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Gesund ernähren - natürlich genießen / Ernährungswissenschaftlerin Verena Räsener räumt mit Irrglauben rund ums Thema Ernährung auf

ID: 829590

(ots) - Heute ist der "Tag der gesunden Ernährung" -
doch eigentlich sollten wir uns jeden Tag gesund ernähren. Um viele
Lebensmittel ranken sich jedoch Mythen, die uns bei der
Zusammenstellung unserer Mahlzeiten beeinflussen. Allgemein gilt: Wer
sich gesund ernähren möchte, achtet am besten auf eine ausreichende
Aufnahme von Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten, Vitaminen,
Spurenelementen und Ballaststoffen. Experten empfehlen, etwa 50
Prozent der Nahrungsenergie in Form von Kohlenhydraten aufzunehmen.
Dazu zählen stärkehaltige Lebensmittel, wie Brot, Kartoffeln oder
Müsli genauso wie Zucker.

Ernährungsmythen auf dem Prüfstand

Spinat macht stark. Darauf vertraute zumindest Trickfilm-Held
Popeye. Doch Popeyes Vorliebe für Spinat als ideales Stärkungsmittel
basiert auf einem Irrglauben: "Es ist ein Mythos, dass Spinat
außergewöhnlich viel Eisen enthält und dadurch die Blutbildung
steigert", erklärt Ernährungswissenschaftlerin Verena Räsener. Fakt
ist: 100 Gramm frischer Spinat enthalten nur etwa zwischen 3,5 und
4,1 Milligramm Eisen. "Auch wenn Spinat damit nicht zum dicken Bizeps
verhilft, liefert er viele Ballaststoffe, Mineralien, Vitamine und
pflanzliches Eiweiß."

Ernährungsmythen wie diesen gibt es, wie schon erwähnt, viele.
Kaffee soll entwässern und Schnaps die Verdauung anregen. Doch was
stimmt davon wirklich? "Es schadet nicht, zum Kaffee auch ein Glas
Wasser zu trinken", sagt Räsener, "aber notwendig ist es nicht. Das
im Kaffee enthaltene Koffein hat zwar einen harntreibenden Effekt,
aber heute weiß man: Bis zu vier Tassen täglich sind in Ordnung und
tragen zur Flüssigkeitsversorgung bei." Ebenso falsch: Schnaps regt
die Verdauung an. "Durch den Alkohol wird die Verdauung sogar
verlangsamt", sagt Räsener. Wer sich nach dem Essen etwas Gutes tun
möchte, sollte besser zu Kräutertee greifen.





Ausgewogene Ernährung mit Zucker?

Auch um Zucker ranken sich viele Mythen. Zucker spendet zwar
Freude und Genuss, doch soll er auch dick machen. Stimmt das? "Nicht
der Zucker, sondern eine unausgewogene Energiebilanz bringt das
Körpergewicht aus dem Gleichgewicht. Wer mehr Kalorien zu sich nimmt
als er verbraucht, nimmt zu. Woher die Kalorien kommen, spielt keine
Rolle", stellt Räsener klar.

Die Versorgung aller Körperfunktionen erfolgt durch Glukose, ein
Kohlenhydrat, das auch in Haushaltszucker enthalten ist. "Wer beim
Abnehmen gänzlich auf Kohlenhydrate verzichtet, schadet seiner
Gesundheit", sagt Räsener.

Weitere Tipps rund ums Abnehmen und eine ausgewogene Ernährung mit
Zucker gibt es auf www.mit-zucker.de, der Webseite des Forums Zucker,
einer Initiative der Deutschen Zuckerwirtschaft.

Brauner Zucker ist nicht gesünder

Brauner Zucker ist nicht gesünder als weißer. Der Kaloriengehalt
beider Zucker ist fast gleich. Die Bezeichnung "Brauner Zucker" ist
eine Sammelbezeichnung für alle braunen Zuckersorten. Es kann sich
z.B. um nicht raffinierten Zucker handeln oder um Zucker, der mit
Karamellsirup versetzt wurde. Brauner Zucker enthält nur geringfügig
mehr Mineralstoffe als Haushaltszucker. Ernährungsphysiologisch hat
diese keine Relevanz. Weitere Informationen gibt es auf
mit-zucker.de, der Webseite des Forums Zucker, einer Initiative der
deutschen Zuckerwirtschaft.



Pressekontakt:
Anne Riese
FORUM ZUCKER
Carl-Reuther-Str. 1
68305 Mannheim
T +49 621 33 840-252
F +49 621 33 840-161
redaktion(at)mit-zucker.de

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Datum: 07.03.2013 - 11:30 Uhr
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