ZDF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter" mit umfangreichem Begleitprogramm und Onlineangebot (BILD)
(ots) -
Fünf junge Freunde und ihr Lebensschicksal von 1941 bis 1945: Drei
von ihnen müssen an die Ostfront, zwei bleiben in Berlin. In dem
großen ZDF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter" am Sonntag, 17.
März, Montag, 18. März, und Mittwoch, 20. März 2013, jeweils 20.15
Uhr, geht es um Kriegsjahre, die in den exemplarischen Lebensläufen
der fünf ihre Spuren hinterlassen. Jahre, die auch die Generation
unserer Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern geprägt haben. Unter der
Regie von Philipp Kadelbach spielen Volker Bruch, Tom Schilling,
Katharina Schüttler, Ludwig Trepte und Miriam Stein die Hauptrollen.
Das Drehbuch schrieb Stefan Kolditz.
"Unsere Mütter, unsere Väter" wird zu einem Zeitpunkt
ausgestrahlt, da die Letzten jener Generation noch am Leben sind, von
deren Jugend der Film handelt. Die Filme sollen Anlass sein, zu
fragen und zu hinterfragen sowie den Dialog zwischen den Generationen
zu intensivieren. Historische Dokumentationen, die Gesprächssendungen
"Peter Hahne" und "maybrit illner spezial" sowie Online- und
Chatangebote begleiten den Dreiteiler.
Am Sonntag, 17. März 2013, 12.58 Uhr, spricht Peter Hahne unter
dem Motto "Unsere Mütter, unsere Väter: Warum habt ihr so lange
geschwiegen?" mit der Schauspielerin Henriette Richter-Röhl, die im
Dreiteiler eine Frontkrankenschwester spielt, und dem 86-jährigen
Kolumnisten und ehemaligen Napola-Schüler Mainhardt Graf von Nayhauß.
Am Sonntag, 17. März 2013, 21.45 Uhr, wird die Dokumentation von
Peter Hartl und Annette von der Heyde "ZDF-History. Unsere Mütter,
unsere Väter - Eine andere Zeit" ausgestrahlt. Sie beleuchtet die
historischen Hintergründe der zuvor gezeigten Spielhandlung und lässt
Zeitzeugen zu Wort kommen.
Am Sonntag, 17. März 2013, 22.45 Uhr, knüpft auch das "maybrit
illner spezial: "Unsere Mütter, unsere Väter - Ihr Schmerz, ihre
Schuld, ihr Schweigen" an den ersten Teil des ZDF-Fernsehfilms an.
Gäste sind der Moderator und Showmaster Dieter Thomas Heck, der mit
fünf Jahren bei einem Bombenangriff verschüttet wurde; der
Opernsänger Gunther Emmerlich, der in der Nachkriegszeit als Waise
aufwuchs; der Abgeordnete im Europäischen Parlament Daniel
Cohn-Bendit (Bündnis 90/Die Grünen), dessen deutsch-jüdischer Vater
1933 emigrierte, die Historikerin und Journalistin Franziska
Augstein, die 1996 über die Ursprünge der Rassentheorie promovierte
sowie Katharina Schüttler, eine der Hauptdarstellerinnen des
Dreiteilers.
Am Mittwoch, 20. März 2013, 0.45 Uhr, wird die zweite
Begleitdokumentation: "ZDF-History. Unsere Mütter, unsere Väter - Ein
anderes Land" gesendet. Die Autorinnen Anja Greulich und Steffi
Schöbel haben Zeitzeugen befragt, die von ihren - oft bis heute
traumatischen - Erlebnissen an der Ostfront berichten. Sie haben
erlebt, was die Spielhandlung im Dreiteiler zeigte: als Soldat auf
dem Rückzug, als Partisan aber auch als verurteilter Deserteur im
Strafbataillon.
In seinem Internetangebot bietet das ZDF unter http://umuv.zdf.de
zum Livestream des ersten Teils einen Chat mit den verantwortlichen
ZDF-Redakteuren, der Dramaturgin sowie den Machern der
Begleitdokumentationen an. Die Nutzer haben im Chat die Möglichkeit,
sich während und nach der Sendung direkt mit anderen Zuschauern
auszutauschen und mit den Machern zu diskutieren. Das ZDF-eigene
Forum ermöglicht, sich auch außerhalb der Sendezeiten rund um die Uhr
auszutauschen. Der Hashtag zu "Unsere Mütter, unsere Väter" lautet
#umuv.
Nähere Informationen zu "Unsere Mütter, unsere Väter" über:
http://umuv.zdf.de
Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle Telefon: 06131 -
70-16100 und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/Unseremuetterunserevaeter oder über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/maybritillnerspezial (ab 15.März
2013, 17.00 Uhr)
Pressemappen zu Dreiteiler und Dokumentationen sowie Biografien im
ZDF-Pressetreff: https://pressetreff.zdf.de/
Downloadfähige Trailer stehen im Trailerportal des
ZDF-Pressetreffs bereit.
ZDFneo zeigt die drei Teile "Unsere Mütter, unsere Väter" am
Samstag, 6. April 2013, ab 20.15 Uhr.
Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120
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Datum: 12.03.2013 - 09:19 Uhr
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