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Erfolgssprache (Teil I) N E I N – Mit geht es nicht und ohne geht es auch nicht

ID: 863829

Frauen fällt es sehr viel schwerer als Männern, „nein“ zu ihrem
Vorgesetzten zu sagen – Männern fällt es dafür sehr schwer, „nein“ zu
ihrer Frau zu sagen. Viel zu viele Deutsche sagen „ja“, wenn sie „nein“
meinen. Warum weniger „Nein“-Antworten Ihre Kinder klüger und Sie
persönlich ausgeglichener machen, warum Ihre Gesprächspartner mit
mehr „Ja“-Antworten glücklicher sind und wie Sie mit den kleinen
Wörtern „ja“ und „nein erfolgreicher werden, lesen Sie hier…

(IINews) - Schwierige Gesprächsführung mit den Wörtern „ja“ und „nein“



Gestern Abend habe ich einen sehr romantischen Film gesehen und
/>
erwartungsgemäß stehen am Ende des Films die beiden Hauptdarsteller


vor dem Traualtar, die Frau ganz in weiß, der Mann ganz in schwarz,


und es braucht keine Worte, damit ich verstehe, was jetzt passiert. Ein


Wort aber will ich, wollen wir alle hören: „Ja“. Das Zauberwort, ohne


dieses Wort geht es nicht. Dafür gibt es Filme, dafür gibt es Happy
/>
Ends im Film und im richtigen Leben. Nun ist das wirkliche Leben kein


romantischer Film und deshalb sind wir im täglichen Leben viel öfter


mit einem „Nein“ konfrontiert als mit einem „Ja“. Erstaunlicherweise


fällt es uns jedoch ziemlich schwer, bewusst „nein“ zu sagen.



Untersuchungen haben ergeben, dass ein „Nein“ bei unterschiedlichen


Gesprächspartnern unterschiedlich schwer fällt.



Am leichtesten fällt es Frauen und Männer ihrem Hund gegenüber ein


„Nein“ zu formulieren. Hier haben nur 14 % ein größeres Problem. Was


absolut gesehen auch viele sind.



Viel schwerer dagegen fällt es uns, unserem Vorgesetzten gegenüber


„nein“ zu sagen. 36 % der Männer und 47 % der Frauen haben hier
/>
große Probleme. Wobei Männer offensichtlich hier konsequenter sind.




Anders ist es, wenn wir unserem Lebenspartner ein „Nein“

entgegensetzen sollen. Das fällt den Männern (52 %) schwerer, als den


Frauen (46 %). Sie lieben uns halt doch – die Männer.



Freunden und Bekannten gegenüber fällt es wiederum den Frauen (61


%) schwerer, als den Männern (57 %) hier ein klares „Nein“





auszusprechen.



Grundsätzlich fällt es beiden Geschlechtern leichter „nein“ zu sagen,


wenn sie zunehmend älter werden. Die über 60-Jährigen sagen zu 77 %


auch „nein“ wenn sie „nein“ meinen. Ja, Lebenszeit ist wertvoll und will


sinnvoll genutzt werden.



Das „Ja“, dass eigentlich ein „Nein“ ist



Immerhin sagen über 80 % der Deutschen „ja“ wenn Sie „nein“

meinen. Zum einen wollen wir niemanden verärgern, zum anderen sind


wir oft im Denken gar nicht so schnell und bis wir alle Eventualitäten


abgewogen haben, ist das „Ja“ schneller draußen, als es uns dann lieb


ist. Und wir ärgern uns anschließend schrecklich darüber.



Was könnte eine Lösung dafür sein? Erstens, dass wir den Mut

aufbringen, hinterher zu sagen: „Du, ich habe „ja“ gesagt, aber nicht


bedacht, dass ich eine andere Verpflichtung habe – dass ich bereits
/>
meiner Mutter Hilfe zugesagt habe – dass ich diese Woche noch keine


Zeit hatte, mich einmal um meine Aufgaben zu kümmern. Es würde


mir zu viel werden und deshalb würde ich es nicht so schaffen, wie Du


es von mir erwartest. Und dann wären wir beide unglücklich, deswegen


ziehe ich mein „Ja“ zurück.“ Das ist sicherlich sehr mutig und ein
/>
schwerer Weg, der umso schwerer wird, je länger wir damit warten.
/>
Besser ist es daher, sich anzugewöhnen, um Bedenkzeit zu bitten.
/>
Gerade wenn Sie dazu neigen, zu oft „ja“ zu sagen und „nein“ zu
/>
meinen. Lernen Sie, fast wie eine automatische Antwort, zu sagen:
/>
„Einen Augenblick, gib mir fünf Minuten zum Nachdenken.“ oder „Ich


rufe dich in einer halben Stunde an und sage dir Bescheid – ich will
/>
meinen Terminkalender prüfen“.



Damit gewinnen Sie Zeit, können die Anfrage, die Sie gerade

bekommen haben, ruhig im Kopf durchdenken, um dann zu

entscheiden, ob es für Sie machbar ist oder eben nicht. Anschließend


sind Sie dann aber auch mit Freude bei der Hilfestellung dabei. Wenn


Sie zu dem Schluss kommen, dass es für Sie nicht passt, haben Sie


aber auch Zeit, eine alternative Lösung anzubieten: Eine andere Person,


die Sie empfehlen können – ein anderer Zeitpunkt, der besser passen


würde. Und vieles mehr.



Modell: Böser Dritter



Manche greifen auch zum Modell des bösen Dritten. Das sieht dann so


aus: „Da muss ich erst meine Frau fragen.“ alternativ „Da muss ich


erst meinen Mann fragen.“ So wird mit einem Schlag aus einem

emanzipierten Menschen plötzlich ein unselbständiger Gesprächspartner,


der seinen Partner fragen muss. Das nennt man das Modell des bösen


Dritten, da es leichter ist, zu sagen „Ich muss jemanden fragen“ als zu


sagen „Das möchte ich nicht“. Man kann dann zurückkommen und
/>
antworten: „Du, mein Mann hat gesagt, das geht nicht, da haben wir


schon was anderes vor.“ oder „Du, meine Frau hat gesagt, da muss ich


die Garage aufräumen, aber ich würde viel lieber dir helfen, jedoch ist


heute die Garage dran.“ Der böse Dritte.



Das „Nein“ als Veto



Doch wie geht es uns, wenn wir ein „Nein“ von unserem

Gesprächspartner erhalten? Sicherlich erinnern Sie sich noch, wie Ihre


Kleinkinder oder die Ihrer Nachbarn auf ein „Nein“ von Mutter oder
/>
Vater reagieren. Plötzlich liegen sie auf dem Boden, strampeln mit den


Beinen und schreien sich die Seele aus dem Laib: „Ich will aber…!“ Fast


könnte man meinen, den Kindern wurden schwere körperliche Leiden


zugefügt. Tatsächlich gibt uns ein „Nein“ oft das Gefühl, gegen eine
/>
Wand zu laufen. Und ich bin überzeugt, dass viele Menschen nach
/>
einem „Nein“ gerne auf dem Boden liegen würden und mit aller Kraft


schreien würden „ich will das aber…!“, wenn Ihnen nicht das „Erlebnis


Erziehung“ dazwischen gekommen wäre. Die wichtigste Erkenntnis
/>
dabei ist: Ein „Nein“ ist kein Angriff, ein „Nein“ ist ein Wort mit vier


Buchstaben und dient dem „Nein-Sager“ als Veto für seine Bedürfnisse.


Es ist nicht gegen Sie gerichtet, die Person hat es zu ihrem eigenen
/>
Schutz ausgesprochen. Dieses Bewusstsein hilft sehr dabei, mit einem


„Nein“ erfolgreich umzugehen. Ein lieber Kollege spricht davon, dass ein


„Nein“ für „noch ein Impuls notwenig“ steht. Ich glaube, es steht für


„noch eine Frage mehr stellen“. Sich mehr für den Gesprächspartner


interessieren. Dann kann das „Nein“ unseres Gegenübers eine

wunderbare Brücke werden, diese Brücke dient als Verbindungsstück für


eine gemeinsame Lösung. Ein „Nein“ ist kein Angriff gegen Sie, es ist


ein Veto zum Schutz des Anderen.



Das unnötige „Nein“



Obwohl wir selbst ein „Nein“ sehr ungern hören, verwenden wir es doch


sehr häufig unnötigerweise.



Zum einen bieten uns tagtäglich viele Menschen Hilfe oder

Unterstützung an und wir schieben diese gedankenlos zur Seite.

Angenommen, Sie haben etwas im Internet oder bei einem

Versandhaus bestellt und möchten nun eine Auskunft, wo Ihre

Bestellung bleibt. Auf Ihrer Auftragsbestätigung steht, dass Frau

Winterschlaf die Ansprechpartnerin ist. Sie wählen die Nummer und
/>
erreichen Frau Sonnenschein: „Frau Winterschlaf ist am Donnerstag
/>
wieder im Hause, kann ich Ihnen helfen?“ und schon rutscht uns ein
/>
„Nein“ mit oder ohne „Danke“ heraus. Dabei wäre es so einfach, dieses


Angebot freundlich anzunehmen: „Ja, gerne. Sagen Sie mir, ab wann


Frau Winterschlaf am Donnerstag zu erreichen ist.“ oder „Ja, wer
/>
könnte mir in Ihrem Hause Auskunft über die Lieferzeiten geben?“ oder


„Ja, sicherlich. Richten Sie ihr bitte aus, dass ich angerufen habe.“
/>
Wenn wir alle weniger „nein“ sagen, hören wir alle weniger „nein“.
/>


Wenn „nein“ zu „nicht“ wird und damit sinnlos



Ob wir Vorgesetzte, Eltern, Freunde oder Lebenspartner sind. Wie oft


würden wir uns wünschen, dass unsere Mitarbeiter, Kinder, Freunde
/>
oder Lebenspartner etwas anders machen als sie es tatsächlich tun. Am


Beispiel der Kinder kann ich es am anschaulichsten demonstrieren:
/>


„Schmeiß die Tür nicht zu.“



„Lass Dein Mäppchen nicht liegen.“



„Vergiss nicht Deine Mütze.“



Dabei haben Untersuchungen ergeben, dass es uns viel leichter fällt,


uns Anweisungen zu merken, wenn sie positiv formuliert werden:



„Schließe die Tür leise, mit dem Griff.“



„Steck bitte Dein Mäppchen ein.“



„Nimm Deine Mütze mit.“



Negative Formulierungen verankern sich in unserem Gehirn sehr viel


schlechter als positive Formulierungen. Es ist sehr schwer, sich

vorzustellen, wie wir etwas nicht tun. Es ist sehr viel einfacher, in
/>
Gedanken zu sehen, was wir tun. Bleiben Sie positiv, auch in Ihrer
/>
Sprache.



Das kleine Wörtchen „nein“ hat in unserem Alltag eine große Wirkung


und kann wirklich wichtig sein. Deshalb ist der richtige Umgang damit


eine große Unterstützung, um unser Leben erfolgreicher zu gestalten.


Setzen Sie ein „Nein“ immer dann ein, wenn es für Sie richtig und
/>
wichtig ist. Haben Sie den Mut dazu, deutliche Grenzen zu setzen. Sie


werden oder bleiben dadurch für Ihre Umwelt ausgeglichener und mehr


auf Augenhöhe. Streichen Sie das „Nein“, wenn Sie auch leicht „ja“
/>
sagen können und damit Ihrer Umwelt eine Freude machen, auch in den


Kleinigkeiten des Alltags. Positive Formulierungen tun Ihrer Seele gut


und bleiben bei Ihren Gesprächspartnern sehr viel besser in Erinnerung.


Um noch erfolgreicher zu werden, egal, was Erfolg für Sie bedeutet,


nutzen Sie die machtvollen Wörter „ja“ und „nein“.



Ihre



Gaby S. Graupner

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Über Gaby S. Graupner

Mein Leben wurde sehr früh vom Verkauf geprägt. Mit 15 Jahren habe
ich das erste Mal verkauft, ohne zu wissen, dass ich verkaufe. Ob eine
Ideologie, ein Produkt oder eine Dienstleistung – ich verkaufe, weil ich
für meine Produkte brenne. Meine Kollegen im IT-Unternehmen
formulierten das einmal so: „Die Graupner, die spinnt – die muss ihre
Produkte immer lieben!“ Doch noch mehr liebe ich die Menschen, denen
ich meine Produkte verkaufe. Ich will ihnen mit meinen Produkten und
Dienstleistungen das Leben erleichtern. Meine Produkte sollen ihre
Träume, Visionen und Ziele unterstützen und sie zu wahrer Größe
bringen.

Konsensitives Verkaufen ist das Ergebnis eines Impulses von Jacques
Werth, von meinen 23 Jahren Erfahrungen im Verkauf und dem
absoluten Glauben daran, dass Verkaufen einer der schönsten Berufe
überhaupt ist. Man muss nur wissen, wie es geht! Und brennen für das,
was man verkauft.

Deshalb bin ich Expertin für Konsensitives Verkaufen®.
Zustimmungsverkauf mit Einfühlungsvermögen. Konsensitives
Verkaufen bedeutet: Sie machen schneller und leichter mehr Umsatz.
Das ist sehr einfach! Sie ändern einfach die Reihenfolge im
Verkaufsgespräch. Sie vereinbaren den Abschluss, bevor Sie sich an die
aufwendige Überzeugungsarbeit machen. Stellen Sie sich vor, Sie
wüssten schon vor dem Termin, dass Ihr Kunde kaufen wird.

So wäre Ihr Gang zum Kunden leicht und voller freudiger Überzeugung.
Kein Stress mehr, weniger Aufwand und ohne Burn-out-Syndrom. Sie
treffen sich mit Ihrem Kunden im Konsens und haben Spaß am
Verkaufen. Das ist mein Konsensitives Verkaufen!

Ihre Gaby S. Graupner



Leseranfragen:

Konsensitives Verkaufen ist eine Marke der
DIMAT Services Ltd.
Lilienthalstraße 1
82178 Puchheim
Tel.: 089/ 84 00 50
eMail: trainings(at)ddaft.de



PresseKontakt / Agentur:

Konsensitives Verkaufen ist eine Marke der
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Bereitgestellt von Benutzer: KonsensitivesVerkaufen
Datum: 30.04.2013 - 16:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Gaby S. Graupner
Stadt:

Puchheim


Telefon: 089840050

Kategorie:

Dienstleistung


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 30.04.2013

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