Jurypräsident der Berlinale, Wong Kar-wai, in "Kulturzeit" / 3sat zeigt Eröffnungsgala live / Moderation: Anke Engelke
(ots) -
Morgen, Donnerstag, 7. Februar 2013, 3sat, live
Sein neuer Film "The Grandmaster" eröffnet die 63. Berlinale und
während des Festivals leitet er als Präsident die Wettbewerbsjury:
Der chinesische Regisseur Wong Kar-wai ist selbst einer der
unumstrittenen Großmeister des Weltkinos. Kurz bevor morgen,
Donnerstag, 7. Februar, seine Arbeit auf der Berlinale beginnt,
äußerte sich der Filmemacher in Paris zu seinem neuesten Werk und zu
seiner Aufgabe als Jurypräsident in Berlin. "Kulturzeit" hat den
vielfach ausgezeichneten Regisseur besucht und lässt ihn anlässlich
der Eröffnungsgala, die 3sat ab 19.20 Uhr live in seinem Programm
überträgt, zu Wort kommen.
"Ich werde meinen Jurymitgliedern sagen, dass wir bescheiden sein
müssen. Wir sind nicht dort, um Filme zu beurteilen. Wir sind dort,
um für den Film einzutreten, der uns bewegt, für den wir die
stärksten Emotionen hegen. Wenn man den Film sieht, ist der Maßstab
das Gefühl: Bist du ergriffen und berührt von ihm? Ist da eine neue
Perspektive, etwas, das aus vollem Herzen wahrhaftig ist?", so Wong
Kar-wai zu seiner Aufgabe. Es war ein lang gehegter Wunsch von
Berlinale-Chef Dieter Kosslick, Wong Kar-wai für das Festival zu
gewinnen. Mit Spannung wird beobachtet, wie er seine Rolle als
Jurypräsident wahrnehmen wird.
Vor und nach der Live-Übertragung "Berlinale 2013 - Die Eröffnung"
mit Anke Engelke in 3sat empfängt Peter Twiehaus Stars und Prominente
auf dem Roten Teppich. "Kulturzeit"-Moderatorin Tina Mendelsohn lädt
Gäste ins Berlinale-Studio ein und gibt einen Ausblick auf die
Highlights der diesjährigen Berlinale. Sie begrüßt den Schauspieler
Max Riemelt und spricht mit dem Filmexperten Daniel Kothenschulte
unter anderem auch über den Eröffnungsfilm von Wong Kar-wai.
Wong Kar-wai wurde vor allem durch seinen außergewöhnlich
poetischen Stil berühmt, der zahlreiche Filmemacher inspirierte. Sein
neues Werk "The Grandmaster" wird kein Film über Martial Arts als
Kampfsportart sein. Wong Kar-wai, der, wie er sagt, niemals selbst
Kung Fu praktizierte, hat sich lange mit dem Sujet beschäftigt: " ...
es geht nicht um die Technik, die Fertigkeit, es geht nur um eine
besondere Art zu denken, die Weltanschauung dahinter. Und ich glaube,
das ist etwas, das einen Film verdient", so der Regisseur über "The
Grandmaster". Schon in seinem großen Schwertkämpfer-Epos "Ashes of
Time - Redux" von 1994 hatte sich Wong Kar-wai ausgiebig dem Thema
gewidmet. 3sat zeigt den Film am Mittwoch, 6. Februar, 22.25 Uhr. Ein
weiterer Leinwanderfolg des Filmemachers aus Hongkong ist am Freitag,
8. Februar, 22.35 Uhr, zu sehen: Dann zeigt 3sat sein Meisterwerk "In
the Mood for Love - Der Klang der Liebe".
3sat begleitet die Berlinale mit aktuellen Berichten,
Live-Übertragungen der Eröffnungsgala und Bärenverleihung, mit einem
Zwischenbericht und einem abschließenden Resümee. Außerdem stellt
3sat Filme des diesjährigen Jurypräsidenten Wong Kar-wai vor und ehrt
den Veranstaltungsort der Berlinale mit der achtteiligen Reihe
"Filmstadt Berlin".
Hinweis für Journalisten: Weitere Informationen zur Berlinale in
3sat erhalten Sie in einem ausführlichen Presse-Dossier im
3sat-Pressetreff mit Mediathek (www.pressetreff.3sat.de).
Pressekontakt:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Frank Herda
Telefon: +49 (0) 6131 - 701 6418
E-Mail: herda.f(at)3sat.de
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Datum: 06.02.2013 - 13:42 Uhr
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