Fördermittel für die Heizungssanierung
Kredit und Zuschuss jetzt kombinierbar
(IINews) - sup.- Der ungewöhnlich lange Winter 2012/2013 hat vielen Hausbesitzern einen Hinweis darauf gegeben, was maßgeblich zu den hohen Wohnnebenkosten beiträgt: die veralteten Wärmeerzeuger in deutschen Heizungskellern, von denen mehr als 80 Prozent dem heutigen Stand der Technik nicht mehr entsprechen. In den meisten dieser Fälle kann eine Erneuerung des Heizkessels eine erhebliche finanzielle Entlastung bewirken, weil der Energiebedarf aktueller Anlagen weit unter den früher üblichen Werten liegt. Noch deutlicher fällt der Spar-Effekt aus, wenn eine Heizungssanierung mit der Nutzung erneuerbarer Energien kombiniert wird. So lassen sich z. B. mit einem modernen Brennwertkessel, der durch eine Solaranlage und möglicherweise durch eine zusätzliche Pelletheizung ergänzt wird, die jährlichen Heizkosten durchaus um bis zu 70 Prozent reduzieren.
Weil solche Modernisierungsmaßnahmen auch die CO2-Emissionen vermindern und dadurch die Energiewende unterstützen, fördert der Staat häusliche Wärmelösungen mit erneuerbaren Energien. Schon 2012 sind die Zuschuss-Pauschalen, die das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Solaranlagen, Pelletkessel und Wärmepumpen gewährt, attraktiv aufgestockt worden. Neu ist jetzt, dass sich diese Mittel mit einem Förderdarlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kombinieren lassen. Seit März 2013 können über das "KfW-Programm 167" zinsgünstige Kredite in einer Höhe von bis zu 50.000 Euro je Wohneinheit beantragt werden, wenn im Zuge einer Heizungsumstellung auch auf regenerative Energiequellen wie Sonne, Biomasse oder Umgebungswärme gesetzt wird. Solaranlagen sind dabei bis zu einer Kollektorfläche von 40 m2 förderfähig, Biomasseanlagen im Leistungsbereich von fünf bis 100 kW und Wärmepumpen ebenfalls bis 100 kW Nennwärmeleistung.
Die Voraussetzung: Die sanierte Heizungsanlage muss vor dem 1. Januar 2009 installiert worden sein. Und der Kredit muss vor Beginn der Maßnahmen über die Hausbank beantragt werden. Nähere Informationen zu der neuen Förder-Option gibt es im Internet unter www.kfw.de. Wer sich grundsätzlich eine Orientierung im Dschungel der rund 6.000 unterschiedlichen Förderangebote in Deutschland verschaffen möchte, sollte die Website des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) besuchen. Unter www.wolf-heiztechnik.de führt ein persönlicher "Förderservice" in wenigen Schritten zur jeweils optimalen Förderung für energetische Sanierungen - bis hin zum unterschriftsreif vorausgefüllten Antrag.
Themen in diesem Fachartikel:
f-rdermittel
heizungssanierung
wohnnebenkosten
erneuerbare-energien
bundesamt-f-r-wirtschaft-und-ausfuhrkontrolle-bafa
kfw
programm-167
www-kfw-de
wolf-heiz
und-klimatechnik
www-wolf
heiztechnik-de
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.
Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
redaktion(at)supress-redaktion.de
0211/555548
http://www.supress-redaktion.de
Datum: 21.05.2013 - 11:24 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 874941
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ilona Kruchen
Stadt:
Düsseldorf
Telefon: 0211/555548
Kategorie:
Haus & Garten
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 139 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Fördermittel für die Heizungssanierung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Supress (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).