Stuttgarter Zeitung: Pola Kinski will nicht als Opfer gesehen werden
(ots) - Die Schauspielerin Pola Kinski (61) will trotz
des jahrelangen Missbrauchs durch ihren Vater, den 1991 verstorbenen
Bühnen- und Filmstar Klaus Kinski, nicht als Opfer wahrgenommen
werden. "Ein Opfer ist jemand, der an den tiefen Verletzungen, die
ihm zugefügt worden sind, kaputt geht - aber ich habe immer
weitergemacht", sagte sie der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe).
Die Veröffentlichung ihres autobiografischen Buchs "Kindermund"
sei für sie auch eine Befreiung gewesen: "Jetzt ist klar, was mein
Vater getan hat. Ich muss mich nun nicht mehr winden, wenn ich auf
ihn angesprochen werde." Pola Kinskis "Kindermund" (Insel Verlag)
hatte bei Erscheinen im Januar dieses Jahres großes Aufsehen erregt.
Sie schildert darin, wie ihr Vater sie zwischen ihrem sechsten und
ihrem 20. Lebensjahr missbraucht und vergewaltigt hatte.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225
newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 12.04.2013 - 17:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 852248
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Stuttgart
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 104 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Stuttgarter Zeitung: Pola Kinski will nicht als Opfer gesehen werden"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).