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Am Dienstagnachmittag 26. 03.2013, fand in der Siegburger Ringstrasse 4 vor dem Jugendamt eine Demonstration gegen Familienzerstörung statt

ID: 842857

Immer mehr Kinder werden von deutschen Jugendämter aus ihren intakten Familien gerissen und in staatliche Obhut gegeben. Meist erhalten Betroffene keine gerichtlichen Anhörungen. Die Kinder bekommen sie oft nicht wieder zurück. Ob alle Eltern ihre Kinder geistig und körperlich misshandeln und verwahrlosen lassen ist fraglich. Hier ist die Politik gefragt und die Einrichtung von Kontrollbehörden für Jugendämter.


(IINews) - An der Demonstration beteiligten sich unter anderem Trennungseltern, Opfer der Jugendamt und Justizwillkür, sowie eine Großelterninitiative.

Tschüss Mami“waren die letzten Worte der kleinen Josie, die am 25.02.2013 aus dem Kindergarten St. Servatius in Siegburg, ohne vorherige gerichtliche Anhörung ihrer Mutter entrissen und in staatliche Obhut genommen wurde. Verleumdungen durch Sozial und Jugendamtmitarbeiter haben dazu geführt das man Josie ins Heim verschleppt hat, so die Mutter der kleinen Josi. Die Eltern erhielten bis heute keine gerichtliche Anhörung beim Familiengericht in Siegburg weil Mitarbeiterinnen des Jugendamt eine gerichtliche Anhörung absichtlich verzögern.

Versagt hier wieder ein Jugendamt?– oder hat womöglich eine Amtsperson ihren Arbeitsplatz durch das vermeintliche „Erkennen“ eines Hilfebedarfs gesichert. Denn mit jedem inobhutgenommenen Kind werden Arbeitsplätze beim Jugendamt, beim Amtsgericht, in der Verfahrenspflege und in der Psychiatrie gesichert“ so Initiativgründer Peter Klein. Er berichtet von derzeit ca. 780.000 Kindern in Deutschland, pro Jahr ca.76. 000 Kinder ihren Eltern entzogen und in Heimen untergebracht werden. Weitere etwa 131.000 Kinder pro Jahr werden ihren Eltern entzogen und in Pflegefamilien verbracht. In der Summe seien dies 207.000 Kinder pro Jahr. Das bedeute, dass täglich dutzende von Kinder ihren Eltern entzogen werden und nahezu nie mehr nach Hause zurückkommen. Peter Klein kommentiert“, Zweifellos gibt es Familien die ihre Kinder misshandeln und vernachlässigen, erinnern uns doch die Medien täglich daran, das Kinder von ihren Eltern zu Tode gequält werden, verhungern, ebenso auch von Pflegefamilien misshandelt, verletzt und zu Tode gekommen sind. In der Hinsicht der prozentualen Kindesherausnahmen entspricht es jedoch keiner Realität das alle Eltern von 207.000 Kindern, kriminell sind, ihre Kinder misshandeln oder verwahrlosen lassen. Eher sind die Familien der Behördenwillkür der Jugendämter ausgesetzt. Alle betroffenen Eltern werden nach dem Kindesentzug zur Barunterhaltszahlung für ihre entzogenen Kindern veranschlagt. So auch meisst gering verdienenden Eltern/ Alleinerziehenden wurden pro Kind ein Monatsunterhaltsbetrag von über 2780,- Euro berechnet. Von offensichtlicher Familienmanipulation, über diverse Überwachungsschikanen seitens der Jugendämter, bis hin zum expliziten „Kinderklau“ müssen Eltern alles über sich ergehen lassen, sagt Peter Klein.





Die Initiative forderte unter anderem eine Qualitätssicherung und Kontrolle für Jugendämter öffentliche Verfahren im Familiengericht, damit „nichts unter den Tisch gekehrt wird", und eine beschleunigte gerichtliche Anhörung bei Kindesentzügen, so die Initiative. Außerdem bestehe die Familie nicht nur aus Vater und Mutter. Demnach müssen auch Familienangehörige in Sorgerechtsfälle einbezogen werden.
Kinder brauchen ein soziales und familiäres Netzwerk, um sich gesund entwickeln zu können. Daher ist es wichtig, dass ein Kind Kontakt zu beiden Elternteilen sowie den Großeltern hat. Mit diesen und weiteren Forderungen rund um das Thema Familienzerstörung gingen die Demonstranten auf die Straße.

Kinderklau in Deutschland gehe jeden an, so Initiativgründer Peter Klein. Heute sind wir nur eine kleine Gruppe, wir werden eine grosse Demonstration mit mindestens 300 Teilnehmer im Mai 2013 starten in Siegburg, ich bin mir sicher, dass die Mainstreammedien aus Siegburg nicht über diese Demonstration in den Nachrichten berichten werden, so Peter Klein.
Der kritische Bürger müsste sich nun die Frage stellen, warum dies so ist. Die Antwort auf die Frage dürfte eindeutig sein. Selbst wenn die Anschuldigungen der betroffenen Eltern falsch wären, müsste in den Medien mit einer Gegendarstellung darüber berichtet werden. Da dies ausbleibt, liegt auf der Hand, dass die Eltern im Recht sind.

Wenn betroffene Eltern Initiativen gründen, Demonstrationen organisieren, ihren Fall groß und breit im Internet offen legen und in die Öffentlichkeit bringen, dann sind das sichere Indizien dafür, dass diese Eltern gute Eltern sind, die ihre Kinder über alles lieben und denen genauso wie den betroffenen Kindern entsetzliches Unrecht und Leid widerfährt.

Axel Sauer

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Datum: 27.03.2013 - 11:05 Uhr
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Kategorie:

Familie & Kinder


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