Neue OZ: Kommentar zu Musik / Messen
(ots) - Der digitale Wandel
Eine Gitarre oder Trompete kauft man heute da, wo man auch seine
Schuhe oder seine Bücher kauft: im Online-Shop. Die Saiten, die
Noten, all das andere Zubehör: Per Mausklick wird es nach Hause
geliefert, und das zumindest scheinbar günstiger, als es der
Musikalienhändler anbieten kann.
Der Fachhandel kann diese Entwicklung beklagen und in Schönheit
untergehen. Oder sie akzeptieren und darauf reagieren: Es gibt
durchaus Händler, die dem Trend zum Einkauf im Netz etwas
entgegensetzen: Preise, die kaum höher sind als die im Netz. Und
etwas, was es online kaum gibt: qualifizierte und persönliche
Beratung.
Freilich ist der Konkurrenzdruck hoch, zu hoch für manch einen.
Doch der Blick in andere Branchen zeigt: Fachhandel und
Qualitätsmarken schaffen den Sprung in die digitale Geschäftswelt.
Das bedeutet: sich den wandelnden Gegebenheiten anpassen, die
digitale Zukunft selbst gestalten. So sind keine Kunden ihrem Händler
oder Instrumentenbauer treuer ergeben als begeisterte Musiker. Und
diese Begeisterung schürt man am besten von klein auf.
Ralf Döring
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Datum: 09.04.2013 - 22:00 Uhr
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