Zu Ostern wird geschlemmt - So erkennt man frischen Fisch (AUDIO)
(ots) -
Karfreitag und Ostern ist wieder Schlemmen angesagt, häufig mit
Familie und Freunden. Nach alter Tradition sind dies auch genau die
richtigen Tage für leckere Fischgerichte. Nur nützt das tollste
Rezept nichts, wenn der Fisch nicht frisch ist, meint der
Lebensmittelexperte von TÜV SÜD, Dr. Andreas Daxenberger und erklärt,
woran man fangfrischen Fisch erkennt:
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Zunächst merkt man das am unaufdringlichen Geruch. Als Nächstes
sollte der Verbraucher auf die Augen schauen, die müssen prall, klar
und glänzend sein, keineswegs trüb. Und zu guter Letzt sollte man
sich die Kiemen anschauen. Die sind hellrot beim Frischfisch, nicht
verklebt und auch nicht in anderer Weise farblich abweichend.
Fisch sollte man immer bei niedrigen Temperaturen garen, ideal
sind rund 65 Grad. Nun kann man fangfrischen Fisch nicht immer und
überall kaufen. Ist Tiefkühlfisch eine Alternative?
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Ja, absolut. Der Tiefkühlfisch hat den Vorteil, dass er schon auf
See tiefgefroren wird, d.h. er verliert dann keine Frische mehr bis
er dann beim Verbraucher ist. Es empfiehlt sich, dass man Fisch in
kaltes Wasser legt, dann taut er relativ schnell auf, oder man kann
ihn auch im Kühlschrank auftauen lassen.
Denn wenn man ihn zu schnell auftaut, zum Beispiel in der
Mikrowelle, werden Fischfasern beschädigt und das Fischfleisch fällt
auseinander. Aber kommen wir noch mal zu frischem Fisch: wie lagert
man ihn am besten?
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Grundsätzlich muss man sagen, möglichst kühl, d.h. man hält ihn im
Kühlschrank am besten im unteren Fach, weil ja die Kälte nach unten
fällt, d.h. unten ist es ein bisschen kälter. Der geräucherte Fisch,
der hält natürlich ein bisschen länger. Der ist ja eben über das
Räuchern einem Verfahren unterzogen, das das mikrobielle Wachstum mit
dem Verderb hemmt.
Geräucherter Fisch hält sich in der Regel im Kühlschrank knapp 14
Tage, vakuumverpackt mit Sicherheit bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum,
erklärt TÜV SÜD.
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Datum: 20.03.2013 - 04:00 Uhr
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