Eierwirtschaft fordert rückhaltlose und schnelle Aufklärung:
"Ermittlungen müssen schnellstmöglich abgeschlossen werden"
(ots) - Die deutsche Eierwirtschaft fordert eine
rückhaltlose und schnelle Aufklärung der publik gewordenen Vorwürfe
gegen verschiedene Legehennenhalter. "Wir haben ein ureigenes
Interesse daran, dass die Ermittlungen zu diesen Verdachtsmomenten
umfassend und rasch vonstattengehen", sagt Dr. Bernd Diekmann,
Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft
(ZDG) und Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsches Ei (BDE), in dem
die deutschen Legehennenhalter organisiert sind. Es dürfe nicht sein,
dass die gesamte Branche pauschal vorab verurteilt werde. "Für jedes
einzelne dieser Unternehmen gilt bis zu einer Entscheidung die
Unschuldsvermutung", mahnt Diekmann. Auch wenn sich die Ermittlungen
der Staatsanwaltschaft arg in die Länge zögen, dürfe den Ergebnissen
nicht vorgegriffen werden. "Ein Schwebezustand eines mehrjährigen
Verfahrens ist für uns allerdings nicht hinnehmbar. Die bereits seit
2011 andauernden Ermittlungen müssen schnellstmöglich abgeschlossen
werden." In diesem Kontext betont der BDE-Vorsitzende auch, dass sich
die Vorwürfe auf einen Zeitraum beziehen, der eindeutig weit in der
Vergangenheit liegt.
Im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung über die
Vorwürfe gegen Unternehmen der Eierwirtschaft appelliert auch
ZDG-Präsident Leo Graf von Drechsel an Medien und Öffentlichkeit, in
der Bewertung der Vorgänge sauber zu differenzieren und ausgehend von
einem bloßen Anfangsverdacht nicht die gesamte deutsche
Geflügelwirtschaft in Misskredit zu bringen. "Es darf nicht verkannt
werden, welche Anstrengungen insbesondere die Geflügelwirtschaft in
den vergangenen Jahren für mehr Transparenz und Dialog unternommen
habe", betont Graf Drechsel. "Wenn diese Initiativen jetzt aufgrund
von Verdachtsmomenten im aktuellen Fall als bloße Kosmetik vom Tisch
gekehrt werden, dann entspricht das nicht den Tatsachen."
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Datum: 26.02.2013 - 16:54 Uhr
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