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Mit juki.de das Internet sicher entdecken: Deutsches Kinderhilfswerk, FSM, FSF und Google Deutschland starten Deutschlands größte medienpädagogische Kinder-Video-Plattform

ID: 867107

(ots) - Das Deutsche Kinderhilfswerk startet heute im
Berliner Museum für Kommunikation gemeinsam mit Vertretern aus
Verbänden, Industrie und Politik unter www.juki.de Deutschlands
größte medienpädagogisch betreute Kinder-Video-Plattform im Internet.
juki ermöglicht Kindern gleichermaßen Unterhaltung, Spielen und
Lernen - und das kostenlos, sicher und altersgerecht. Das Angebot
richtet sich an Kinder aller Bildungsschichten im Alter zwischen
sieben und zwölf Jahren. Gefördert wird die Website vom Beauftragten
der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem
Bundesfamilienministerium im Rahmen der Initiative "Ein Netz für
Kinder".

Mit der explorativen Entdeckerwelt von www.juki.de, die frei von
einem erhobenen Zeigefinder ist, können Kinder spielend das Medium
Internet entdecken und erste Erfahrungen sammeln. Dabei sind sie
selbst als Gestalter der Kinder-Internet-Plattform gefragt, zum
Beispiel durch das Einstellen von Videos, das Anlegen eines eigenen
Profils im Social Community Bereich oder das Verfassen von eigenen
Beiträgen. Dabei werden sie stets von einer medienpädagogischen
Redaktion begleitet. Im Fokus der Lern- und Spielewelt stehen zudem
die sichere Internetnutzung und der kreative Umgang mit dem Medium
Film. Darüber hinaus ist juki auch für andere Kinderseitenbetreiber,
Eltern und pädagogische Fachkräfte Veröffentlichungs-, Vernetzungs-
und Informationsplattform bezüglich eigener Medienproduktionen für
und mit Kindern.

"Der sichere und kompetente Umgang mit Medien gehört inzwischen zu
den Kernkompetenzen von Kindern und ist eine entscheidende
Voraussetzung für ihre Teilhabe an unserer Gesellschaft. Mit juki
fördern wir diese Kompetenzen, ohne die Lebenswelt und die Interessen
der Kinder aus den Augen zu verlieren. Die Zusammenarbeit von starken
Partnern aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen an diesem




herausragenden Projekt sollte Vorbild sein für unseren Weg zu einem
kinderfreundlicheren Deutschland", erklärt Thomas Krüger, Präsident
des Deutschen Kinderhilfswerkes.

"Das Besondere an juki ist der partizipative, kommunikative und
produktive Ansatz", betont Sabine Frank, Leiterin Jugendschutz und
Medienkompetenz bei Google Deutschland. "Wir möchten auch Kindern die
Möglichkeit geben, mit ihrem kreativen Potenzial an der Schaffung
eines Netzes für Kinder durch das Einbringen eigener Ideen und
Inhalte aktiv beteiligt zu sein."

"Mit juki haben wir ein einzigartiges Angebot geschaffen, das
Kinder in ihrer Kreativität bestärkt und sie in phantasievollen
Lerneinheiten für das Thema Internetsicherheit sensibilisiert", hebt
Otto Vollmers, Geschäftsführer der Freiwilligen Selbstkontrolle
Multimedia-Diensteanbieter hervor. "Dieses Zusammenspiel ist
unerlässlich für einen modernen Jugendmedienschutz, der Kinder und
Jugendliche in ihren Bedürfnissen und ihren Fähigkeiten ernst nimmt."

"Sicherer Surfraum für Kinder und Entwicklung der Medienkompetenz
der Jugendlichen ist unser Ziel. juki ergänzt als weiteres Tool diese
Kinder- und Jugendnetzpolitik der Bundesregierung", so der
Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Lutz Stroppe. "Die
Chance, die Plattform kreativ zu nutzen oder Videos auf anderen
Kinderseiten einzubinden, erweitert das sichere Angebot für Kinder
und schafft eine altersgerechte Balance zwischen der Förderung der
Medienkompetenz und dem Schutz vor Risiken."

Die Kinder-Video-Plattform ist ein Kooperationsprojekt des
Deutschen Kinderhilfswerkes, der Freiwilligen Selbstkontrolle
Multimedia-Diensteanbieter (FSM), der Freiwilligen Selbstkontrolle
Fernsehen (FSF) und Google Deutschland. Das Projekt wird durch die
Universität Mainz, die Initiative Deutschland sicher im Netz und den
Kindersender Nickelodeon unterstützt.



Pressekontakt:
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter, Katja Lange,
030-24048443, lange(at)fsm.de, www.fsm.de, (at)FSM_de

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Datum: 07.05.2013 - 10:00 Uhr
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