Tante-Emma-Laden kommt wieder
(ots) - Landzeitschrift daheim in Deutschland berichtet
über Rückkehr der Krämerläden - Februar-/Märzausgabe zum
Kennenlern-Preis von 1EUR
Die Bimmel an der Tür, die alte Waage auf der Verkaufstheke, die
Einkäufe in Papiertüten verpackt. Das waren einst die Markenzeichen
eines Tante-Emma-Ladens. Was angesichts von Discountern und
Großmärkten ausgestorben schien, kommt nun wieder. Die
Landzeitschrift daheim in Deutschland aus dem Verlag Reader's Digest
berichtet in ihrer Februar/März-Ausgabe (Kennenlern-Preis am Kiosk:
1EUR) von der Rückkehr dieser Krämerläden, die es in den
1970er-Jahren noch rund 125.000 Mal in Deutschland gab. "Wir
überwinden hier einen Generationenkonflikt", sagt Benjamin Brüser,
der seit eineinhalb Jahren mit seinem Partner Sebastian Diehl in der
Düsseldorfer Innenstadt mit großem Erfolg einen Tante-Emma-Laden
betreibt.
Als Kinder hatten die beiden im Sauerland noch solche Läden
erlebt, nun haben sie sich mit ihrem eigenen Laden einen Jugendtraum
erfüllt. Ob Kernseife oder Marmelade, ob Kaffee oder Bananen, ob
frisches Obst oder Gemüse: Der Gemischtwarenladen mit dem Namen
"Emmas Enkel" bietet 500 verschiedene Produkte im Verkaufsraum, im
Lager sind es um die 3000. Was für den Erfolg mindestens genauso
wichtig ist, ist der Slogan "Zeitlos einkaufen", mit dem das Duo
wirbt. Wer werktags von 8 bis 22 Uhr seinen Einkaufszettel abgibt,
kann sich in einem eigens eingerichteten Zimmer mit Holztischen,
Kronleuchter und Musik aus Großmutters Radio entspannt zurücklehnen
und bei einer Tasse Kaffee und selbst gebackenem Kuchen warten, bis
die Mitarbeiter den Einkauf stilecht in Papiertüten verpackt haben.
Eine ähnliche Initiative gibt es in Suderburg-Hösseringen in der
Lüneburger Heide, wo Mila Schrader seit 2004 einen Tante-Emma-Laden
betreibt. Ihr Entschluss war gefallen, nachdem in der
400-Einwohner-Gemeinde erst die Bank, dann der Bäcker und der
Kaufmann und schließlich auch die Post zugemacht hatten. "Die Leute
hatten keine Anlaufstelle mehr, ich merkte, wie ein Stück Dorfkultur
einfach zugrunde ging", sagt die Diplomvolkswirtin in der neuen
Ausgabe von daheim in Deutschland. Ihre Entscheidung, für den
Tante-Emma-Laden das Erdgeschoss der alten Schule von 1937 in einen
Laden mit Cafe umzubauen, hat sie bis heute nicht bereut. Die
68-Jährige hat inzwischen ein Buch über ihre Erfahrungen geschrieben.
Der Titel "Tante-Emma-Laden: Kindertraum und Alltagsleben."
Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung. Die Landzeitschrift daheim in Deutschland
(Februar/März-Ausgabe) ist ab Montag, 21. Januar, zum
Kennenlern-Preis von nur 1EUR am Kiosk erhältlich.
Artikel aus der Februar/März-Ausgabe zum Download:
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(Rubrik daheim in Deutschland)
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Datum: 22.01.2013 - 10:00 Uhr
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