Spielzeug - Gefahr für Kinder, RAPEX Analyse 2012
Im Jahr 2012 wurden durch das EU Warnsystem RAPEX (The Rapid Alert System for Non-Food Products) 381 mal eine Verbraucherwarnung für Kinderspielzeug, welches in die EU importiert wurde, ausgegeben.
(IINews) - Im Jahr 2012 wurden durch das EU Warnsystem RAPEX (The Rapid Alert System for Non-Food Products) 381 mal eine Verbraucherwarnung für Kinderspielzeug, welches in die EU importiert wurde, ausgegeben.
Zu über 80% wurde das in die EU eingeführte Spielzeug in Asien produziert. Haupthersteller war hierbei China.
Die Risiken, welche von der RAPEX-Stelle ermittelt wurden, sind zum größten Teil chemischer Art, das heißt, dass Spielzeug ist chemisch über die von der EU festgelegten Regularien und Richtlinien belastet und führt im schlimmsten Fall zur Erkrankung (Krebs, Allergie, Atemnot) bei den Kindern.
An zweiter Stelle steht hier das Strangulations- und Erstickungrisiko, durch lockere oder lose Kleinteile am Spielzeug, die entweder durch verschlucken zum Ersticken oder bei losen Teilen zum Strangulieren führen können.
Die Gefahren für Kinder sind sogar noch weitaus größer, da nur ein Bruchteil der in die EU eingeführten Waren kontrolliert werden kann.
Stellt die zuständige Überwachungsstelle Mängel fest, werden die Artikel zurück gerufen, vom Markt eingezogen oder gar bereits vom Zoll beschlagnahmt!
Jeder Verbraucher ist aufgerufen, sich vor dem Kauf von Spielzeug auf der aktuellen RAPEX Liste zu informieren, zum Schutz der Kinder.
Energyscout ist lizensierter Partner der EU und veröffentlicht wöchentlich die aktuellen Meldungen für Deutschland!
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Datum: 09.02.2013 - 19:02 Uhr
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