Umstellung des Rundfunkbeitrags läuft insgesamt erwartungsgemäß
(ots) - Seit dem 1. Januar 2013 gilt der neue
Rundfunkbeitrag. Mit der Umstellung von der Rundfunkgebühr auf den
Rundfunkbeitrag ist der Beitragsservice von ARD, ZDF und
Deutschlandradio beschäftigt. Für Bürgerinnen und Bürger gilt ab
jetzt die Regel: eine Wohnung - ein Betrag. Für rund 90 Prozent der
Menschen ändert sich damit nichts. Da der Beitragsservice ca. 42
Millionen Beitragskonten umstellt, kommt es in einigen Fällen zu
Verzögerungen oder auch zu Problemen. So gibt es zum Beispiel einige
Beitragszahler, die sich abgemeldet haben, weil ein anderer Bewohner
den Beitrag für die Wohnung zahlt. Dennoch wurde der Beitrag
abgebucht. Derartige Fälle sind meist der zeitlichen Überschneidung
von Abmeldung und Abbuchung geschuldet. Keiner dieser Beitragszahler
muss fürchten, zu viel gezahltes Geld nicht zurückzuerhalten.
Wer Fragen zur Umstellung hat, kann sich an das Service-Telefon
des Beitragsservice wenden (018 59995 0100) oder das Kontaktformular
unter www.rundfunkbeitrag.de nutzen. Dort finden sich auch die
Telefonnummern der Ansprechpartner vor Ort. Jede Frage wird
beantwortet, auch wenn es in Einzelfällen aufgrund der Umstellung
sehr vieler Konten zu Wartezeiten kommen kann. Die Umstellung auf den
neuen Rundfunkbeitrag hatten die 16 Bundesländer 2011 beschlossen,
weil die gerätebezogene Gebühr nicht mehr zeitgemäß war.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk von ARD, ZDF und
Deutschlandradio trägt mit seinen vielfältigen Angeboten in
Fernsehen, Radio und Internet zur unabhängigen Meinungsbildung bei.
Die Aufgabe der Sender ist es, in regional und national
ausgerichteten Programmen unabhängige Informationen zu liefern sowie
Bildung, Beratung und Unterhaltung anzubieten. Anders als vereinzelt
in der Presse dargestellt, hat Deutschland pro Kopf nicht das
teuerste Rundfunksystem in Europa. Mit einem monatlichen Beitrag von
17,98 Euro liegt Deutschland nach der Schweiz, Österreich und den
skandinavischen Ländern auf Platz 6.
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für ARD, ZDF und Deutschlandradio,
+ 49 6131 929 32350, presse(at)rundfunkbeitrag.de
ZDF-Pressestelle
+49 6131 70 12120, presse(at)zdf.de
Deutschlandradio-Pressestelle
+49 221 3452160, presse(at)dradio.de
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Datum: 11.01.2013 - 15:58 Uhr
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