Verschlossen
(IINews) - Wer kennt das nicht? Beim Öffnen einer Verpackung will man glatt die Wände hochgehen. Es gibt zwar bei allen Verpackungen eine gewisse „Sollbruchstelle“, an der man sie vermeintlich leicht öffnen – und oftmals auch wiederverschließen – können soll, aber genau an dieser Stelle geht der Beutel, die Dose, der Becher nicht auf. Meist reißt die Packung an anderer Stelle auf oder soweit, dass alles herausfällt. An der Naht für das Wiederverschließen drückt man sich die Finger wund, sie hält nicht. Bei manchen Glaskonserven renkt man sich die Finger aus, der Deckel lässt sich nicht aufschrauben.
Gerade letzteres ist Gegenstand vielfältiger Untersuchungen seitens der Lebensmittelindustrie, der Hersteller der Verschlüsse und der Dichtungen in den Deckeln (damit das Vakuum erhalten bleibt). Man glaubt es nicht, aber da gibt es Untersuchungen und Tests darüber, welcher Abstand der Deckel zum Glas haben darf, wie viel Kraft maximal aufgewendet werden muss, um ein Glas zu öffnen, was für das Wiederverschließen eingehalten werden muss, damit der Inhalt nach wie vor frisch gehalten werden kann. Fast eine Wissenschaft für sich – mit dem Ziel, es dem Verbraucher so einfach und bequem wie möglich zu machen.
Daher gilt bei Actega DS, dem Hersteller des PVC-freien Dichtungsmaterials PROVALIN®:
Ein Deckel muss dicht und damit das Lebensmittel genießbar halten.
Ein Deckel muss sich leicht aufdrehen lassen.
Ein Deckel muss sich gut wieder verschließen lassen, damit das Produkt wieder geschützt ist.
Daher wurde bei der Entwicklung des PVC-freien Compounds PROVALIN® - und zwar aller Varianten dieser TPE-Familie – darauf geachtet, dass diese Regeln und damit die Öffnungs- und Wiederverschließeigenschaften auf höchstem Niveau eingehalten werden. Zum Schutz des Füllgutes und für die Convenience des Verbrauchers.
Damit kommt man einem Verbraucherwunsch an die Verpackung sehr entgegen, wie eine aktuelle Studie erneut gezeigt hat. Darin bemängeln 70 Prozent der Befragten das Öffnungsverhalten der Verpackungen und wünschen sich ein unkompliziertes und leichteres Öffnen (und Wiederverschließen). Als weiteres wichtiges Verbraucheranliegen stellt die US-Studie „Packaging 2020 Global Outlook-Report“, wachsende Vorbehalte gegen Plastikverpackung für Lebensmittel fest. Von sieben zur Wahl stehenden Verpackungsmaterialien inkl. Glas und Aluminium wurde die Plastikverpackung als am wenigsten umweltfreundlich genannt. Rund zwei Drittel der Befragten würden den Kauf von in Plastikverpackung angebotenen Lebensmitteln vermeiden. Indem man Glas als - lebensmittelrechtlich ohnehin am unbedenklichsten geltenden - Verpackungsmaterial wählt und dieses durch die Wahl des richtigen Dichtungsmaterials der Deckel - d.h. ohne PVC und Weichmacher - noch sicherer macht, kommt man auch diesem Verbraucherwunsch hinsichtlich der Verpackung ein großes Stück näher.
Neben dieser klaren Meinung zur Art des Verpackungsmaterials gibt es zunehmende Anforderungen an das, was Verpackung leisten sollte. So etwa das Anzeigen des bevorstehenden Verderbs eines Lebensmittels anstelle der Angabe eines Haltbarkeitsdatums oder die Möglichkeit des Einscannens von Produkten im Handel, um Details über Ursprung, Vertriebsweg und -länge, Inhalt bis hin zur Veränderung der Temperatur des Produktes im Laufe der Lagerzeit sowie mögliche Beschädigung beim Transport zu erfahren. Schließlich wird erwartet, dass Verpackung generell das Lebensmittel länger frisch halten sollte.
Zum Thema PVC-frei gibt es für Verbraucher weitere Informationen auf der Website: www.pvc-freier-verschluss.de.
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Dagmar Schumann
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Datum: 09.04.2013 - 11:07 Uhr
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