Bitte mehr anfassen / Ein Berührungsforscher beklagt einen Trend zur Körperängstlichkeit
(ots) - In Deutschland entwickle sich eine
körperängstliche Kultur, bedauert der Haptik-Forscher Privatdozent
Dr. Martin Grunwald aus Leipzig in der "Apotheken Umschau".
"Berührungen sind tabu oder übersexualisiert", sagt er. Oft würden
sie auch nicht gutgeheißen, weil man dabei Keime übertragen könne.
Grunwald rät, dem aktiv entgegenzuwirken, denn "ohne liebevolle
Berührung `verhungert` der Mensch". Die wohltuende Wirkung beim
Körperkontakt sei mit einer ganzen Hormon-Kaskade auch messbar. Wer
körperliche Berührung vermisst, kann sie sich wenn nötig auch kaufen,
als Wellnessangebote wie Hamam oder Massagen etwa. "Mehr Mut zur
Körpernähe im Alltag", rät Grunwald.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2013 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 07.02.2013 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 810816
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Baierbrunn
Telefon:
Kategorie:
Forschung & Entwicklung
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 94 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Bitte mehr anfassen / Ein Berührungsforscher beklagt einen Trend zur Körperängstlichkeit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Wort und Bild - Apotheken Umschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).