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Studie zeigt: Selbstreparierende Autolacke gehören 2020 zum Alltag

ID: 867182

(ots) -

- Spezialchemikalienexperte Bodo Möller Chemie stellt aktuelle
Studie vor

- Lackschäden verschwinden in weniger als einer Stunde spurlos

Sie sind der Horror eines jeden Autobesitzers: Kratzer und
Schrammen im Fahrzeuglack. Doch die Sorge um Lackschäden wird schon
in wenigen Jahren der Vergangenheit angehören - zu diesem Ergebnis
kommt die aktuelle Studie "Farben und Lacke - Trends 2013" des
Spezialchemikalienunternehmens Bodo Möller Chemie (www.bm-chemie.de).
78 Prozent aller befragten Experten gehen davon aus, dass
selbstreparierende Lacke bis 2020 zur Standardausstattung von Autos
gehören. Sei es durch harte Bürsten in der Waschanlage, schwer
sichtbare Metallpfeiler oder böswillige Schlüsselangriffe - die
neuartigen Lacke lassen Kratzer innerhalb kürzester Zeit spurlos
verschwinden.

Möglich machen es die beiden Lackbestandteile Chitosan und Oxetan:
Wird die Lackschicht des Autos von außen beschädigt oder zerstört,
werden beide Stoffe an der Stelle freigesetzt. Der Einfluss von
Sonnenlicht sorgt für eine Reaktion der Bestandteile: Größere
Moleküle entstehen und versiegeln den Kratzer vollständig. Innerhalb
von nur 15 bis 60 Minuten ist die automatische Reparatur
abgeschlossen. Doch nicht nur Autolacke können so geschützt werden,
erklärt Bodo Möller Chemie Geschäftsführer Jürgen Rietschle: "Künftig
sind auch transparente Beschichtungen für Gläser und Displays aller
Art denkbar. Da kann man es mal leichter verkraften, wenn die Brille
oder das Smartphone unglücklich auf dem Boden landen."

Erste Vorläufer der Zukunftstechnologie kommen bereits beim
Automobilhersteller Nissan zum Einsatz: Über der Lackschicht einiger
Modelle befindet sich eine Lage eines speziellen Kunstharzes. Wird
der Lack beschädigt, fließt das Kunstharz in die entstandene Lücke




und verschließt diese. Während der Lack auf Chitosan/Oxetan-Basis
sich innerhalb von Minuten regeneriert, dauert die Selbstreparatur
bei der Kunstharzlösung jedoch mehrere Tage. Eine Einschränkung hat
die neue Lacktechnologie jedoch, wie Rietschle erklärt: "Die
Selbstreparatur funktioniert an jeder Stelle nur einmal. Wer also
großes Pech hat und vom gleichen Kratzer zweimal erwischt wird, muss
auf eine konventionelle Reparatur zurückgreifen."



Weitere Informationen: Bodo Möller Chemie GmbH,
Frau Valentina L'Abbate, Tel. +49 (0) 69 838326 137,
E-Mail: v.labbate(at)bm-chemie.de, Web: www.bm-chemie.de

Beauftragte Agentur: euromarcom public relations GmbH,
Tel. +49 (0) 611 973150, E-Mail: team(at)euromarcom.de,
Web: www.euromarcom.de

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Datum: 07.05.2013 - 10:45 Uhr
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