Lebenslanges Lernen mit Praxisbezug
Hohe Qualifikation als Jobgarant
(IINews) - (NL/7123031937) Hamburg, 05. März. Die deutsche Wirtschaft kann auf ein positives Jahr 2012 zurückblicken. Auch für das laufende Jahr zeigen sich Experten vorsichtig optimistisch und erwarten im laufenden Jahr zumindest ein leichtes Wirtschaftswachstum. Mit der guten Wirtschaftslage geht auch ein hoher Bedarf an Fachkräften einher. Doch diese sind hierzulande längst Mangelware. Unternehmen beklagen, dass zu wenig gut ausgebildete Absolventen die Universitäten verlassen. Dabei stellen Berufserfahrene, die über keine klassischen Hochschulvoraussetzungen z.B. für ein Masterstudium verfügen, ein unerschlossenes Potenzial. Bislang blieb ihnen jedoch ein akademisch fundierter Bildungsaufstieg verwehrt, so Frank Heinrich, Leiter der Stensington Akademie in Hamburg. Während deutsche Hochschulen berufserfahrene und berufstätige Studierende sowie deren besondere Anforderungen und Kompetenzen bislang kaum berücksichtigten, haben private Anbieter wie die Stensington Akademie längst ihr Angebot an den sich verändernden Marktbedürfnissen ausgerichtet.
Vollbeschäftigung unter Akademikern
Nach einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) lag die Arbeitslosenquote unter Akademikern 2011 bei knapp 2 %. Unter gut Qualifizierten herrscht aber nicht nur Vollbeschäftigung: Unternehmen haben ganz im Gegenteil Probleme, gut ausgebildete Fachkräfte zu finden. Und das, obwohl viele Universitäten schon heute kaum noch über Kapazitäten verfügen, zusätzliche Studenten auszubilden. Geht es nach Frank Heinrich, müssen neue Wege beschritten werden, um den Fachkräftebedarf am Arbeitsmarkt künftig zu decken. Dies sei jedoch nur zu erreichen, wenn Bildungsniveau und Absolventenquote weiter zunehmen.
Hoher Stellenwert von Aus- und Weiterbildungswilligen in der Arbeitsmarktpolitik
Hierfür müssen Möglichkeiten und Anreize für die akademische Weiterbildung nach dem berufsqualifizierenden Abschluss geschaffen werden. Bislang war die Bildungszeit danach aber noch nicht sehr gut strukturiert, Angebot und Nachfrage passten nicht zusammen. Wir stellen jedoch fest, dass derzeit ein Paradigmenwechsel stattfindet, so Heinrich. So waren 36 % der Studenten, die im Jahr 2011 ein Weiterbildungsstudium aufgenommen haben, zuvor nicht an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Ein großer Teil von ihnen gehört zu den sogenannten nicht traditionellen Studierenden, die aus der Berufspraxis kommen und über keine akademische Vorbildung verfügen. Bis vor kurzem war ihnen noch die Möglichkeit verwehrt, durch ein Studium weiterführende Kompetenzen im Hinblick auf den beruflichen Aufstieg zu erwerben. Dabei ist diese Gruppe bildungsmarktpolitisch von großem Interesse.
Anders als Erststudierende bringen Personen, die das Studium zur beruflichen Weiterbildung nutzen, Berufserfahrung mit. Sie haben daher ganz andere Erwartungen an ein Studium als bspw. ein Schüler, der gerade vom Gymnasium kommt. So müssen sich Weiterbildungsangebote berufsbegleitend in den Arbeitsrhythmus integrieren lassen, Theorie mit Praxis verbinden, die Voraussetzungen für den Wissenstransfer in die Praxis schaffen und somit möglichst direkte Erfolge am Arbeitsplatz erzielen, so Heinrich. Weiter sei entscheidend, dass Studierende die Möglichkeit haben, sich berufliche Kompetenz anrechnen zu lassen. Während dies nur an rund einem Drittel der Universitäten vorgesehen ist, haben sich private Anbieter wie die Stensington Akademie auf die Anforderungen ihrer Zielgruppe eingestellt und Lernformate sowie Weiterbildungsinhalte am Praxisbedarf orientiert. Für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen sind gut ausgebildete Mitarbeiter entscheidend. Der beruflichen Aus- und Weiterbildung kommt dabei künftig die Aufgabe zu, die Qualität der Berufsarbeit auch auf hohem Niveau zu gewährleisten, schließt Heinrich.
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Die international vergleichbaren Universitätsabschlüsse werden in Kooperation mit der renommierten staatlichen Donau Universität Krems vergeben, die zugleich die größte staatliche Weiterbildungsuniversität in Europa ist. Das Studium ist berufsbegleitend und praxisbezogen konzipiert und zeichnet sich durch ein realistisches Lern- und Trainingspensum mit zweimonatlichen Präsenztagen in vier, alternativ fünf Semestern aus. Für die hohe Qualität des Studiums stehen exklusive kleine Teilnehmergruppen, Projektarbeit und individuelle Studienbetreuung sowie eine Auswahl branchenerfahrener Dozenten.
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Datum: 05.03.2013 - 12:18 Uhr
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