Root Server – Optimale Server-Performance und beste Administration

Als Host Europe im Frühjahr 2012 die neue Produktlinie Root Server einführte, war bereits schon nach kurzer Zeit abzusehen, dass sich dieses Produkt zu einem richtigen Verkaufserfolg entwickeln würden. Warum?
Root Server ist in erster Linie ein revolutionäres Produkt, auf das viele Administratoren insgeheim schon lange gewartet haben. Denn Root Server verbindet die Vorteile eines „virtualisierten Servers“ und eines „dedizierten Servers“ perfekt in einer Lösung. Einerseits verfügen Root Server über eine Performance, die einem dedizierten Server vergleichbar ist. Gleichzeitig kann dieses Serverprodukt so komfortabel verwaltet werden wie ein virtueller Server. Möglich wird dies durch den Einsatz der innovativen Virtualisierungslösung Bare Metal.

(IINews) - Containervirtualisierung: Die Vor- und Nachteile virtueller Server

Die gängigen virtuellen Server nutzen meist eine Virtualisierungslösung auf Betriebssystemebene. Die am weitesten verbreitete Virtualisierungstechnik dafür ist die sogenannte Containervirtualisierung. Dem Kunden steht damit eine komplette Systemumgebung inkl. Betriebssystem innerhalb eines geschlossenen Containers zur Verfügung. Allerdings ist der Anwender an das Betriebssystem des Wirtssystems gebunden. In der Regel ist dies Windows oder eine Linuxdistribution. Bei einer Containervirtualisierung können keine anderen Treiber geladen oder Kernelkompilierungen vorgenommen werden. Kernel-Updates und Betriebssystemupdates können ausschließlich vom Hosting-Anbieter durchgeführt werden.

Containervirtualisierung ist allerdings sehr günstig und bietet gleichzeitig eine performante Umgebung mit dedizierten Systemressourcen wie zum Beispiel RAM, Festplattenspeicherplatz, eigener, fester IP-Adresse und vollen Rootrechten.
Der besondere Vorteil dieser Virtualisierungstechnik: Über spezielle Administrationssoftware wie zum Beispiel Parallels® Plesk Panel lassen sich virtuelle Server auch ohne detailliertes technisches Fachwissen einfach und komfortabel verwaltet werden: Von der Erstellung eines E-Mail-Accounts bis zur Verwaltung der Systemressourcen.


Vollvirtualisierung auf Basis von Parallels Server Bare Metal

Die Virtualisierung eines Root Servers von Host Europe ist dagegen vollkommen anderer Natur. Denn sie basiert auf der Parallels Bare Metal Virtualisierung. Dabei wird kein Wirtsbetriebssystem eingerichtet, sondern die Virtualisierungssoftware wird direkt auf der Systemhardware installiert. Dadurch kann der Hypervisor, die eine Virtual Maschine bereitstellt, direkt und ohne Umwege mit der I/O-Ebene kommunizieren. Man spricht deshalb von der sogenannten Vollvirtualisierung, bei der die Hardware partitioniert wird. Ein besonderer Vorteil ist die deutlich verbesserte I/O-Leistung.

Im Gegensatz zur Containervirtualisierung entstehen durch die Bare Metal Vollvirtualisierung isolierte Umgebungen, bei denen z.B. der Kernel nicht vom Hostsystem vorgegeben ist. Auf diese Weise stehen virtuelle Maschinen mit einem unveränderten Betriebssystem zur Verfügung, auf denen Anwender problemlos auch eigene Kernel kompilieren und individuelle Betriebssysteme installieren können.


Dediziertes Hardware-RAID-Subset

Viele Serverprodukte arbeiten lediglich mit einem Software RAID. Root Server verfügen dagegen über ein dediziertes RAID-Subset mit bis zu 4 Festplatten und garantieren damit beste I/O-Raten und Datensicherheit. RAID steht für „Redundant Array of Independent Disks“ und bezeichnet einen zusammenhängenden Verbund einzelner Festplatten. Durch die Organisation mehrerer physischer Festplatten lässt sich eine höhere Datensicherheit oder auch ein größerer Datendurchsatz erzielen. Von Hardware-RAID spricht man, wenn das Zusammenwirken der Festplatten von einem speziell dafür entwickelten Hardware-Baustein, dem RAID-Controller, organisiert wird.

Volle Server-Kontrolle über Control Panel

Auch die Administration eines Root Servers ist einfach und komfortabel. Mit Control Panel steht dem Anwender eine browserbasierte Weboberfläche zur Verfügung, über die er vielfältige Funktionen seines Servers steuern kann, zum Beispiel:

-Installation und Wechsel von Betriebssystemen
Root Server bieten größtmögliche Freiheiten in puncto Betriebssystem. Es stehen die Linux-basierten Standardbetriebssysteme Ubuntu, CentOS und Debian sowie Windows Server 2008 R2 Datacenter und Windows Web Server 2008 zur Verfügung. Darüber hinaus können ohne teure oder komplizierte Zusatztools mittels ISO-Image auch eigene Betriebssysteme, Patches und Updates installiert werden. Bootfähige ISO-Images können bis zu einer maximalen Größe von 5 GB direkt über das Control Panel gemountet werden.

-Einfache Backup-Erstellung und Systemwiederherstellung
Mit Permanent Snapshot, Daily Full Backup und optionalen FTP-Backup-Paketen bieten Root Server professionelle Backup-Optionen zur automatischen und manuellen Datensicherung.

-Perfekte Systemkontrolle durch umfangreiche Monitoringfunktionen
Zahlreiche Monitoring-Funktionen ermöglichen eine effektive und kontinuierliche Überwachung verschiedenster Ports, Start-/Stop-Vorgänge, Ping uvm. Das Überwachungsintervall beträgt 5 Minuten. Engpässe der aktuellen Systemkonfiguration lassen sich so frühzeitig erkennen. Aufgrund der Vollvirtualisierung kann man bei Bedarf einfach auf ein größeres Paket upgraden , ohne manuellen Migrationsauswand für den Umzug aller Daten sowie unter Beibehaltung der IP-Adresse.

-Zentraler Zugriff auf Steuerungsfunktionen wie Starten, Stoppen oder Rebooten
Mit Hilfe des VNC Remote Management lassen sich Root Server auch über eine IP-Verbindung verwalten. Selbst dann, wenn das Betriebssystem des Servers ausgefallen sein sollte. Die virtuellen Medien ermöglichen das Installieren von Software von jedem Standort aus in verschlüsselter Form.

Root Server von Host Europe gibt es in 7 Leistungsstufen. Preis: ab 49 Euro monatlich.

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Datum: 25.04.2013 - 13:45 Uhr
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