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Bayern München ist die wertvollste Fußballmarke weltweit

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(ots) - Der FC Bayern München ist nach dem Sieg in der
Champions-League der Fußballverein mit dem weltweit höchsten
Markenwert. Im jährlich vorgestellten Ranking der Londoner
Markenbewertungsagentur Brand Finance liegt der deutsche
Rekordmeister mit einer Bewertung von 668 Millionen Euro auf dem
ersten Platz vor Manchester United (650 Millonen Euro) und Real
Madrid (482 Millonen Euro). Der FC Barcelona landet in dem Ranking
mit einem Wert von 444 Millionen Euro auf Platz 4.

Die Bewertungsexperten von Brand Finance verfolgen bei der
Ermittlung der Markenwerte die sogenannte Lizenzanalogiemethode, die
zur Bestimmung immaterieller Vermögenswerte in Bilanzen von
Unternehmen angewendet wird und wesentlich auf wirtschaftlichen
Kennzahlen beruht. Nach diesem Ansatz schafft es Borussia Dortmund
mit einem Markenwert von 202 Millionen Euro auf Platz 10 des
Rankings, gefolgt vom FC Schalke 04 (201 Millionen Euro).

Zum ersten Mal tauchen in der seit Jahren von englischen und
spanischen Vereinen dominierten Liste gleich sechs Vereine aus der
Fußball-Bundesliga unter den bestplatzierten 25 Klubs auf. Neben
Champions-League-Sieger FC Bayern und den Revierklubs sind das der
Hamburger Sportverein auf Platz 16 (112 Mio. Euro), Bayer Leverkusen
auf Platz 23 (70 Mio. Euro) und der VfB Stuttgart auf Platz 25 (64
Mio. Euro).

Für Professor Dr. Josef Hackforth vom Audi-Institut für
Sportkommunikation an der Munich Business School ist dieses Ergebnis
die logische Konsequenz aus der soliden wirtschaftlichen und
sportlichen Entwicklung der vergangenen Jahre im deutschen Fußball.
"Beim FC Bayern zahlt sich die jahrelange Kontinuität in der Führung
des Vereins und die wirtschaftliche Seriösität aus," sagt Hackforth
"und auch für andere Bundesliga-Vereine sind die Perspektiven auf
europäischer Ebene gut." Hauptgrund dafür seien neben der fundierten




Ausbildung der Talente in den Klubs die guten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen im deutschen Profifußball.

Zu diesen Rahmenbedingungen gehört aus Sicht des Sportexperten vor
allem die Stadion-Infrastruktur als Basis für eine europaweit
einzigartige Eventkultur rings um den Fußball. Nachdem sich die
Kartenpreise für Besuche in den modernen Arenen ungefähr auf der
Hälfte des Niveaus der Ticketpreise in der englischen Premier-League
bewegen, pilgern in Deutschland ganze Familien in die Stadien. Damit
gewinnt der Fußball eine Ausstrahlung in alle Gesellschaftsschichten
hinein und erschließt sich Käufer für den Absatz von Fanprodukten und
Pay-TV-Angeboten.

Möglich werden die moderaten Eintrittspreise vor allem durch die
Quersubventionierung aus den Hospitality-Bereichen, die es
mittlerweile in allen Stadien gibt. Den Zahlen des Deutschen
Fußball-Bundes zufolge machen Business-Seats und VIP-Logen in den
Stadien nur 6 Prozent der Platzkapazitäten aus, sie liefern mit ihren
höheren Eintrittspreisen aber 52 Prozent der Erlöse aus
Ticketverkäufen. Und die Nachfrage bei großen und kleinen Unternehmen
ist weiter groß. "Die Hospitality-Bereiche in den Stadien der
Bundesliga sind die größte permanente Business-Plattform Europas",
sagt Olaf Bauer, Vorstand der Zächel AG, des größten
Hospitality-Dienstleisters im Fußball-Bereich, dessen Unternehmen
auch bei internationalen Großereignissen jeweils mehrere tausend
Gäste für Sponsoren und andere Unternehmen betreut. "Und diese
Plattformen", beobachtet Bauer, "gewinnen hierzulande natürlich durch
die internationalen Erfolge der deutschen Vereine weiter an
Zugkraft." Der Reiz, die Hauptdarsteller aus der Champions League
auch mal im eigenen Stadion zu sehen und nebenbei Kunden zu betreuen
und neue Kontakte anzubahnen, habe den Stadionbesuch hoch attraktiv
für Unternehmer und Manager aus Firmen aller Größenklassen gemacht.

Neben dem Geschäft mit dem Fußball gibt es deshalb in Deutschland
wahrscheinlich eine ganze Menge Geschäft, das beim Fußball zustande
gekommen ist - auch wenn nicht in allen Logen die Vereinsmarke so
hell strahlt wie beim FC Bayern München, der neuen Nummer 1 unter den
Fußballmarken der Welt.



Pressekontakt:
Alex Couzins
Tel. +44 (0) 75 33 00 63 54
a.couzins(at)brandfinance.com

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Datum: 29.05.2013 - 09:10 Uhr
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