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NDR-Beitrag zu Benzol verkürzt Fakten: Viele Hersteller haben schon frühzeitig reagiert

ID: 857904

(ots) - Für Irritationen sorgt die aktuelle Meldung des
NDR, wonach "Giftiges Benzol in Erfrischungsgetränken" gefunden
wurde. Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg)
hätte es begrüßt, wenn der NDR hierzu die Öffentlichkeit sachlich
über die ihm bekannten und von vielen Unternehmen bereits seit Jahren
eingeleiteten Maßnahmen zum vorbeugenden Verbraucherschutz informiert
hätte. So wird stattdessen der unzutreffende und irreführende
Eindruck erweckt, dass sich Wirtschaft und Behörden nicht um das
Thema gekümmert hätten.

Die Sendung "Markt" des Norddeutschen Rundfunks (NDR) berichtet
heute Abend über einzelne Erfrischungsgetränke weniger Hersteller, in
denen nach den Recherchen der Redaktion Benzol nachgewiesen wurde.
Betroffene Hersteller haben hierauf zwischenzeitlich bereits
reagiert. Dies ist ausdrücklich zu begrüßen, denn in der Tat ist das
Vorkommen von Benzol in Lebensmitteln nach Möglichkeit zu vermeiden
bzw. zu minimieren.

Die wafg weist darauf hin, dass zahlreiche der im Verband
organisierten Unternehmen ebenso wie die wafg und andere Verbände der
Getränkeindustrie bereits vor Jahren intensiv in Abstimmung mit den
zuständigen Behörden entsprechende Maßnahmen zur Vermeidung bzw.
Minimierung des unerwünschten Stoffes umgesetzt haben. Dies belegen
auch die Ergebnisse von unabhängigen Schwerpunktkontrollen der
amtlichen Lebensmittelüberwachung.

Der NDR-Redaktion sind diese Fakten bekannt. Aus Gründen der
Transparenz hat sich die wafg deshalb dazu entschieden, die vorab mit
dem NDR zum Thema geführte Kommunikation über folgenden Link
öffentlich zugänglich zu machen:
www.wafg.de/pdf/Kommunikation_NDR.pdf.

Zum Hintergrund:

Bei der gleichzeitigen Verwendung des zur Haltbarmachung von
Produkten eingesetzten Konservierungsstoffes Natriumbenzoat und von




Ascorbinsäure kann sich möglicherweise in geringen Mengen Benzol
bilden. Viele Hersteller von Erfrischungsgetränken haben schon vor
Jahren nach Bekanntwerden dieser Annahme hierauf reagiert und
Alternativen entwickelt. Diese Maßnahmen basieren auf dem
Vorsorgeprinzip, um auch theoretische Risiken nach Möglichkeit zu
minimieren.

Bereits 2007 wurde unter anderem das heutige Bundesministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über diese
Entwicklungen informiert. Seitdem haben unabhängige Untersuchungen
bestätigt, dass viele Unternehmen ihre Produkte in dieser Hinsicht
optimiert haben, was auch vom Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) dokumentiert wurde (vgl. u.a. "Berichte
zur Lebensmittelsicherheit 2011 - Bundesweiter Überwachungsplan", S.
17 - abrufbar über www.bvl.bund.de).

Unabhängig davon obliegt - im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben -
die Entscheidung über Produktrezepturen und Herstellungsweise
natürlich den einzelnen Unternehmen.



Pressekontakt:

Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg)
Dr. Detlef Groß, Hauptgeschäftsführer
Monbijouplatz 11, 10178 Berlin
Telefon: (030) 259258-0, Telefax: (030) 25925820

mail(at)wafg.de
http://www.wafg.de

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Datum: 22.04.2013 - 14:04 Uhr
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