CoSynth entwickelt Embedded Security Module
EU-Projekt TRESCCA macht Cloud-Computing sicher
(PresseBox) - Seit Ende 2012 arbeitet die CoSynth GmbH & Co. KG mit sechs weiteren europäischen Partnern im TRESCCA-Projekt zusammen. Das Projekt (http://www.trescca.eu) wird mit rund 3 Millionen Euro über drei Jahre von der EU im 7. Rahmenprogramm gefördert. In dem Projekt geht es um die Entwicklung einer vertrauenswürdigen Plattform für die sichere Arbeit in der Cloud.
Mit der immer stärker werdenden Integration von Cloud-Computing in die Infrastruktur werden die Beziehungen zwischen Diensteanbietern und ihren Kunden vielfältiger, aber auch komplexer. Dienste und Daten migrieren von geschützten Rechenzentren auf die mobilen und stationären Endgeräte beim Kunden und umgekehrt. Beide Seiten haben daher ein unmittelbares Bedürfnis an einer immanent sicheren und für beide Seiten vertrauenswürdigen Plattform. Diese soll sowohl Schutz bei physikalischem Zugriff auf die Hardware, als auch vor Attacken aus dem Netz bieten.
Dazu werden im TRESCCA-Projekt zwei Ansätze verfolgt, die in der TRESCCA-Plattform als Hardware- und Software-Konzept umgesetzt werden:
-Ein Hardware-Securitymodul sichert alle Daten, ob aus der Cloud oder vom Endnutzer, kryptografisch ab. Jeglicher Datenverkehr, der die CPU verlässt, ist verschlüsselt. Dies schließt selbst den Hauptspeicher ein.
-Ein Virtualisierungskonzept ermöglicht die transparente Migration und konsequente Trennung von Prozessen der Diensteanbieter und der Kunden.
Die TRESCCA-Plattform wird insbesondere für Embedded Systems entwickelt, die zukünftig den Markt der Edge Devices für Home Entertainment und CloudComputing dominieren werden. Das TRESCCA-Konsortium besteht neben CoSynth aus OFFIS (Oldenburg), Institut Mines-Telecom (Paris), STMicroelectronics (Grenoble), Virtual Open Systems (Grenoble), Wellness Telecom (Sevilla) und TEI (Kreta). Ansprechpartner für das Projekt ist Dr. Gunnar Schomaker vom OFFIS Institut in Oldenburg.
CoSynth zeigt auf der embedded world in Halle 4, Stand 101, neben dem TRESCCA-Projekt die CoreSynth VISION IP Cores und Entwicklungsprojekte aus dem Bereich Embedded Systems und FPGAs.
CoSynth bietet Entwicklungsdienstleistungen und -werkzeuge für den schnellen und kostengünstigen Entwurf von Embedded Systems auf Systemebene. Die auf SystemC und C++ basierenden Methoden sind besonders für die Entwicklung von gemischten Hardware/Softwaresystemen und FPGA-basierten Lösungen geeignet. Insbesondere für die Bild- und Signalverarbeitung können Hardwarebeschleunigungen schnell und zielgerichtet erstellt werden. Zudem bietet CoSynth auch Softwareentwicklung für Embedded Systems an. Weitere Informationen zu Produkten und Dienstleistungen sind unter http://www.cosynth.com zu finden. CoSynth wurde im Februar 2011 mit dem Gründerpreis Gründercampus Niedersachsen und im Oktober 2011 mit dem Innovationspreis der Wirtschaftsregion Göttingen ausgezeichnet und seit 2010 mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Seit Oktober 2012 ist CoSynth Projektpartner im FP7-EU-Projekt TRESCCA.
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CoSynth bietet Entwicklungsdienstleistungen und -werkzeuge für den schnellen und kostengünstigen Entwurf von Embedded Systems auf Systemebene. Die auf SystemC und C++ basierenden Methoden sind besonders für die Entwicklung von gemischten Hardware/Softwaresystemen und FPGA-basierten Lösungen geeignet. Insbesondere für die Bild- und Signalverarbeitung können Hardwarebeschleunigungen schnell und zielgerichtet erstellt werden. Zudem bietet CoSynth auch Softwareentwicklung für Embedded Systems an. Weitere Informationen zu Produkten und Dienstleistungen sind unter http://www.cosynth.com zu finden. CoSynth wurde im Februar 2011 mit dem Gründerpreis Gründercampus Niedersachsen und im Oktober 2011 mit dem Innovationspreis der Wirtschaftsregion Göttingen ausgezeichnet und seit 2010 mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Seit Oktober 2012 ist CoSynth Projektpartner im FP7-EU-Projekt TRESCCA.
Datum: 12.02.2013 - 18:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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