eine Seilzugleiter, die allesamt mindestens 40 Jahre alt sind.
„Wir haben uns sehr über die vielen Einsendungen gefreut. Die positive Resonanz beweist, dass unsere Leitern tatsächlich über einen sehr langen Zeitraum hinweg zuverlässig eingesetzt werden und ihren Zweck sogar nach über vier Jahrzehnten noch erfüllen können“, so Volker Jarosch, Leiter Business Development bei Hymer-Leichtmetallbau. „Die Teilnehmer äußerten sich alle durchweg zufrieden, was uns darin bestätigt, unseren sehr hohen Anspruch an die Qualität unserer Produkte stetig weiterzuverfolgen.“
„Die alte Leiter tut’s doch noch!“
An der zweimal zehn Sprossen langen Schiebeleiter, die durch Farbklekse und kleinere Abnutzungserscheinungen eindeutig als häufig gebraucht gekennzeichneten ist, prangt immer noch gut erkennbar das Hymer’sche Markenzeichen – der rote Streifen am Holm. Besitzer Franz Müller aus Tettnang bekam im Tausch jetzt eine nagelneue Schiebeleiter 604620 von Hymer-Leichtmetallbau überreicht. „Am Anfang hab ich gezögert und mir überlegt, ob ich überhaupt eine neue brauche, denn die alte Leiter, die mein Vater sich vor Jahren gekauft hat, tut’s ja noch. Aber die pfiffige Idee dieser Aktion hat es verdient, dass man mitmacht.“ Harald Schröter hatte seine zweiteilige Seilzugleiter, die jetzt gegen die gleichwertige Leiter 605136 getauscht wurde, bereits zweimal selbst repariert und Sprossen aus einer anderen Leiter eingesetzt. Der Ruheständler aus Herdwangen-Schönach lacht: „Zum Glück kann die Leiter nicht reden und erzählen, was sie schon alles erlebt hat. Es ist ein Erbstück meines Schwiegervaters. Sie wurde ganz pragmatisch für alles Mögliche eingesetzt – von der Obsternte, über Renovierungsarbeiten bis hin zum Hausbau.“
Als diese beiden Leitern Anfang der 70er-Jahre gekauft wurden, hatte Unternehmensgründer Erwin Hymer nach zehnjährigem Firmenbestehen 1972 gerade Fritz Lang zum Mitinhaber von Hymer-Leichtmetallbau gemacht. Ein Jahr zuvor war durch die Einführung der geschraubten Holm-Sprossen-Verbindung der rote Seitenstreifen aus der Taufe gehoben worden, der den außenliegenden Schraubkanal abdeckte. Ab 1973 produzierte Hymer-Leichtmetallbau dann Leitern mit Vierkantsprossen. Alle nun ausgetauschten Leitern haben jedoch noch Dreieckssprossen. Die beiden ältesten Einsendungen sind Leitern mit innenliegendem Schraubkanal, wie er bei Hymer-Leichtmetallbau seit über 40 Jahren nicht mehr produziert wird. Diese Leitern, eine zweimal 7-sprossige Stehleiter und eine 18-sprossige Anlegeleiter, stammen von der Hosse-Vertriebs-GmbH aus Ingolstadt. Dort darf sich Einsender Maximilan Weigl nun über zwei neue Leitern mit den Produktnummern 601118 und 602314 freuen. Heinz Schulmeyer aus Lenningen, ebenfalls Teilnehmer der Leiternsuche und einer der „Trostpreisempfänger“ bedankte sich schriftlich: „Ein Hymer-Klapptritt als kleine Aufmerksamkeit, das finde ich toll, vielen Dank! Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.“
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Volker Jarosch
Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KG
Käferhofen 10
D-88239 Wangen im Allgäu
Tel.: 0049 7522 700-286
Volker.Jarosch(at)Hymer-Alu.de
www.Hymer-Alu.de
Antje Efkes
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Datum: 07.06.2013 - 12:06 Uhr
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