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KEYMILE: In Betriebsnetzen geht der Trend zu Ethernet/IP

ID: 838121

Hannover, 20. März 2013 – In Betriebsnetzen von Eisenbahnen und
Versorgungsunternehmen haben die höchste Verfügbarkeit
anwendungskritischer Daten und eine sichere Übertragung der
Informationen Priorität. Bislang war dies eine Domäne von SDH-
Netzen. Die wachsende Zahl von Anwendungen wie Videoüberwachung,
LAN-Kopplung oder die Anbindung von Wifi-Hotspots erfordert jedoch
verstärkt den Einsatz von Ethernet/IP-Technologien.

(IINews) - Durch die starke Nachfrage nach immer mehr Bandbreite ist in den
öffentlichen Kommunikationsnetzen die Migration in Richtung
Ethernet/IP schon weit fortgeschritten. Dagegen halten sich die
Betreiber von Kommunikationsnetzen bei Eisenbahnen, Energie- oder
Wasserversorgern noch zurück. Wo eine hohe Bandbreite zählt,
kommen allerdings auch hier immer häufiger kostengünstigere
paketbasierte Netze zum Zuge. KEYMILE, ein technologisch
führender Anbieter von Kommunikationslösungen im Bereich der
Zugangs- und Übertragungssysteme mit umfangreicher und
langjähriger Erfahrung, unterscheidet im Bereich der Betriebsnetze
drei Anwendungsszenarien.

1. SDH-Netze plus Ethernet over SDH: In Betriebsnetzen von
Eisenbahnen und Versorgungsunternehmen, die eine höchste
Verfügbarkeit anwendungskritischer Daten verlangen, wird heute
überwiegend bewährte SDH-Technik eingesetzt. Typische Einsatz-
Szenarien sind die Anbindung von Achszählern sowie die
Stellwerkvernetzung und Tunnelüberwachung. Da neue Endgeräte
häufig nur über eine Ethernet-Schnittstelle verfügen, müssen
Netzbetreiber dann Ethernet-Datenströme mittels Ethernet over SDH
(EoS) über die SDH-Netze leiten.

2. SDH-Netz und parallel dazu Ethernet-Netze: Eine Reihe von
Unternehmen haben ergänzend zu ihrem SDH-Netz ein Ethernet/IP-
basiertes Netz aufgebaut. Diese Netze arbeiten getrennt
voneinander, die traditionellen Dienste laufen über SDH und die
neuen Anwendungen, wie Videoüberwachung, der Betrieb von
Werbedisplays auf Bahnsteigen oder die LAN-Kopplung, über
Ethernet/IP. Allerdings bedeuten getrennte Netze einen zusätzlichen
Verwaltungsaufwand.

3. Reine Ethernet-Netze: Sie eignen sich für Einsatzgebiete, bei
denen der Datenverkehr überwiegend paketbasiert ist. Falls dennoch
eine leitungsvermittelte Datenübertragung benötigt wird, können




Netzbetreiber dies mit der CESoP-Funktion (Circuit Emulation
Services over Packet) realisieren. Ein einheitliches, integriertes
Datennetz auf Ethernet/IP-Basis für die gesamte
Datenkommunikation aufzubauen, ist das langfristige Ziel. So
können Netzbetreiber den Betrieb von parallelen Netzen und
Insellösungen vermeiden.

"Die Weiterentwicklung von Betriebsnetzen bewegt sich im
Spannungsfeld zwischen Kompatibilität mit den Bestandssystemen
und der Integration neuer Applikationen. Eine Schlüsselfrage in
diesem Bereich ist die Migration der traditionellen
leitungsvermittelten auf die paketbasierte Übertragung bei
gleichbleibender Verfügbarkeit und Sicherheit der
Datenübertragung", sagt Klaus Pollak, Head of Consulting & Projects
bei KEYMILE in Hannover. "Auch wenn der Trend in Richtung
Ethernet/IP unverkennbar ist, wird es noch etwas dauern, bis alle
Netze auf Ethernet/IP umgestellt sind. Umso wichtiger ist der Einsatz
zukunftssicherer und flexibler Zugangs- und
Übertragungsplattformen, die native TDM- und Ethernet/IP-Technik
aus einem System bereitstellen und so eine reibungslose Migration
erlauben."

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über KEYMILE

KEYMILE ist ein technologisch führender Anbieter von
Kommunikationslösungen im Bereich der Zugangs- und
Übertragungssysteme. Die flexiblen und robusten IP-basierten Multi-
Service-Zugangsplattformen ermöglichen
Telekommunikationsanbietern, vielfältige Sprach- und Datendienste
über Kupfer- und Glasfaserkabel bereitzustellen. Die gleichzeitige
Verfügbarkeit von IP/Ethernet- und TDM-Technologie gewährleistet eine
reibungslose Migration zum Next-Generation-Network. In
Telekommunikationsnetzen von Bahnen und Energieversorgern sowie in
Mobil- und Betriebsfunknetzen werden KEYMILE-Systeme für die sichere
Datenübertragung in unternehmenskritischen Netzbereichen eingesetzt.
Das Unternehmen mit Hauptstandorten in Deutschland und der Schweiz
ist weltweit mit Tochterfirmen und Partnern vertreten und kann auf
Systeminstallationen in mehr als 100 Ländern verweisen. Weitere
Informationen unter http://www.keymile.com.



Leseranfragen:

KEYMILE GmbH
Marion Baumann
Head of Marketing & Communication
Wohlenbergstraße 3
D-30179 Hannover
Tel. +49-511-6747-205
Fax: +49-511-6747-88205
marion.baumann(at)keymile.com



PresseKontakt / Agentur:

PR-COM GmbH
Stefanie Schuller
Account Management
Nußbaumstraße 12
D-80336 München
Tel. +49-89-59997-708
Fax +49-89-59997-999
stefanie.schuller(at)pr-com.de



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Bereitgestellt von Benutzer: DeniseHolstPieper
Datum: 20.03.2013 - 10:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 20.03.2013

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steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

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