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Ausgezeichnet! Die Spiele des Jahres 1979 - 2013

ID: 877553

Ausgezeichnet! Die Spiele des Jahres 1979-2013 ist vom 9. August bis 13. Oktober die Sonderausstellung in den Steinhuder Museen, die dem Phänomen Brett- und Gesellschaftsspielen "des Jahres" auf den Grund geht.


(IINews) - Für viele von uns sind sie Begleiter unserer Kindheit. Wir haben gelacht, gefiebert und uns vielleicht auch mal gezankt. Wir waren auf der Suche nach Mister X oder drehten Bäumchen um, wir tauschten Schafe gegen Holz und ärgerten uns über den Ritter.
Die Rede ist von den bekannten Brett- und auch Kartenspielen, die als "Spiel des Jahres" ausgezeichnet wurden.
Ausgezeichnet! Die Spiele des Jahres 1979-2013 ist vom 9. August bis 13. Oktober die Sonderausstellung in den Steinhuder Museen, die diesem Phänomen auf den Grund geht.

Die Geschichte des Spiel des Jahres beginnt 1978. In Argentinien fand die Fußballweltmeisterschaft statt, in Erlangen spielten Journalisten und Spieler der Tipp-Kick-Bundesliega ein Turnier und am Ende des Tages wurde die Gründung des schon vorher diskutierten "Spiel des Jahres e.V." beschlossen.

1979 wurde mit "Hase und Igel" das erste Spiel des Jahres ausgezeichnet.

Das Spiel des Jahres wird von einer Jury gekürt, die aus deutschsprachigen Spielekritikern, Journalisten besteht. Ihr Anliegen ist, die Verbreitung von Gesellschafts- und Brettspielen zu fördern. Mit der Auszeichnung will der Verein Impulse geben: für die Entwicklung wertvoller und entsprechend gestalteter neuer Spiele.

Am 8. Juli 2013 wird das 35. Spiel des Jahres in Berlin gekürt.

Für die Spieleverlage gilt der Kritikerpreis mittlerweile als Umsatzgarant, dabei geht ein Großteil der Packungen über Discounter- und Drogeriemarkttheken oder die Spiele werden im Internet bestellt.
Doch was macht ein Spiel zum "des Jahres"? 2001 kamen das Kinderspiel und seit 2011 das Kennerspiel zur "des Jahres" Familie.
Die Steinhuder Museen stellen die Preisträger samt der Hintergründe für die Auszeichnung vor. Auch die Jurymitglieder bekommen Raum. Wer sind diese Journalisten, deren Votum so viele Spielekäufer begeistert folgen?

Die Sonderausstellung bietet mehrere Erzählebenen. Im Fokus stehen die Spiele selbst und ihre Geschichte, die Rezeption des Kritikerpreises sowie seine realen Auswirkungen. Im Rahmenprogramm finden Spieletreffs und ein Autorenworkshop in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtreff Küsterhaus statt.




Ab 9. August in den Steinhuder Museen, Di-So jeweils 13-17 Uhr. Für Gruppen auch außerhalb der Öffnungzeiten buchbar: 0 50 33 - 55 99

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Steinhuder Museen gliedern sich in das Fischer- und Webermuseum Steinhude sowie das Spielzeugmuseum.

Das Fischer- und Webermuseum zeigt als lebendiges Museum anschaulich Aspekte aus dem Leben der Fischer und Weber in Steinhude. Der Schwerpunkt liegt auf den regionalen Besonderheiten des Lebens am Steinhuder Meer.

Das Museum befindet sich in einem 1850 errichteten Fachwerkhaus, das bis 1984 bewohnt war. Die Besitzer hatten den baulichen Charakter des Hauses kaum verändert und das ursprüngliche Mobiliar bewahrt, so dass ohne besondere Inszenierung ein Eindruck vom Leben einer Steinhuder Familie vor etwa 100 Jahren gewonnen wird.

Ein besonderes Ausstellungsstück ist das Hemd ohne Naht. Es wurde etwa 1730 von Johann Henrich Bühmann (1709-1773) in einem Stück gewebt - Ärmel, Knopflöcher, Kragen und Bündchen entstanden beim Weben!

Das Spielzeugmuseum ist in einem zweistöckigen Gebäude, dem Spieker untergebracht und hat zwei Ausstellungsschwerpunkte:
Im Erdgeschoss geben historische Puppenwelten und Blechspielzeug einen Eindruck vom (gesitteten) bürgerlichen Spiel zu Beginn des 20. Jahrhunderts, im Obergeschoss sind unterschiedlichste Spielzeuge in kulturgeschichtlichen Zusammenhang bebracht.


Das Museum zeigt Regelmäßig 3 - 4 Sonderausstellungen im Jahr und ist saisonal geöffnet:
März, April und November Wochenends und an Feiertagen 13 - 17 Uhr
Mai bis Oktober 13 - 17 Uhr
Führungen für Gruppen bitte anmelden



Leseranfragen:

Steinhuder Museen
Fischer- und Webermuseum | Spielzeugmuseum
Neuer Winkel 8
31515 Steinhude

Tel.: 0 50 33 – 55 99
Email: info(at)steinhuder-museen.de
Internet: http://www.steinhuder-museen.de



PresseKontakt / Agentur:

Sandra Kilb M.A.

Tel.: 0 50 33 – 55 99
Email: info(at)steinhuder-museen.de
Internet: http://www.steinhuder-museen.de



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Bereitgestellt von Benutzer: SteinhuderMuseen
Datum: 24.05.2013 - 10:34 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 877553
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sandra Kilb M.A.
Stadt:

Wunstorf - Steinhude


Telefon: 0 50 33 - 55 99

Kategorie:

Museen


Anmerkungen:


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