DBU:Über 80 Bewerber konkurrieren um den Deutschen Umweltpreis / DBU verleiht Auszeichnung am 27. Oktober in Osnabrück - Höchstdotierte unabhängige Auszeichnung Europas
(ots) - Ob mittelständischer Unternehmer,
Wissenschaftlerin oder Forscher - über 80 qualifizierte Vorschläge
sind für den Deutschen Umweltpreis 2013 eingegangen. Am 27. Oktober
verleiht die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ihre unabhängige
und mit 500.000 Euro höchstdotierte Umweltauszeichnung Europas
bereits zum 21. Mal. "Unter den Vorschlägen sind wieder viele
exzellente Anwärterinnen und Anwärter, die große Verdienste im
Umweltschutz haben", unterstrich heute DBU-Generalsekretär Dr.-Ing.
E. h. Fritz Brickwedde. Die Ehrung findet in der Osnabrück-Halle
statt. Neben zahlreichen bekannten Köpfen aus der Umweltbranche wird
auch politische Bundes- und Landesprominenz zum Festakt erwartet.
Überreichen wird den Preis Bundespräsident Joachim Gauck.
Rund drei Monate hatten Institutionen wie die Fraunhofer- und
Max-Planck-Gesellschaft, der Deutsche Industrie- und
Handelskammertag, der Deutsche Naturschutzring und andere anerkannte
Umwelt- und Branchenverbände, Gewerkschaften und Medien die
Möglichkeit, ihre Favoriten für den Deutschen Umweltpreis 2013 zu
benennen. Eine unabhängige Fachjury prüft alle eingegangenen
Vorschläge. Die endgültige Entscheidung wird das 14-köpfige
DBU-Kuratorium treffen. Die feierliche Verleihung findet dann am 27.
Oktober in Osnabrück statt.
Mit dem Deutschen Umweltpreis zeichnet die DBU Leistungen aus, die
entscheidend und in vorbildlicher Weise zum Schutz und Erhalt der
Umwelt beitragen. 2012 ging der Deutsche Umweltpreis an den
Mitbegründer und Aufsichtsratschef der SMA Solar Technology AG
(Kassel), Günther Cramer, sowie das Forscher-Unternehmer-Duo Dr.
Andreas Bett/Hansjörg Lerchenmüller (beide Freiburg). Bett ist
stellvertretender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare
Energiesysteme ISE, Lerchenmüller Geschäftsführer der Soitec Solar
GmbH. Die Preisträger hätten mit ihren wegweisenden technischen
Entwicklungen und persönlichem Einsatz in der Photovoltaik weltweit
Maßstäbe gesetzt und sie damit global maßgeblich vorangebracht,
formulierte es Brickwedde seinerzeit.
Zu den bisherigen Trägern des Deutschen Umweltpreises gehören
unter anderem der spätere Chemie-Nobelpreisträger Prof. Dr. Paul J.
Crutzen (1994), der ehemalige Direktor des Umweltprogramms der
Vereinten Nationen, Prof. Dr. Klaus Töpfer (2002), und der Direktor
des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Prof. Dr. Hans
Joachim Schellnhuber (2007). Mit dem Ehrenpreis, der nicht regelmäßig
vergeben wird, wurden bisher der ehemalige Präsident der Sowjetunion
und Gründer und Vorsitzende des "Green Cross International", Michail
Gorbatschow (2010), der Tierfilmer Prof. Heinz Sielmann (gest., 2005)
und die Naturschützerin Prof. Dr. Hannelore "Loki" Schmidt (gest.,
2004) ausgezeichnet.
Seit 1993 vergibt die DBU den Deutschen Umweltpreis an
herausragende Pioniere des Umweltschutzes. Mit der Auszeichnung will
sie Personen, Unternehmen und Organisationen dazu "anstiften",
Umweltprobleme rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter
Strategien bereits im Vorfeld zu entschärfen.
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- Pressesprecher -
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Datum: 02.04.2013 - 09:00 Uhr
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